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Bookbot

Kai Lehmann

    Freiheit als Täuschung des Gehirns? Notizen zur philosophischen Herausforderung der Neurobiologie
    Über den Zusammenhang von Verantwortung und Wahrheit
    Literatur und Moral in Rosseau's erster Abhandlung
    Historische Objektivität und deren Relevanz innerhalb der Geschichtwissenschaft
    Das Friedensradio - Marketing und Public Relations eines zweisprachigen Radiosenders in Israel
    Die Google-Gesellschaft
    • Diskussionen zur Wissensgesellschaft gibt es viele, konkrete Bilanzen nur wenige. Dabei ist klar: Zu Beginn des 21. Jahrhunderts ändert sich der Umgang mit Wissen radikal. Wie wir Wissen heute entwickeln, verändern und verbreiten, unterscheidet sich in vielfältiger Weise von früheren Formen. Der umfangreiche Band liefert eine aktuelle Bestandsaufnahme der verschiedenen Dimensionen der internetbasierten Wissensgesellschaft. In mehr als 50 Beiträgen ziehen Praktiker, Journalisten und Wissenschaftler Bilanz für Politik und Ökonomie, für Bildung, Medien und Kunst und gleichen dabei Diskussion und Wirklichkeit miteinander ab.

      Die Google-Gesellschaft
    • Der Nahost-Konflikt wird als zentraler Brennpunkt menschlicher Auseinandersetzungen dargestellt, wobei die Region als Wiege der abendländischen Kulturgeschichte fungiert. Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen und Hoffnungen auf eine friedliche Lösung zwischen Israelis und Palästinensern, die nicht nur die betroffenen Bevölkerungen, sondern auch die internationale Gemeinschaft betreffen. Politische Bemühungen und soziale sowie ökonomische Hilfsprogramme der letzten Jahrzehnte werden im Kontext dieser Hoffnung betrachtet, die als unerlässlich für eine nachhaltige Lösung angesehen wird.

      Das Friedensradio - Marketing und Public Relations eines zweisprachigen Radiosenders in Israel
    • Die Untersuchung widmet sich der historischen Objektivität und beleuchtet deren problematische Relevanz in der Geschichtswissenschaft. Sie analysiert die Ursachen dieser Problematik und thematisiert die Wissenschaftlichkeit historischer Forschungsarbeit. Im Fokus stehen die Methoden der empirischen Forschung, Quellenauswertung und die Konstruktion von Sinn- und Wirkungszusammenhängen. Ziel ist es, akzeptable Gültigkeitskriterien für historische Erkenntnis zu entwickeln und die Struktur der damit verbundenen Probleme zu analysieren. Abschließend wird ein tragfähiges Verständnis der historischen Objektivität erarbeitet.

      Historische Objektivität und deren Relevanz innerhalb der Geschichtwissenschaft
    • Die Abhandlung untersucht Jean Jacques Rousseaus Kritik an der Rolle der Wissenschaften und Künste in der Gesellschaft des 18. Jahrhunderts. Im ersten Teil wird der historische Kontext skizziert, der Rousseaus Argumentation prägt. Anschließend werden die zentralen Argumente analysiert, um deren Gültigkeit zu bewerten. Die Arbeit zielt darauf ab, Rousseaus Gedanken in die heutige Zeit zu übertragen und deren Relevanz für moderne gesellschaftliche Diskussionen über Wissenschaft und Kunst zu beleuchten. Differenzierungen innerhalb seiner Kritik sollen helfen, die Argumente verständlicher und plausibler zu machen.

      Literatur und Moral in Rosseau's erster Abhandlung
    • Verantwortung und Wahrheit bilden die zentralen Themen dieser Studienarbeit, die sich mit deren Beziehung in der philosophischen Debatte auseinandersetzt. Während Wahrheit häufig in der theoretischen Philosophie und Verantwortung in der praktischen Philosophie behandelt wird, zielt die Arbeit darauf ab, ein erstes Verständnis für beide Begriffe durch ihre Wechselwirkungen zu entwickeln. Die Autorin argumentiert, dass eine integrierte Betrachtung beider Konzepte notwendig ist, um deren Relevanz in aktuellen ethischen Diskussionen besser zu erfassen.

      Über den Zusammenhang von Verantwortung und Wahrheit
    • Der Essay untersucht die Auffassung von Freiheit des Menschen, insbesondere durch die Analyse der Position des Neurobiologen Gerhardt Roth. Im Fokus steht die Frage, wie Roth Freiheit definiert und welche Schlussfolgerungen er daraus zieht. Dabei wird sein Konzept von freiem Willen und freier Entscheidung beleuchtet, sowie die Implikationen des Libet-Experiments. Roths These, dass Willensfreiheit eine Illusion des Gehirns ist, wird kritisch betrachtet, während auch alternative Perspektiven auf autonomes Handeln erörtert werden. Abschließend wird die Frage aufgeworfen, ob die neurobiologische Sichtweise eine umfassende Erklärung für menschliche Freiheit bieten kann.

      Freiheit als Täuschung des Gehirns? Notizen zur philosophischen Herausforderung der Neurobiologie
    • Der Text analysiert die komplexen Verbindungen zwischen den Begriffen Wahrheit, Wissen und Rationalität in der Philosophie. Er untersucht zwei gegensätzliche Ansätze: Jürgen Habermas, der Wahrheit als unverlierbare Eigenschaft von Sätzen betrachtet, und Richard Rorty, der den Wahrheitsbegriff als normativ irrelevant einstuft. Ziel der Arbeit ist es, diese Positionen zu vergleichen, ihre Stärken und Schwächen herauszuarbeiten und eine mögliche Versöhnung zu entwickeln. Crispin Wrights Argumente werden herangezogen, um eine sprachpragmatische Auffassung von Wahrheit zu skizzieren.

      Wahrheit und Rechtfertigung - Lässt sich eine normative Auffassung von Wahrheit heute noch überzeugend vertreten?
    • Verantwortung und Wahrheit

      • 92 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Die Arbeit untersucht das Konzept der Verantwortung, das sowohl die Beurteilung gesellschaftlicher Akteure als auch die Selbstpositionierung im Alltag umfasst. Dabei werden zentrale Fragen zum Verständnis von Verantwortung erörtert. Im Fokus steht die Zuschreibung von Verantwortung an Personen, die an bestimmte Bedingungen geknüpft ist. Ein zentrales Anliegen der Untersuchung ist es, diese Bedingungen zu identifizieren und darzulegen, dass die Verantwortung insbesondere von der Voraussetzung des Wissens abhängt. Die Arbeit bietet somit eine tiefgehende Analyse der komplexen Zusammenhänge von Verantwortung und Wissen.

      Verantwortung und Wahrheit
    • Johann Jeremias Glaser (1653-1724), Scharfrichter und akribischer Buchhalter, hinterließ ein einzigartiges Ego-Dokument aus der Frühen Neuzeit. In seinem Anschreibebuch dokumentierte er Kosten und Einnahmen seines Lebens. Kai Lehmann verwandelt diese Zahlen in eine fesselnde Sozial- und Alltagsgeschichte der Zeit um 1700.

      Der Henker des Herzogs. Ein ganz normales Leben um 1700