Der erste Band derTrilogie der Wendepunkte Eine ganze Mietskaserne, die Ackerstraße 37, im Berliner Wedding wird lebendig, mit ihren Sorgen und Nöten, aber auch mit ihrem Hoffen, ihrem Zusammenhalt. Berlin 1918/1919. Nach vier Jahren Weltkrieg verweigern die Matrosen der kaiserlichen Marine in Kiel den Befehl zum Auslaufen und kommen nach Berlin. In der Stadt beginnt es zu brodeln. Helmut, genannt Helle, und Fritz freunden sich mit den meuternden Matrosen der Hochseeflotte an, erleben die Revolution mit, den Sieg - und auch die Niederlage. Eine ganze Mietskaserne, die Ackerstraße 37, in Berlins ärmster Gegend, dem Wedding, wird lebendig, mit ihren Sorgen und Nöten, aber auch mit ihrem Hoffen, ihrem Zusammenhalt.
Trilogie der Wendepunkte Reihe
Diese historische Saga taucht die Leser in das Leben der Bewohner eines Berliner Miethauses während der turbulenten Jahre nach dem Ersten Weltkrieg ein. Sie schildert lebendig ihre täglichen Kämpfe, Sorgen, Hoffnungen und die starken Bande, die sie inmitten revolutionärer Umwälzungen und gesellschaftlicher Veränderungen verbinden. Die Erzählung fängt die authentische Atmosphäre Berlins in einem entscheidenden historischen Moment ein und zeigt, wie gewöhnliche Menschen mit immensen historischen Kräften umgehen. Sie bietet eine fesselnde Erkundung persönlicher Geschichten vor dem Hintergrund bedeutender historischer Ereignisse.




Empfohlene Lesereihenfolge
- 1
- 2
Mit dem Rücken zur Wand
- 474 Seiten
- 17 Lesestunden
Der zweite Teil der Trilogie der Wendepunkte bei Gulliver! Berlin (1932/33). Wohnungselend und Arbeitslosigkeit haben ihren Höhepunkt erreicht. In dieser Zeit lebt Hans Gebhardt, fünfzehn Jahre alt, begeisterter Turner, Hinterhofkind. Berlin 1932/33. Wohnungselend und Arbeitslosigkeit haben ihren Höhepunkt erreicht, die Weimarer Republik geht ihrem Ende entgegen. Der fünfzehnjährige Hans aus der Ackerstraße hat noch Glück gehabt, denn er hat zwar keine Lehrstelle, aber wenigstens Arbeit gefunden in der Fabrik. Doch die politischen Auseinandersetzungen spiegeln sich auch in seiner Familie wider. Und Hans muss sich immer wieder entscheiden: für oder gegen seinen Bruder Helle, den Kommunisten; für oder gegen seine Schwester Martha, deren Freund zur SA geht; für oder gegen seine Freundin Mieze, die Halbjüdin ist. - Kordon zeigt politische Zusammenhänge auf, ergreift Partei. Doch er doziert keine Zeile lang. Er erzählt. Regine Krentz, Luzerner Neueste Nachrichten
- 3
Frühjahr 1945. Die Alliierten fliegen ihre letzten Bombenangriffe auf Berlin, gleichzeitig kommt die Rote Armee immer näher. Die zwölfjährige Änne erlebt das Ende des Krieges und den Einmarsch der Russen bei ihren Großeltern, die sie seit der Verhaftung ihrer Eltern großziehen. Eines Tages steht in diesem ersten Frühling ohne Krieg ein Mann vor der Tür – Ännes Vater, der das KZ Buchenwald überlebt hat. Ein Vater, der ihr fremd und vertraut zugleich ist. Christoph Heuer und Gerlinde Althoff haben den vielfach ausgezeichneten Roman von Klaus Kordon kongenial in die Sprache des Comic übersetzt. Nie war das Berlin des Jahres 1945 lebendiger und anschaulicher.
- 3
Berlin, Frühjahr 1945. Die zwölfjährige Änne, die bei den Großeltern wohnt, erlebt die letzten Monate des Krieges und wie die sowjetische Armee die Stadt besetzt. Eines Tages steht ein Mann vor der Tür, den sie noch nie gesehen hat. Es ist ihr Vater, der das KZ überlebt hat. Band 3 der \"Trilogie der Wendepunkte\". Berlin, Frühjahr 1945. Tag und Nacht ist Bombenalarm. Die Nazi-Führung gibt Durchhalteparolen aus, Hitlerjungen werden gegen russische Panzer eingesetzt, und auch das Haus Ackerstraße 37, in dem die Gebhardts wohnen, wird bitter verteidigt. Dann ist der Krieg zu Ende, und die sowjetische Armee besetzt die Stadt. Für die zwölfjährige Änne ist es besser, sich von ihrer Großmutter die Zöpfe abschneiden zu lassen und als Junge herumzulaufen. Doch im Gegensatz zu Dieter und den Kuckuckskindern, die niemanden mehr haben und in einer Ruine hausen, geht es ihr noch gut. Eines Tages steht ein Mann vor der Tür, den Änne noch nie gesehen hat und an den sie sich gewöhnen muss: ihr aus dem KZ befreiter Vater. - Ein bewegender Roman über das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Hoffnung auf einen Neuanfang.