Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Sarah Schmidt

    1. Januar 1965

    Sarah Schmidt, Autorin eines Debütromans, bringt eine einzigartige Perspektive in ihr Schreiben ein, die durch ihre Arbeit in einer öffentlichen Bibliothek geprägt ist. Ihr literarischer Stil zeichnet sich durch scharfe Beobachtung und die Fähigkeit aus, komplexe menschliche Emotionen einzufangen. Schmidt konzentriert sich auf Themen, die im Alltag Anklang finden und bietet den Lesern ein bereicherndes und zum Nachdenken anregendes Erlebnis. Ihre Prosa wird oft als frisch und fesselnd beschrieben, was sie zu einer vielversprechenden Stimme in der zeitgenössischen Literatur macht.

    Break The System. Life is a Story - story.one
    Archivarbeit im Wandel
    Seht, was ich getan habe
    Weit weg ist anders
    Bad Dates
    Eine Tonne für Frau Scholz
    • Eine Tonne für Frau Scholz

      Roman

      • 217 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,8(6)Abgeben

      Nina Krone wohnt im letzten unsanierten Mietshaus der Gegend, klar, dass man hier noch mit Kohle heizt. Und keiner der Nachbarn ist unter 50 Jahre alt. Eines Tages kann sie es nicht mehr ertragen, das Leiden an der Welt, das ihre Nachbarin, Frau Scholz, vor sich herträgt. Um ihr demonstratives Schnaufen beim Kohleschleppen nicht mehr mit ansehen zu müssen, beginnt sie damit, ihr jeden Tag einen Eimer Briketts vor die Tür zu stellen. Das freut Frau Scholz zuerst gar nicht, doch dadurch kommen sie ins Gespräch … Doch auch Nina hat ihr Päckchen zu tragen: Ihre Arbeit frustriert sie, ihr Chef wird immer seltsamer und ihre Freunde, tja, da gibt es nicht viele. Sie steckt in einer Sinnkrise, und zu allem überfluss konfrontiert ihr Sohn Rafi sie mit der Nachricht, dass er und sein Freund zusammen mit einem lesbischen Pärchen ein Kind bekommen möchten. Ihre Tochter Ella wiederum wirkt so diszipliniert und nur auf ihr berufliches Fortkommen fixiert, geradezu unheimlich ... Sarah Schmidts Roman erzählt von einer Freundschaft zwischen den Generationen und von einer Familie, die aus den Fugen gerät. Ihre lebensnahen Schilderungen und Dialoge sind – wie immer – voller Komik und doch ganz ernst.

      Eine Tonne für Frau Scholz
    • Bad Dates

      Erzählungen

      4,4(5)Abgeben

      »Ey, ich heiß nicht mehr Elvis, ich heiß jetzt Pogo, sagte er.« Der Punk, der ebennoch Rocker war, ist blamiert. Alle treten sie hier auf: der Jesus-Freak, die für Männer unsichtbare Frau, der Motorradfahrer aus der Vorstadt, die notorische Schorf-Abkratzerin, die Frau, die immer für eine Faschistin gehalten wird oder die blödeThekenbekanntschaft. In den hier versammelten Storys geht es um die zweite große Liebe, schlechten Sex, um das merkwürdige Verhältnis zu Vögeln und draußen »ist Neukölln«. In »Bad Dates« zeigt sich bei vielen schnellen, hochkomischen Datesein Panorama unseres Alltags. Wer bei diesen Geschichten nicht lacht, der hatte kein Leben.

      Bad Dates
    • Kratzbürstige Berlinerin die eine, norddeutsche Kleinstädterin mit einer Vorliebe für Yoga und Handarbeiten die andere: Außer einer gegenseitigen tiefen Abneigung haben Edith Scholz und Christel Jacobi nichts miteinander am Hut – dennoch lassen sich die beiden 70-Jährigen auf ein Abenteuer ein, das sie quer durch Deutschland führt. »Frei sein heißt allein sein können«, ist die verwitwete Edith Scholz überzeugt, die in ihrer Berliner Mietwohnung mit einer Zigarette und hin und wieder einem Gläschen Schnaps ganz zufrieden ist. Doch ein Sturz macht ihr einen Strich durch die Rechnung – Frau Scholz muss zur Reha nach Usedom. Was im Grunde recht erholsam sein könnte. Wäre da nicht Christel Jacobi, ihre viel zu freundliche und esoterische Zimmernachbarin: »Wir alten Weiber – wir müssen doch zusammenhalten«, meint die, überschüttet die knurrige Frau Scholz mit Freundlichkeiten und schafft es schließlich sogar, sie zu ihrer Verbündeten zu machen. Denn Christel Jacobi will sich nicht länger dem Willen ihrer Familie beugen, sondern endlich mal ein Abenteuer erleben, bevor es zu spät ist ...

      Weit weg ist anders
    • »Vater ist tot!« Zutiefst verstört starrt Lizzie Borden ihren Vater an, der blutüberströmt auf dem Sofa liegt. Auch ihre Stiefmutter wird tot aufgefunden – ebenfalls hingerichtet mit einer Axt. Eindeutige Spuren sind an jenem schicksalhaften Morgen des 4. August 1892 kaum auszumachen, dafür häufen sich die Fragen. Denn während die Nachbarn in Fall River, Massachusetts, nicht begreifen, wie einer so angesehenen Familie etwas derart Grausames zustoßen kann, erzählen diejenigen, die den Bordens wirklich nahestehen, eine ganz andere Geschichte: von einem jähzornigen Vater, einer boshaften Stiefmutter und zwei vereinsamten Schwestern. Schnell erklärt die Polizei Lizzie zur Hauptverdächtigen, deren Erinnerung jedoch lückenhaft ist. Wo war sie zum Zeitpunkt der Morde? Saß sie wie so oft unter den Birnbäumen und träumte vor sich hin? Oder ist sie doch verantwortlich für diesen Albtraum?

      Seht, was ich getan habe
    • Archivarbeit im Wandel

      Das Beispiel des preußischen Staatsarchivs in Schleswig-Holstein 18701947

      • 488 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Der Wandel der Archivarbeit wird anhand des preußischen Staatsarchivs in Schleswig-Holstein von 1870 bis 1947 beleuchtet. Im Mittelpunkt stehen die Veränderungen in den Kernaufgaben, der Bewertungsprozess von Dokumenten und die Herausforderungen bei der Aufbewahrung von Archivalien. Zudem wird die Nutzung des Archivs und die Rolle individueller Einflüsse untersucht. Ein Vergleich mit anderen preußischen Staatsarchiven sowie die Analyse der historischen Beziehungen zu Dänemark bieten zusätzliche Perspektiven auf diesen Prozess.

      Archivarbeit im Wandel
    • Die Protagonistin Willa hat versucht, ihrem schmerzhaften alten Leben zu entkommen, doch die Vergangenheit holt sie unerwartet ein. Inmitten eines Konflikts steht sie vor einer entscheidenden Wahl: Soll sie weiterhin fliehen oder den Mut aufbringen, das bestehende System zu bekämpfen? Die Geschichte thematisiert den inneren Kampf zwischen Flucht und Widerstand.

      Break The System. Life is a Story - story.one
    • Im Winter 1986/87 fliehen zwei abenteuerlustige Kreuzbergerinnen mit ihren kranken Kindern für einige Tage nach Mallorca. Dort erleben sie die Langeweile der Nebensaison und suchen nach Ablenkung. Sarah Schmidt nutzt die Struktur eines Urlaubsromans, um das Leben alleinerziehender Mütter und die Schattenseiten ihrer Träume zu beleuchten.

      Dann machen wir´s uns eben selber. Roman
    • Gefängnis des Schweigens

      • 366 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Die Schauspielerin Amelia Farber wurde vor zwei Jahren entführt. Als sie plötzlich wieder auftaucht, gesteht sie ein Verbrechen, das ihr niemand zugetraut hätte. Während sie beharrlich schweigt, versucht vor allem ihr Bruder Jonathan aufzudecken, was sie verheimlicht. Wird es ihm gelingen ihren Ruf wieder herzustellen oder wird sie ihre Freiheit endgültig verlieren?

      Gefängnis des Schweigens
    • Verschleppung Jugendlicher aus Ostpreußen 1945

      Gerhard Schirrmacher - Betroffener und Zeitzeuge

      Mein Opa Gerhard - ein lieber, stiller, ruhiger Großvater, aufgewachsen in Schönbruch, einem kleinen Dorf in Ostpreußen vor und während des Zweiten Weltkriegs. Nie hat er viel erzählt von seiner Kindheit, seiner Verschleppung nach Sibirien im Februar 1945, genau zu seinem sechzehnten Geburtstag. Im Rahmen einer Facharbeit habe ich ihn am Ende seines Lebens zu dieser Zeit befragt. Über vieles hatte er bis dahin noch nie gesprochen. Die Reise nach Schönbruch, das heute direkt auf der Grenze zwischen Polen und der russischen Enklave Königsberg liegt, bleibt mir unvergessen. Entstanden ist daraus das authentische Lebensbild eines Zeitzeugen der Verschleppung Jugendlicher aus Ostpreußen kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs.

      Verschleppung Jugendlicher aus Ostpreußen 1945