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Bookbot

Johann Anselm Steiger

    30. März 1967
    Gregor Strigenitz
    500 Jahre Theologie in Hamburg
    Hamburg
    Frühe Neuzeit in Deutschland 1520 - 1620 - literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon
    Innovation durch Wissenstransfer in der Frühen Neuzeit
    Isaaks Opferung (Gen 22) in den Konfessionen und Medien der frühen Neuzeit
    • 2024

      Luther mit dem Schwan in der Hauptkirche St. Petri zu Hamburg

      Jacob Jacobs’ Gemälde (1603) in seinen historischen und intermedialen Kontexten

      Dieser Groae Kunstfuhrer befasst sich mit dem hochst eindrucklichen Luther-Schwan-Gemalde in St. Petri zu Hamburg. Dies geschieht in umfassender Weise. Denn erstens wird die Bezeichnung Luthers als Schwan, die auf eine Weissagung des bohmischen Reformators Jan Hus zuruckgeht, und deren vielfaltige literarische Traditionsgeschichte thematisiert, die Luther im Jahre 1531 selbst initiierte. Zweitens wird das Hamburger Gemalde in seinen ikonographischen Kontext eingeordnet, indem artverwandte Druckgrafiken und Gemalde (in Luneburg, Braunschweig, Parchim, Gustrow, Rostock usw.) vorgestellt werden, die seit dem 16. und bis hinein in das 19. Jahrhundert geschaffen wurden. Hierbei wird drittens dem intermedialen Zusammenwirken des bildlich Dargestellten mit den in den einschlagigen Bildartefakten vorfindlichen Inschriften das notige Augenmerk geschenkt.

      Luther mit dem Schwan in der Hauptkirche St. Petri zu Hamburg
    • 2024

      Ein neuentdecktes geistliches Lied Paul Gerhardts

      Der Kasualdruck anläßlich des Todes von Hendrina Magdalena Seidel (1657-1662) und das Trostlied 'Von Kindern hat man große Lust'

      • 76 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Die Entdeckung einer bislang unbekannten Druckschrift von Paul Gerhardt aus dem Jahr 1662 bereichert die Forschung über den Dichter erheblich. Dieser deutschsprachige Kasualdruck, der anlässlich eines Trauerfalls entstand, enthält ein bisher unbeachtetes Trostlied mit acht Strophen. Die Edition und Analyse des Textes erfolgt im Kontext seiner historischen, theologischen und ikonographischen Hintergründe. Damit wird nicht nur das Werk Gerhardts gewürdigt, sondern auch ein neues Licht auf seine Bedeutung in der Literaturgeschichte geworfen.

      Ein neuentdecktes geistliches Lied Paul Gerhardts
    • 2023

      Band zwei umfasst Studien, die den 1690 geschaffenen Emblemzyklus an der Nonnenempore der Kirche des St. Johannisklosters vor Schleswig sowie die Emblem-Medaillons am aus dem frühen 18. Jahrhundert stammenden Taufdeckel in St. Jürgen zu Gettorf dokumentieren, historisch verorten und interpretieren. Besonderes Augenmerk gilt hierbei der eindrücklichen buchexternen Adaptation zweier herausragender frühneuzeitlicher Andachtswerke und ihrer Sinnbildausstattungen: Heinrich Müllers Himmlischem Liebes-Kuß und der Lüneburger emblematischen Ausgabe von Johann Arndts Wahrem Christentum.

      Emblematik in Sakralbauten des Ostseeraums Band 2
    • 2023

      Im funften Band werden sehr heterogene Emblemausstattungen von funf Kirchgebauden auf den pommerschen Inseln Rugen und Usedom vorgestellt. In ihnen spiegelt sich die buchexterne Wirkung lutherisch-emblematischer Passionstheologie, der lutherisch-danischen und flamisch-jesuitischen Sinnbildkunst sowie der spiritualistisch-mystischen Emblematik Daniel Sudermanns gleichermaaen wider.

      Emblematik in Sakralbauten des Ostseeraums Band 5
    • 2023

      Der Band bietet eine grundlegende Einfuhrung in die fruhneuzeitlich-geistliche Emblematik und deren buchexterne Rezeption im Ostseeraum. Erortert werden die hermeneutische, theologische und insbesondere eschatologische Relevanz der Anigmatizitat der Emblemata und der Kunst ihrer Entratselung, der Zusammenhang von geistlicher Intermedialitat, Intertextualitat und Interpikturalitat sowie die interkonfessionellen Rezeptionsprozesse, welche sich in emblematischen Ausstattungen der Kirchenraume im fruhneuzeitlichen Ostseeraum niederschlugen. Es folgt eine minutiose Untersuchung des 1668 gestifteten Sinnbildprogramms an den Flugeln und auf der Ruckseite des mittelalterlichen Altarretabels in St. Marien zu Bad Segeberg, das mit seinen 32 Emblemgemalden in Bildern und Kurztexten eine facettenreiche intermediale Sakramentstheologie entwirft.

      Emblematik in Sakralbauten des Ostseeraums Band 1
    • 2023

      Der dritte Band thematisiert die emblematischen Gemälde am Beichtstuhl in der Kirche zu Neuburg, den Emblemzyklus an der Westempore der Schlosskirche zu Ivenack sowie das Inschriften- und (teils emblematische) Bildprogramm der Sonnenuhr der Stiftskirche zu Bützow. Diese werden umfassend vorgestellt und einer detaillierten Deutung unterzogen. So wird greifbar, dass in Neuburg die tröstliche Ausrichtung barock-lutherischer Bußtheologie eindrücklich vor Augen steht, während sich in Ivenack neben Daniel Cramers Emblemen solche aus Johann Arndts Paradies-Gärtlein buchextern niederschlugen und die Bützower Sonnenuhr die von ihr betriebene Zeitanzeige im Kontext von Vergänglichkeit und Ewigkeit intermedial reflektiert und dabei selbst zum Emblem avanciert.

      Emblematik in Sakralbauten des Ostseeraums Band 3
    • 2023

      Die in diesem Band versammelten Detailstudien befassen sich mit funf Emblemzyklen in Sakralbauten des in der Fruhen Neuzeit als herzogliches Preuaen (spater als Ostpreuaen) bezeichneten Kulturraums. Untersucht wird zunachst der Emblemzyklus an der Patronatsloge der Kirche zu Gilgenburg (D?browno), der auf Stichen in Wolf Helmhard von Hohbergs Lust- und Arznei-Garten des koniglichen Propheten Davids basiert. Zwei weitere Kapitel nehmen Konigsberg in den Blick: Sie widmen sich der Rekonstruktion der ehedem am Furstenstuhl im Dom befindlichen politischen Emblemata sowie der Sinnbildgemalde an der Nordostempore der Neuroagarter Kirche und bieten einen Uberblick uber die sonstigen vormals in der Pregel-Metropole befindlichen buchexternen Emblem-Artefakte. Es folgt eine Analyse der verlorenen Emblemserie in der nach dem Zweiten Weltkrieg untergegangenen Kirche zu Jaroslawskoje (Schonwalde), die sich aufgrund einer Farbdiaserie aus der Vorkriegszeit rekonstruieren laat. Eine ausfuhrliche Studie gilt ferner der ehedem auaerst reichen und teilweise erhaltenen Emblemausstattung der Kirche zu Gwardeiskoje (Muhlhausen, ehemals Kreis Preuaisch-Eylau). Die mittlerweile restaurierten Gemalde im Tonnengewolbe des Chorraums, die photographische Uberlieferung aus der Vorkriegszeit sowie schriftliche Quellen erlauben eine sehr weitgehende Rekonstruktion und Deutung des 1839 und 1945 dezimierten Ensembles von Gemalden und Inschriften.

      Emblematik in Sakralbauten des Ostseeraums Band 7
    • 2023

      Die in Band sechs enthaltenen Studien analysieren die emblematische Ausstattung der Kanzel im Dom zu Kamie? Pomorski (Cammin), berichten uber die verlorenen Emblemzyklen in den Stettiner Kirchen, interpretieren eine auaerst bemerkenswerte emblematische Munze, die zum Reformationsjubilaum des Jahres 1617 in Stettin gepragt wurde, und stellen die Emblemschnitzwerke an den Beichtstuhlen im Dom zu Pelplin vor. In einem weiteren Kapitel werden wesentliche Teile der 1945 restlos untergegangenen Emblemzyklen in St. Marien zu Gda?sk (Danzig) rekonstruiert und interpretiert, die sich aufgrund einer fruhneuzeitlich-handschriftlichen Quelle rekonstruieren lassen und sich interkonfessionell aus sowohl lutherischen, romisch-katholischen und reformierten Emblemtraditionen speisen. Abschlieaend wird die eindruckliche Emblemausstattung der Kirche zu Pruszcz Gda?ski (Praust) gewurdigt, die sich vorrangig auf Nurnberger (Georg Philipp Harsdorffer) und Rostocker (Heinrich Muller) Traditionslinien zuruckfuhren lasst.

      Emblematik in Sakralbauten des Ostseeraums Band 6