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Opritschniks Russland

Diese Serie entführt die Leser in eine dystopische Vision Russlands am Rande eines totalitären Staates, in der ein zaristisches Regime und alte Traditionen mit moderner Technologie kollidieren. Mit scharfer Satire und beunruhigender Präzision erforscht sie die Gefahren von Isolationismus, Despotismus und einer Rückkehr zu dunklen historischen Praktiken. Die Erzählungen sind von roher Realität geprägt und verbinden Macht und Korruption mit Nationalismus und der Bedrohung durch brutale Unterdrückung jeglichen Dissenses. Sie dient als beklemmende Warnung vor möglichen zukünftigen Entwicklungen, die eine gefährliche Rückkehr in die Vergangenheit widerspiegeln.

Der Tag des Opritschniks
Der Zuckerkreml

Empfohlene Lesereihenfolge

  1. 1

    Der Tag des Opritschniks

    Roman | »Sorokin rechnet mit dem Russland Wladimir Putins ab.« Tages-Anzeiger, Schweiz

    3,6(981)Abgeben

    Vladimir Sorokins hellsichtige und schmerzhafte Satire über Putins Russland jetzt als KiWi-Taschenbuch. Russland im Jahr 2027. Das Land hat sich vom Westen abgeschottet, lebt allein vom Gas- und Ölexport, pflegt Handelskontakte nur noch mit China und ist von der Großen Russischen Mauer umgeben. Es wird vom »Gossudar«, einem absoluten Alleinherrscher regiert. Und wie einst Iwan der Schreckliche übt dieser seine Macht mithilfe der Opritschniki, der »Auserwählten«, aus: einer Leibgarde ergebenster Gefolgsleute, die vor keiner Bestialität zurückschreckt und der beinahe alles erlaubt ist. Sorokins Romanvision aus dem Jahr 2006 ist eine schmerzhafte Satire, eine negative Utopie im Sinne von Huxley, Orwell und Burgess. Und das Erschreckende daran ist, dass sie – mit Blick auf das heutige Russland – so überaus realistisch erscheint. »Der wichtigste Erzähler der russischen Gegenwartsliteratur« Die Zeit »Sorokin rechnet mit dem Russland Wladimir Putins ab.« Tages-Anzeiger, Schweiz »Sorokins Roman ist eine düstere Prophezeiung.« Berliner Morgenpost Sorokin ist einer der schärfsten Kritiker der politischen Eliten Russlands und sieht sich regelmäßig heftigen Anfeindungen regimetreuer Gruppen ausgesetzt.

    Der Tag des Opritschniks
  2. 2

    Die prophetische Vision von Russlands Starautor Russland im Jahr 2028: ein neues Mittelalter, geprägt von Informationstechnologie und Massenarmut. Das Moskauer Volk wird mit unerbittlicher Härte regiert, der Alltag ist geprägt von Angst und Gewalt. Eindringlich erzählt Sorokin vom Leben in einem albtraumhaften Russland und schafft eine beklemmende Utopie, die bald schon Realität werden könnte.

    Der Zuckerkreml