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Bookbot

Christian Saehrendt

    29. Januar 1968
    Kunst im Kampf für das "Sozialistische Weltsystem"
    Die radikale Absenz des Ronny Läpplinger
    Kunst im Kreuzfeuer
    Das kann ich auch!
    Das sagt mir was!
    Alles Bluff!
    • 2020

      Kunst im Kreuzfeuer

      documenta, Weimarer Republik, Pariser Salons: Moderne Kunst im Visier von Extremisten und Populisten

      • 241 Seiten
      • 9 Lesestunden

      In Krisenzeiten werden oft Sündenböcke gesucht, wobei Kunst und Künstler häufig als Zielscheiben von Ressentiments dienen. Besonders in den 1920er und 1930er Jahren entblühten Vorurteile gegen moderne Kunst, stark beeinflusst von Antisemitismus. Die Kulturkritik jener Zeit thematisierte nicht nur die Spekulationen des Kunstmarktes als Symbol eines überhitzten Kapitalismus, sondern auch die Wahrnehmung von Künstlern als isolierte, egoistische Individuen, die von beiden politischen Extremseiten als "Feinde des Volkes" diffamiert wurden.

      Kunst im Kreuzfeuer
    • 2017

      Kunst im Kampf für das "Sozialistische Weltsystem"

      Auswärtige Kulturpolitik der DDR in Afrika und Nahost

      Viele afrikanische und arabische Nationen erlangten ihre Unabhängigkeit erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Zwischen 1955 und 1975 ergab sich in diesem Kontext für den Realsozialismus eine historische Chance zur globalen Expansion. Als Juniorpartner der UdSSR engagierte sich auch die DDR in Afrika und Nahost. Ihr Ziel: die Integration afrikanischer und arabischer Staaten in ein „Sozialistisches Weltsystem“. Zu ihrem außenpolitischen Instrumentarium gehörten dabei nicht zuletzt auch Kunst und Bildung. Ausstellungsaustausch, Stipendienprogramme und Hilfe beim Aufbau neuer Kunstakademien sollten bei der inneren Formierung der jungen Nationen des Globalen Südens eine wichtige Rolle spielen. Im Zentrum der Studie stehen die kulturpolitischen Beziehungen der DDR zu Syrien, dem Irak, Palästina, Äthiopien, Angola und Mosambik. Auf welche Weise leistete Kunst aus der DDR einen Beitrag zum sozialistischen Nation Building in diesen Ländern? Gab es einen nennenswerten Transfer von Künstlern, Wissenschaftlern und Artefakten? Und wie erfolgreich war diese Kooperation tatsächlich?

      Kunst im Kampf für das "Sozialistische Weltsystem"
    • 2017

      Im Sommer 2017 wird alle Welt wieder einmal rätseln, warum dieses einzigartige Spitzenereignis der Hochkultur ausgerechnet in Kassel stattfinden muss. Und doch gibt es Teufelskerle und Powerfrauen, die alle Warnungen in den Wind schlagen und sich trauen, in die documenta-Stadt zu fahren! All jenen Unerschrockenen, Neugierigen, Pioniernaturen und abgebrühten Travellern ist dieser charmante und witzige Wegweiser gewidmet, der vollständig überarbeitete und aktualisierte Kunstreiseführer für Kassel. Und um gleich ganz offen zu sein: Es wird hart. Denn wer am Ende seiner Reise am Märchen von der documenta teilhaben will, muss zunächst diese Prüfung bestehen: Es gilt, das hessische Bergland zu durchqueren! 900.000 Kassel-Besucher zur diesjährigen documenta erwartet Wegweiser von einem Kasselaner und unabhängigen Kunstexperten Respektloser Kunstreiseführer für Kassel mit Charme und Witz

      Schneewittchen und der kopflose Kurator
    • 2016

      Ist das Kunst oder kann das weg?

      Vom wahren Wert der Kunst

      • 236 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Warum sieht zeitgenössische Kunst oft so aus, als käme sie frisch aus dem Abfall und nicht aus dem Atelier? Und warum werden dafür auch noch Millionen bezahlt? Saehrendt und Kittl reden Klartext. Sie gehen dem Irrsinn der Kunstwelt humorvoll, ohne Rücksicht auf Tretminen und Fettnäpfchen auf den Grund. Mit ›Ist das Kunst oder kann das weg?‹ legt das Autorenduo nun endlich den Nachfolgeband des Bestsellers ›Das kann ich auch!‹ vor. Preisrekorde, Fälschungsskandale, hohle Massenevents und schriller VIP-Glamour: Das sind die Schlagworte, um die sich die Kunstwelt dreht. Doch der eigentliche Sinn der Kunst geht unter all dem Krempel verloren. Saehrendt und Kittl bringen den wahren Wert der Kunst jenseits des Warenwertes auf den Punkt – für Kunsthasser, Kunstkenner und alle, die endlich wissen wollen, warum sich die Auseinandersetzung mit Kunst eigentlich lohnt. »Gnadenlos, sehr unterhaltsam, mit Expertise und viel Witz« Tanja Küchle, HR2

      Ist das Kunst oder kann das weg?
    • 2015

      Wenn die Band ›Unheilig‹ singt: »Kein Augenblick ist je verloren, wenn er im Herzen weiterlebt«, dann sind wir am Puls unserer Zeit. Die Utopie von einem echten, wahren Leben treibt uns um – manchmal in erschreckend abgedroschenen Phrasen. Das Unbehagen, ein Leben wie hinter Glas zu führen, nährt unsere Sehnsucht nach großen Gefühlen, nach weiter Welt und alter Zeit. Die einen ziehen sich in ihre Eigenheimidyllen zurück, die anderen suchen ruhelos das Glück in der Ferne. Einerseits Bionade-Biedermeier und Shabby Chic, andererseits Extremsport und Eskapaden aller Art. In ›Gefühlige Zeiten‹ erkundet Christian Saehrendt pointiert unser neues Lebensgefühl. Er sucht nach der Kraft hinter all diesen paradoxen Fluchtbewegungen. Seine Diagnose: Wir leben in einer Epoche der Neo- Romantik, die wie vor gut zweihundert Jahren als Folge einer tiefgreifenden Entfremdung zu verstehen ist. Vollklimatisiert, rundumversichert, eingehüllt im dichten Datensmog und geblendet vom Flimmern der Displays haben wir allenfalls noch schwachen Sichtkontakt zum echten Leben.

      Gefühlige Zeiten
    • 2012

      Und alle Welt wird wieder einmal rätseln, warum dies einzigartige Spitzenereignis der Hochkultur ausgerechnet in Kassel stattfinden muss. Und doch, gibt es sie – diese Teufelskerle und Powerfrauen –, die alle Warnungen in den Wind schlagen und sich trauen, in die Documenta-Stadt zu fahren! All jenen Unerschrockenen, Neugierigen, Pioniernaturen und abgebrühten Travellern ist dieses mit Charme und Witz informierende Gebrauchsanweisungsbuch gewidmet, der allererste Reiseführer für Kassel. Und um gleich ganz offen zu sein: Es wird hart. Denn wer am Ende seiner Reise am Märchen von der Documenta teilhaben will, muss zunächst diese Prüfung bestehen: Es gilt, das hessische Bergland zu durchqueren! - 750.000 Kassel-Besucher zur Documenta XIII erwartet - Documenta in Kassel Juni bis August 2012 - Gebrauchsanweisung für Kassel mit Charme und Witz http://d13.documenta.de/de www.facebook.com/#!/groups/Saehrendt.Fanclub http://de.wikipedia.org/wiki/Documenta

      Kassel, Documenta-Geschichten, Märchen und Mythen
    • 2012

      Den Berühmten und Mächtigen ist heute gar nichts mehr peinlich, im Fernsehen singen Teenager schiefe Ständchen, pöbelt Charlie Sheen betrunken vor einem Millionenpublikum und zwischendurch essen C-Promis Insekten. Und dennoch: Uns Normalbürgern ist nach wie vor nichts peinlicher, als peinlich zu sein. Doch warum? Christian Saehrendt geht den häufigsten Fettnäpfchen der Gegenwart und den berühmtesten Blamagen vergangener Jahrhunderte auf den Grund. Doch während den einen jegliches Schamgefühl abgeht, flüchten sich andere aus Angst vor Bloßstellung in die gesellschaftliche Isolation - wie die sogenannten Hikikomori in Japan. Nicht zuletzt ist Blamage! ein mitfühlendes Kompendium für alle peinlich Berührten - denn am Ende steht die Frage, ob es sich überhaupt lohnt, immer 'cool' zu sein, oder ob es nicht viel mehr Spaß macht, sich ab und zu einmal richtig danebenzubenehmen.

      Blamage!
    • 2011

      Nach Jahren des wilden Künstlerlebens in Hamburg und London ist Ronald Läpplinger in die schwäbische Heimat zurückgekehrt. Nun wohnt er im Alter von 47 Jahren wieder bei seiner Mutter, im alten Jugendzimmer mit Dachschräge. Bekifft liegt er im Bett, mümmelt Contreaupralinen und hört Death Metal. Die totale Regression. Auch auf künstlerischem Gebiet: Der ehemals radikale Performance- und Konzeptkünstler malt jetzt unter dem Pseudonym RON. EGOXL Porträts mittelständischer Unternehmer und Wandgemälde für Restaurants, in einem Stil, den man wohlwollend als „gemäßigten Provinzsurrealismus“ bezeichnen könnte. Und zu allem Überfluss ist Ronny auch noch aussichtslos verliebt, in eine dickliche Angestellte der Kreissparkasse – seine Schwägerin. . doch mit einem buchstäblichen Knall wird alles anders!

      Die radikale Absenz des Ronny Läpplinger
    • 2011

      Ehrliche Menschen arbeiten sich hoch, Blender sind immer schon da Ein Phänomen macht Karriere. Waren es früher vereinzelte Außenseiter, die sich als falsche Barone, Doktoren oder Offiziere unter die Crème de la Crème der Gesellschaft mischten, ist die Hochstapelei längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen und breitet sich epidemisch aus. Müssen wir uns heute ständig selbst inszenieren und durch mehr Schein als Sein überzeugen, um überhaupt noch mithalten zu können? Christian Saehrendt und Steen T. Kittl zeigen anhand faszinierender Beispiele, wie der Bluff zur Pflichtübung geworden ist und die Hochstapelei zum Betriebssystem unserer Gesellschaft zu werden droht.

      Alles Bluff!
    • 2009