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Günter Dinhobl

    Eisenbahn, Kultur
    Panorama Welterbe Semmeringeisenbahn
    Die Semmeringerbahn
    Die Semmeringbahn
    • 2018

      Die Semmeringbahn

      Eine Baugeschichte der ersten Hochgebirgseisenbahn der Welt

      5,0(1)Abgeben

      Die in den Jahren 1848 bis 1854 unter der Leitung von Carl Ritter von Ghega errichtete Eisenbahn über den Semmering ging als erste Hochgebirgseisenbahn der Welt in die Geschichte ein. Der einzigartige Wert dieses Teilstückes der Südbahn von Wien nach Triest liegt in den ingenieurstechnischen Herausforderungen aus der Frühzeit der Eisenbahn: Streckenführung und Gleisbau, Viadukt- und Tunnelbautechnik sowie Lokomotivbau und Eisenbahnbetrieb setzten den Maßstab für die Erschließung von Gebirgen in aller Welt durch die Eisenbahn. Anhand von Literatur und Quellenmaterial aus der Bauzeit stellt Günter Dinhobl die vielschichtige Baugeschichte dieser Bahnstrecke zusammen und bettet sie in den internationalen Kontext jener Zeit ein. Ein Kurzüberblick über die Aufnahme als UNESCO-Weltkulturerbe sowie die jüngsten Entwicklungen um das Geschwisterpaar Ghega-Bahn und Semmering-Basistunnel führen zurück in die Gegenwart des technikgeschichtlich einzigartigen Bauwerkes.

      Die Semmeringbahn
    • 2015

      SEMMERINGBAHN - UNESCO-WELTERBESTÄTTE MIT ZUKUNFT Seit 1998 ist die Semmeringbahn als UNESCO-Welterbestätte ausgezeichnet. Im Jahr 2011 wurde ein Grundstein für kreative Auseinandersetzungen in Hinblick auf die Zukunft der Semmeringbahn gelegt und das Projekt „Panorama Welterbe Semmeringeisenbahn. Visionen 2029“ ins Leben gerufen. Vier Projektteams aus den Bereichen Landschaftsarchitektur, Landschaftsplanung, Landschaftskunst und Kommunikation stellen sich der Herausforderung des bewussten und sensiblen Umgangs mit diesem historischen Kulturgut. VISIONEN FÜR DAS 175-JAHR-JUBILÄUM Die vorliegende Publikation zeigt nun einen Zwischenstand auf und stellt die Visionen, Ideen und Potenziale auf einem 11 Meter langen, grafisch gestalteten Panorama der Bahnstrecke vor. Ein Katalog bietet Informationen zu den Visionen 2029, dem Jahr des 175-jährigen Jubiläums der Bahn, und darüber hinaus zu wichtigen kulturhistorischen Rahmenbedingungen zum UNESCO-Welterbe Semmeringeisenbahn. Leporello und Katalog sind in einen vierfarbigen Schuber eingelegt.

      Panorama Welterbe Semmeringeisenbahn
    • 2004

      Die Eisenbahn gilt weiterhin als ein 'faszinierendes Phänomen' (Europäische Kommission-DG TREN, 2004) und steht im Spannungsfeld von alt und neu. Diese erste industrielle Transporttechnologie bildet(e) nicht nur den Auslöser einer in diesem Ausmaß zuvor nicht gekannten Mobilität, sondern beeinflusst(e) auch das gesamte Leben sowohl auf gesellschaftlicher als auch individueller Ebene, auf dem Land wie in den Städten. Darüber hinaus symbolisiert(e) sie wie kaum eine andere technische Innovation den Prozess der Industrialisierung und Modernisierung. Insbesondere im Gefolge eines erweiterten Kulturbegriffs eröffnen sich Möglichkeiten, über technikimmanente Geschichtsschreibungen hinauszugehen und neu über das Verhältnis zwischen Eisenbahn und Kultur nachzudenken. Um derartige, mannigfaltige Zusammenhänge erkennen und insbesondere reflektieren zu lernen, wurde im Jahr 2001 an der IFF (Wien) eine international besetzte Workshopreihe „Eisenbahn/Kultur - Railway/Culture“ veranstaltetet. Der vorliegende Sonderband dokumentiert nahezu alle Beiträge - bildet somit das äußerst breite Spektrum dieses Themas ab - und soll zu weiterführenden Forschungen jenseits disziplinärer Grenzen anregen.

      Eisenbahn, Kultur
    • 2003

      Die Eisenbahn uber den Semmering, dessen Bau in den Jahren 1848-1854 unter der Leitung von Carl Ritter von Ghega erfolgte, ist die erste Hochgebirgseisenbahn der Welt und die erste, die mit dem Pradikat UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichnet wurde. Mit dem Bau des Teilstuckes der zweigleisig ausgefuhrten Sudbahn von Wien uber Graz und Laibach/Ljubljana bis Triest wurde in mehrfacher Hinsicht Neuland betreten: Streckenfuhrung, Viaduktbautechnik, Tunnelbautechnik und Lokomotivbau setzten Massstabe fur die Erschliessung von topographisch schwierigem Gelande. Dinhobl zeichnet die Baugeschichte nach und bettet sie in einen internationalen Kontext ein. Mithilfe von bisher unveroffentlichten Streckenplanen und Bauzeichnungen beschreibt er die Semmeringerbahn als technikgeschichtlich bedeutsames Bauwerk. Gunter Dinhobl, geboren 1968, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Interuniversitaren Institut fur Interdisziplinare Forschung und Fortbildung der Universitaten Klagenfurt, Wien, Innsbruck und Graz, Abteilung Kultur- und Wissenschaftsanalyse (Wie

      Die Semmeringerbahn