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Kommissar Bircher

Verfolgen Sie die fesselnden Ermittlungen eines erfahrenen Kommissars, der sich durch die bedrückende Atmosphäre des Ost-Berlins der 1970er Jahre bewegt. Jeder Fall deckt komplexe Intrigen und dunkle Geheimnisse auf, die unter der Oberfläche der sozialistischen Gesellschaft lauern. Spannung und unerwartete Wendungen werden Sie in eine Welt eintauchen lassen, in der die Grenzen zwischen richtig und falsch ständig verschwimmen. Dies ist eine Krimiserie für Leser, die tief in Geschichte und Psychologie eintauchen möchten.

Russengold
Mordshochhaus

Empfohlene Lesereihenfolge

  1. 1

    1975, Ostberlin. In einem der bekanntesten Gebäude der DDR, im »Haus des Kindes« am Strausberger Platz, treibt ein Serienmörder sein Unwesen. Ausgerechnet hier, wo hohe Funktionäre und verdienstvolle Bürger der Republik leben, werden Frauen, die es mit der »sozialistischen Moral« nicht so genau nehmen, erdrosselt. Major Bircher, ein zum Polizist umgeschulter Biologielehrer, nimmt die Ermittlungen auf, und je näher er dem Täter kommt, desto tiefer gerät er in ein Netz voller Intrigen, amouröser Abenteuer und schrulliger Nachbarn … Aber auch die Vertreter des Partei- und Staatsapparates haben ein Wörtchen mitzureden und verfolgen Birchers Untersuchungen mit Argwohn. Richard Grosse legt mit Mordshochhaus ein atmosphärisch dichtes und raffiniert ausgeklügeltes Krimidebüt vor. Ein Großstadt-Krimi, der in einer Zeit spielt, als die Hauptstadt der DDR noch Berlin hieß und die Feinde klar definiert waren.

    Mordshochhaus
  2. 2

    Berlin / Moskau, 1977: Kurz vor ihrem Abschluss an der Lomonossow Universität feiern Rainer und Ullrich mit ihren Kommilitonen Boris, Wolodja und Lena ausgelassen auf der Datsche von Wolodjas Eltern. Am nächsten Morgen ist Boris verschwunden. Er wird erst einige Tage später unter einer Schneedecke nahe der Datsche aufgefunden – tot. Da DDR-Bürger in den Vorfall verwickelt sind, fährt Kommissar Bircher nach Moskau. Doch er und sein sowjetischer Kollege müssen den Fall ungelöst ad acta legen. Zurück in Berlin trifft Bircher erneut auf Rainer und Ullrich. Anscheinend verdienen sie sich durch unerlaubten Verkauf von Eheringen aus der UdSSR, sogenanntem Russengold, ein ansehnliches Zubrot. Dann stürzt Jakob Schukin von der Warschauer Brücke. Ein Zufall, dass auch er in Moskau studiert hat? Als Wolodja, der für ein Forschungsprojekt in Berlin weilt, ebenfalls umkommt, wird es für Bircher höchste Zeit zu handeln … Zu einer Zeit, als Berlin noch die Hauptstadt der DDR war, entfaltet sich zwischen Ostbahnhof, Alexanderplatz und Weidendammer Brücke ein mitreißendes Szenario, das den Leser in Atem hält.

    Russengold