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Bookbot

Markus Hofer

    1. Januar 1957
    Fidelis von Sigmaringen
    Das Heilige und das Nackte
    Alte Kirche Götzis
    Die Vierzehn Nothelfer
    Albert Bitzius' Engagement für die Volksschule
    Vater, Sohn und Männlichkeit
    • Albert Bitzius' Engagement für die Volksschule

      Für eine «christliche Aufklärung»

      • 850 Seiten
      • 30 Lesestunden

      Die Studie beleuchtet das Engagement von Albert Bitzius, bekannt als Jeremias Gotthelf, für die Verbesserung der Volksschule im Kanton Bern. Markus Hofer analysiert die bildungspolitischen Konflikte und Bitzius' Strategien zur Erreichung seiner Ziele, wobei er nachweist, dass dessen Einfluss auf die Entwicklung des Schulwesens umfassender war als bisher angenommen. Zudem wird aufgezeigt, wie Bitzius seine schulpolitischen Ansichten in seinem Roman „Leiden und Freuden eines Schulmeisters“ verarbeitete, der von zeitgenössischen Pädagogen positiv aufgenommen wurde.

      Albert Bitzius' Engagement für die Volksschule
    • Die Vierzehn Nothelfer

      Das himmlische Versicherungspaket. Geschichte, Entwicklung und Praxis der Verehrung der vierzehn heiligen Helfer

      Was hat es mit dieser himmlischen Einsatztruppe auf sich? Heiligenverehrung als Lebensbewältigung Die vierzehn Nothelfer Achatius, Ägidius, Barbara, Blasius, Christophorus, Cyriacus, Dionysius, Erasmus, Eustachius, Georg, Katharina, Margareta, Pantaleon und Vitus mögen manchen als kurios anmutendes Sammelsurium exotischer Heiliger gelten. Doch in früheren Zeiten, als das Leben bekanntermaßen bedrohlicher und das gewöhnliche Volk den Quacksalbern ausgeliefert war, war die Anrufung der Heiligen ein zentraler Bestandteil der Lebensbewältigung. Der Theologe Markus Hofer erläutert die Geschichte, Entwicklung und Praxis der Heiligenverehrung und stellt anschließend die einzelnen Heiligen dar. Der Kunsthistoriker Andreas Rudigier zeigt anhand verschiedener Beispiele in Vorarlberg, wie die religiöse Praxis Gestalt angenommen hat und sich die Nöte der Betenden in den ansprechenden Bildern konkretisierte. Tipp: Lebendige Aufarbeitung aus religiöser und kultureller Sicht Mit Beispielen aus Vorarlberg

      Die Vierzehn Nothelfer
    • Die Alte Kirche ist das bedeutendste Kulturgut der Gemeinde Götzis, aber nicht nur das. Seit über tausend Jahren gibt es an dieser Stelle einen Sakralraum, einen Ort der Seelsorge. Unzählige Menschen haben hier ihre Freude und Hoffnung, ebenso wie ihre Trauer und Ängste vor Gott getragen. Unzählige Lebenswenden wurden hier gefeiert, am Beginn des Lebens, bei Erstkommunion und Firmung oder später bei der Hochzeit. Vielen ist es gelungen, bei der Beichte ein Stück Last ihres Lebens dazulassen. Oder um es zugespitzt zu formulieren: Unzählige Götznerinnen und Götzner sind am Beginn ihres Lebens Kopf voraus in diese Kirche getragen worden und am Ende des Lebens mit den Füßen voraus wieder hinaus. Unvorstellbar viel Leben hat sich hier abgespielt und niemand wüsste mehr über die Menschen unserer Gemeinde zu erzählen, als diese bemalten Wände.

      Alte Kirche Götzis
    • Das Heilige und das Nackte

      Eine Kulturgeschichte. Das Spiel von Verhüllung und Enthüllung von der Antike bis in die Gegenwart

      Das Spiel von Verhüllung und Enthüllung Je rigider die Sexualmoral, desto mehr Erotik in der Kunst Das Heilige ist das Heilige – und das Nackte ist das Nackte. Doch dieser Versuch, Sexualität und heilige Orte bzw. Räume des religiösen Erlebens strikt voneinander zu trennen, scheitert unweigerlich. Die Sexualität ist eine starke Kraft und sie sucht sich ihren Weg, manchmal auch ganz unerwartet. Das finstere Mittelalter war keineswegs so finster, wie man glaubt, und die Neuzeit alles andere als liberal. Die Kulturgeschichte zeigt deutlich: Je rigider die Sexualmoral einer Gesellschaft, desto nackter werden die Heiligen in der katholischen Bilderwelt, umso mehr blitzt der Busen der büßenden Maria Magdalena unter ihren langen Haaren hervor. Diese Heilige wurde zum Prototyp der Projektionsfläche für Männerphantasien; für Frauen war es eher der hl. Sebastian. Das zunehmende Moralisieren machte jedenfalls die Sache erst recht interessant. War früher, vor der Moral, alles ungezwungener und „natürlicher“? Oder ist dieses „Goldene Zeitalter“ nur Phantasie? Der Autor zeigt in seinem Gang durch die Kulturgeschichte, dass das Nackte immer schon aufregend war und gerade im Spannungsfeld zum Heiligen zeigt sich das Spiel von Lust und Würde. Es ist eine Spannung, die manchmal über die Grenze ging, andererseits aber auch in den ästhetisch ansprechenden Werken viel zur Versinnlichung des Glaubens beigetragen hat. Tipp: Lebendige Aufarbeitung aus religiöser und kultureller Sicht „Sex sells“ – offensichtlich auch unter den Heiligen

      Das Heilige und das Nackte
    • Kinder brauchen Väter

      • 128 Seiten
      • 5 Lesestunden

      „Der Vater ist die Mutter des Charakters des Sohnes“, meint ein junger Mann mit 17 Jahren. „Ohne meinen Vater könnte ich nicht gut leben, denn ich bei ein Teil von ihm“, schreibt ein 14-jähriges Mädchen. Ohne die Realität vieler Wochenendväter zu leugnen, gilt: Wenn die Väter nur wüßten, wie wichtig sie sind! Söhne und Töchter im Alter 8 und 18 Jahren schreiben über ihre Väter oder zum Thema Väter. Geschichten und Szenen, Erfahrungen und Träume, Freudiges und Schmerzvolles, Wunsch und Wirklichkeit, manchmal sehr eng vermischt – hinter allem steht aber eine tiefe Sehnsucht nach den Vätern. Die Betroffenen kommen zu Wort, und es wird deutlicher denn je: Kinder brauchen Väter! Aber: Kinder brauchen nicht perfekte oder ideale Väter, sondern solche, die greifbar sind!

      Kinder brauchen Väter
    • Vater, Sohn und Männlichkeit

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Das Problem der Männer ist heute nicht ein Zuviel an Männlichkeit, sondern der Mangel an reifer Männlichkeit. Deren Pflege und Weitergabe ist daher eine zentrale Herausforderung an alle Männer. Erlebbar wird dabei zugleich eine neue Art der Solidarität nicht nur zwischen Vätern und Söhnen. Richard Rohr und andere bekannte Autoren geben für diese Weitergabe von Männlichkeit wertvolle Impulse aus zeitdiagnostischer, politischer, familiendynamischer und mythologischer Perspektive.

      Vater, Sohn und Männlichkeit
    • Die zweite Halbzeit entscheidet

      Strategien für Männer ab 40

      Zu Beginn sind die Veränderungen kaum spürbar, doch irgendwann wird deutlich, dass das Älterwerden auch Männer betrifft. Nach Jahren des Erfolgs und der Energie kommt das „beste Mannesalter“, das oft als herausforderndste Lebensphase empfunden wird. Männer sehen sich unerwarteten Situationen gegenüber, die sie nicht vorhergesehen haben, und spüren Grenzen, die sie nicht kannten. Viele versuchen, diese Veränderungen zu ignorieren, während andere in eine depressive Phase fallen oder weiterhin den jugendlichen Helden spielen, ohne zu merken, dass sie älter werden. Die Lebensmitte stellt eine große Herausforderung dar, bietet jedoch auch die Chance zur Transformation, die Geduld erfordert. Die neuen Qualitäten müssen oft mühsam entdeckt werden, während herkömmlicher Erfolg an Bedeutung verliert. Stattdessen geht es darum, reifer und weiser zu werden. Um die Früchte des Lebens zu ernten, ist es wichtig, loszulassen und einen langsamen Rückweg anzutreten. Dieses Buch fungiert als Wanderführer für die zweite Lebenshälfte, weist auf nützliche Wegmarkierungen hin, benennt Klippen und Sackgassen und bietet hilfreiche Tipps für Männer und ihre Partnerschaften, alles gewürzt mit einer Prise Humor.

      Die zweite Halbzeit entscheidet