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Bookbot

Udo Kern

    26. Juni 1942
    Zertrümmerung des Kapitalismus
    Das Gebet bei Juden und Christen
    Das Leben, das Sein und das Nichts
    Karl Marx und der Neue Atheismus
    "Gottes Sein ist mein Leben"
    Liebe als Erkenntnis und Konstruktion von Wirklichkeit
    • 2024

      Zertrümmerung des Kapitalismus

      Walter Benjamins und Paul Lafargues Interpretation des Kapitalismus

      Für Paul Lafargue, den Schwiegersohn von Karl Marx, steht fest: "Das Kapital wird der letzte Gott gewesen sein.“ Walter Benjamins Kapitalismuskritik erweist und bezeugt die religiösen Strukturen des zu zertrümmernden Kapitalismus Walter Benjamin beurteilt eine für ihn radikale und notwendige Erkenntnis des Menschen: "Es gibt für Menschen, wie sie heute sind, nur eine radikale Neuigkeit – und das ist immer die gleiche: der Tod.“ Dem Menschen eigene eine kreatürliche Schuld. Er wartet zur Recht auf die "Erlösung im ewigen Leben“.

      Zertrümmerung des Kapitalismus
    • 2022

      Juden und Christen artikulieren im Gebet ihren Glauben. Gottesglauben ist für sie: Beten im konkreten Vollzug. Darum sagte der kirgisische Dichter Tschingis Aitmatow in seinem letzten Roman Der Schneeleopard: "Jeder Mensch braucht neben allem anderen sein Gebet."' Religiöses Erkennen und Verstehen äußern sich in der Praxis des Betens, einschließlich dessen Leiblichkeit. Für Christen bewährt und bewahrheitet sich im Vaterunser das Gebet. Klagen, Schreien, Danken gestalten das Gott gemäße Gebet. Nach Martin Luther bedarf der Mensch zur wahren Gotteserfahrung und zu seiner anthropologischen Erkenntnis der produktiven Kraft des Gebets: "Also leret uns das gebet, das wir beide uns und Gott erkennen und lernen, was uns feilet (sc. fehlt und mangelt) und woher wirs nemen und suchen sollen."

      Das Gebet bei Juden und Christen
    • 2020

      Toleranz - mit Verstand, Herz, Gemüt und Hoffnung gestaltet - wird von Religion und Atheismus begreiflich, einleuchtend, evident erwartet und verlangt. Das gilt sowohl für Karl Marx als auch für den Neuen Atheismus und die Religion. Der russische Literaturkritiker Michail Michailovitsch Bachtin hat Recht: "Der Glaube lebt dicht an der Grenze zum Atheismus, schaut ihn an und versteht ihn; der Atheismus lebt dicht an der Grenze des Glaubens und versteht den Glauben."

      Karl Marx und der Neue Atheismus
    • 2020

      Das Leben, das Sein und das Nichts

      • 334 Seiten
      • 12 Lesestunden

      "Philosophisch-theologisch relevante Themen bestimmen dieses Buch. Udo Kerns Partner des überzeitlichen 'Gesprächs' sind Hans-Walter Wolff, Karl Marx, Ludwig Wittgenstein, Max Picard, Gerhard Ebeling, Martin Heidegger, Hans Jonas, Albert Schweitzer, Gerd Theißen, Dietrich Bonhoeffer, Karl Jaspers und Meister Eckhart. Die Realität der Sprache spricht unsere Wirklichkeit. Dabei erkennen wir die Grenzen unserer Welt. Hierbei ist auch die Urzeithaftigkeit des Schweigens geltend. Das Sprachlichsein bestimmt unser Sein. Das Leben erweist sich individual und gesellschaftlich als Unterwegssein. Dieses selbst wird nur durch das Leben erkannt. Barmherzigkeit erbaut hier. Das bewahrt nicht vor dem Nichts. Fundamental zu beachten ist Proverbia 4,23: 'Behüte dein Herz mit allem Fleiß; denn daraus quillt das Leben.'"-- Back cover.

      Das Leben, das Sein und das Nichts
    • 2019

      Karl Marx

      Aspekte seines Wirkens

      • 145 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Um die heutige Welt zu begreifen, sollten wir uns nach Präsident Macron mit dem Werk „Das Kapital“ von Marx beschäftigen. Tatsächlich stellt sich nach der Finanzkrise 2007/2008 und nach Karl Marx' 200. Geburtstag im Jahr 2018 die Frage, wie aktuell sein Werk auch oder vielleicht gerade heute noch ist. In diesem Fachbuch werden deshalb verschiedene Aspekte aus dem Leben und Werk von Karl Marx beleuchtet. Dabei verfolgen die Autoren, Forscher der Universität Rostock, einen interdisziplinären Ansatz und behandeln sowohl Marx' Religionskritik als auch die Frage nach seinem politischen Denken. Thematisiert werden Marx' Interpretationen von Kapital und Geld sowie sein Kommunismusverständnis und sein Kapitalverstehen. War Karl Marx ein politischer Denker? Kann Karl Marx die Finanzkrise 2007/08 erklären und wenn ja, vielleicht sogar besser als der ökonomische Mainstream? Welchen Stellenwert kann seiner Philosophie und seiner Geld- und Kredittheorie beigemessen werden? Stimmen Kernaussagen seiner Kapitalismuskritik? In sechs Kapiteln, die auch unabhängig voneinander gelesen werden können, gehen die Autoren eingehend auf diese Fragen und Themen ein.

      Karl Marx
    • 2014
    • 2007

      Was ist und was sein soll

      Natur und Freiheit bei Immanuel Kant

      • 548 Seiten
      • 20 Lesestunden

      Die in diesem Band von Forschern aus Rostock, Greifswald, Berlin, Hamburg und Osnabrück vorgelegten Beitrage zu Leben und Werk Immanuel Kants sind Ausdruck eines produktiven aktuellen, zum großen Teil auch innovativen, relevanten kritischen Kantverständnisses. Kants Leben und Werk ist nachhaltiger durch die Königsberger Liason zwischen Rationalismus und Pietismus geprägt worden, als das gemeinhin beachtet wird. Diesem Faktum wird profiliert nachgegangen. Wichtige Aspekte des Gesamtwerkes Kants werden thematisiert. So wohl Problemstellungen des vorkritischen Kant als auch von dessen drei großen Kritiken werden produktiv neu bedacht. Wobei auch Wert auf das philosophische Gewicht des vorkritischen Kant gelegt wird. Das Schwergewicht des Bandes liegt jedoch auf der praktischen Philosophie, die Kant bekanntlich als den Schlussstein der Philosophie versteht. Auch wichtige Beiträge zur Kantschen Geschichtsphilosophie und ihren Traditionen, seiner Religionsphilosophie, Ekklesiologie, seiner Charakterisierung als Philosoph des Protestantismus und seiner Philosophie des Friedens enthält dieser Band.

      Was ist und was sein soll
    • 2003

      "Gottes Sein ist mein Leben"

      Philosophische Brocken bei Meister Eckhart

      • 352 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Diese Studie untersucht zentrale Aspekte von Meister Eckharts Denken, darunter seine Intellekttheorie, die Wertung des Ichs, sowie Themen wie Armut, Liebe, Zeit, Nichts, Glück und Frieden. Eckhart betont die epistemologische und ontologische Bedeutung des Denkens für den Menschen als Ebenbild Gottes.

      "Gottes Sein ist mein Leben"