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Poenichen-Trilogie

Diese Serie zeichnet das turbulente Leben einer Frau nach, die in eine Welt am Rande des Zusammenbruchs geboren wurde. Angesiedelt in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, spiegelt sie tiefgreifende soziale und politische Umwälzungen wider. Der Leser begleitet sie von ihrer Kindheit auf einem Gut über eine arrangierte Ehe bis hin zur dramatischen Flucht vor dem Krieg mit ihren kleinen Kindern in den Westen. Es ist eine eindringliche Erzählung über Mutterschaft, Überleben und den Verlust der Heimat in unruhigen Zeiten.

Die Quints
Nirgendwo ist Poenichen
Jauche und Levkojen

Empfohlene Lesereihenfolge

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    'Wer kein Zuhause mehr hat, kann überallhin', erklärt Maximiliane von Quindt aus Poeninchen in Hinterpommern und macht sich mit ihren viereinhalb Kindern auf den Weg in den Westen, eine unter Millionen Vertriebenen. Aus einer Kriegswaise des Ersten Weltkriegs ist eine Kriegerwitwe des Zweiten Weltkriegs geworden. Doch im Gegensatz zu anderen Flüchtlingen wird Maximiliane nicht wieder sesshaft. Allen Prophezeiungen zum Trotz vergeht ihr das Lachen nicht und nicht das Singen. Sie sucht und findet, vorübergehend, Wärme in Männerarmen. Als ihre Kinder erwachsen sind, sagt sie: 'Lauft!' Um sie zu besuchen, muss sie den Globus zur Orientierung nehmen. Denn die Quindts, jahrhundertelang auf jenem fernen Poeninchen zu Hause, sind nun in alle Winde verstreut. Fast sechzigjährig fährt Maximiliane ins polnische Pommern, sitzt im verwilderten Park des einstigen Herrenhauses auf einem Säulenstumpf und 'vollzieht nachträglich und ihrerseits die Unterzeichnung der Polenverträge'. Die Speisekammer Poeninchen, aus der sie sich nährte, ist leer. Wenn sie zurückkehrt, wird auch sie sesshaft werden können. Mehr über Christine Brückner erfahren Sie über die Stiftung Brückner-Kühner unter http://www. brueckner-kuehner. de/.

    Nirgendwo ist Poenichen
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    Die Quints

    • 320 Seiten
    • 12 Lesestunden
    3,8(65)Abgeben

    "Aus den pommerschen Quints ist nach der Flucht doch nichts Rechtes mehr geworden." Dieser Satz, bei der Einweihung des Burg-Hotels Eyckel im Fränkischen Anfang der siebziger Jahre geäußert, könnte als Leitgedanke vor diesem dritten und letzten Teil der 'Poeninchen'-Romane stehen

    Die Quints