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Bookbot

Annette Dorgerloh

    Preußen aus Celluloid
    Lapidarium St. Gertraud
    Alles nur Kulisse?!
    Helden auf Zeit
    Kunst und Kirche im Schatten der Mauer
    Vom Handlungsraum zum Filmbild
    • 2022
    • 2020

      Vom Handlungsraum zum Filmbild

      Szenographie der Antiken im Film

      • 159 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Das 20. Jahrhundert entwirft sein Bild der Antike im Film, vor allem im monumentalen Spielfilm. Seit der Frühgeschichte des Kinos gehören die zumeist aufwendig inszenierten Antikfilme bis heute weltweit zu den erfolgreichsten Produktionen. Wie alle Historienfilme sind auch Antikfilme immer Ausdruck ihrer Entstehungszeit mit ihren archäologischen Wissensbeständen, aktuellen Schönheitsidealen, ästhetischen Standards und geopolitischen Vorstellungen, die jeweils auf die Handlungszeit rückprojiziert werden. Auf welche Weise dies jeweils visualisiert und verräumlicht wird und wie kontrastierende Stilzuweisungen entsprechend eingesetzt wurden, ist Gegenstand der Beiträge dieses Bandes, die sich aus kunst- und bildgeschichtlicher, archäologischer und althistorischer Perspektive mit den Bildtraditionen und -innovationen in der filmischen Darstellung von Antiken, ihren Transformationen und Aktualisierungen befassen.

      Vom Handlungsraum zum Filmbild
    • 2015

      Alles nur Kulisse?!

      Filmräume aus der Traumfabrik Babelsberg

      • 215 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Filmbilder prägen das kollektive Gedächtnis der Moderne. Sie präsentieren die Handlung von Spielfilmen in Räumen, deren Gestaltung vom routinierten Standardset bis zur spektakulären Filmarchitektur reicht, vom Originaldrehort on location bis zur phantastischen Atelierdekoration. Die Filmszenographie bzw. das Szenenbild oder production design trägt daher erheblich zu der Wirkung bei, mit der Filme uns in ihren Bann schlagen. „Alles nur Kulisse?!“ wirft Schlaglichter auf den legendären Filmstandort Babelsberg von der Ufa über die DEFA bis zum heutigen Studio Babelsberg. Das Buch eröffnet einen Blick auf die Arbeit der Szenenbildner(innen) und der beteiligten Gewerke, die Rolle der Potsdamer Schlösserlandschaft für das Babelsberger Studio, die Szenographie von Genrefilmen wie dem Märchen-, Indianer-, Science-Fiction- und Gegenwartsfilm und das Zusammenspiel von Szenenbild, Kamera und Tricktechnik.

      Alles nur Kulisse?!
    • 2012

      Friedrich II. hat die Nachwelt fasziniert wie kein anderer preußischer Herrscher. Als 'Alter Fritz' ist er eine Ikone der Alltagskultur. Der Band „Preußen aus Celluloid“ zeigt erstmals, wie stark unser Bild von Friedrich dem Großen durch das Kino des 20. Jahrhunderts geprägt wurde. Der Schauspieler Otto Gebühr, der den 'Alten Fritz' mehr als ein Dutzend Mal verkörperte, verlieh ihm ein unverwechselbares Gesicht. Eine ganze Serie von Fridericus-Produktionen schrieb die Legende des großen Königs in der Sprache der Moderne fort. Mit einzigartigem Bildmaterial und fachkundigen Texten dokumentieren die Autoren dieses Buches das sich wandelnde Preußen-Bild aus film- und bildwissenschaftlicher Sicht. Die Darstellung markanter filmästhetischer Mittel sowie Porträts der Schauspieler und Regisseure eröffnen einen faszinierenden – und manchmal auch verstörenden – Blick auf die wahren Urheber unseres heutigen Bildes vom Preußenkönig.

      Preußen aus Celluloid
    • 2012

      Strategien des Überdauerns

      • 472 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Seit den frühen Hochkulturen hat die Auseinandersetzung mit dem Tod bedeutende künstlerische Kräfte entfaltet. Die Geschichte von Architektur und Kunst wurde stark durch den Wunsch geprägt, das Individuum und seinen Rang dem Vergessen zu entreißen. Die Tradition, Grabmäler in Hainen zu errichten, wurde durch die christliche Bestattungspraxis verdrängt; seit dem Mittelalter galt die Beisetzung „ad sanctos“ als bindend. Mit der Neuausprägung arkadischer Landschaftsentwürfe im Zuge frühneuzeitlicher Antiketransformationen wurde das Motiv des Grabes im Naturraum wieder aufgegriffen. Maler wie Nicolas Poussin und Guercino entwarfen in ihren „ET IN ARCADIA“-Gemälden Grabmäler in idyllischen Landschaften, was seit dem späten 17. Jahrhundert in Gartenanlagen umgesetzt wurde. Im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts wurde dies zur Praxis; Denkmäler und Kenotaphe wurden zentrale Elemente der Englischen Gärten. Neben Scheingräbern entstanden auch echte Gartenbegräbnisse, was angesichts der christlichen Traditionen bemerkenswert ist. Obwohl Luther die Trennung von Grab und Altar vorbereitete, kam es erst im Zeitalter der Aufklärung zu einer fundamentalen Kritik an alten Bestattungsformen. Ein neues Verständnis von Natur und Geschichte sowie die Transformation antiker Memorialformen ermöglichten es, Grabmäler in den Erinnerungslandschaften der Gärten zu schaffen. Das Buch beschreibt die Entwicklung und Formen echter Gartengräber von den Anf

      Strategien des Überdauerns
    • 2009
    • 2007

      Klassizismus - Gotik

      • 302 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Anhand von Gemälden, architektonischen Entwürfen und realisierten Bauten sowie des Umgangs mit historischer Bausubstanz untersuchen namhafte Autoren die Möglichkeiten und Grenzen einer Architektur, die als Träger einer neuen, patriotischen Erinnerungskultur fungierte. In den Umbruchsjahren nach dem Ende des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation 1806 formulierten diese Entwürfe ein Ideal gemeinschaftlichen Erinnerns, das sich über historische Formen rückversicherte. Dass diese Bauideen nach dem Ende der Befreiungskriege vielfach staatspolitisch vereinnahmt wurden, zeigen die schwierigen Realisierungsprozesse mit ihren oft programmatisch veränderten Stilbezügen.

      Klassizismus - Gotik
    • 2004

      Die Beiträge dieses Bandes behandeln die mythologischen, kultur- und bildungsgeschichtlichen Zusammenhänge von Leben, Lust und Tod in Gärten. Im 18. Jahrhundert wird der „natürliche“ landschaftliche Garten stilbildend, der auf einem veränderten Verständnis der Menschen zur Natur und Landschaft beruht. Die neu entdeckten Werte von Naturnähe und Empfindsamkeit entsprechen dem verbreiteten Wunsch nach einem kultivierten und sorgenfreien Leben in arkadisch-zeitlosen Gärten. Der spielerischen Lebenslust der Gartenfeste stehen Melancholie, Trauer und Gedanken über die Vergänglichkeit des Lebens gegenüber.

      Leben, Lust und Tod in Gärten um 1800
    • 2003

      Das Künstlerpaar Reinhold und Sabine Lepsius - Mitbegründer der Münchner und Berliner Sezessionen - markiert mit seinem Leben und Schaffen eine bedeutsame Scharnierstelle zwischen Tradition und Moderne. Als Spezialisten der Porträtmalerei, aber auch über ihren als geistig hochstehend gelobten Salon hatten sie aktiv teil an der Kunstblüte während der Zeit der Jahrhundertwende in der Reichshauptstadt, für die sie sich - besonders angezogen durch Max Liebermann - im Jahr 1892 entschieden hatten. Zu ihren Auftraggebern gehörten wichtige Vertreter der jüdischen Industrie- und Finanzwelt - Walther Rathenau war ein enger Freund des Paares -, aber auch prominente Künstler, Architekten und Wissenschaftler. Obwohl Lepsius zu den bestbezahlten und gefragtesten Porträtisten Berlins gehörte und beider Werke in bedeutenden Sammlungen vertreten sind, verblieben sie doch überwiegend im Schatten der „Hauptmeister“ des deutschen Impressionismus, Liebermann, Slevogt und Corinth. Stärker als ihre Kunst vermochte ihr Engagement als frühe Förderer Stefan Georges und seines Kreises zu überdauern. Mit ihrem Salon, den Sabine Lepsius bewusst in die anspruchsvolle Tradition Rahel Varnhagens gestellt hatte, beteiligten sie sich an den Debatten der frühen Moderne. Zu den Habitués gehörten Philosophen wie Georg Simmel und Wilhelm Dilthey, aber auch Künstlerkollegen wie August Endell, der junge Stefan George, Lou Andreas-Salomé und Rilke.

      Das Künstlerehepaar Lepsius