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Bookbot

Andreas Dehmer

    Malerei des Fin de Siècle in der Dresdener Galerie
    Oskar Zwintscher im Albertinum
    Paul Klee, die Reise nach Ägypten 1928/29
    Max Slevogt, die Reise nach Ägypten 1914
    Kunst im Krieg 1939 - 1945
    Weltflucht und Moderne
    • 2023

      Symphonie in Schwarz

      Eine Spurensuche zwischen Lebensreform, Frauenbewegung und Bohème

      1904 schuf der sächsische Künstler Oskar Zwintscher das Bildnis einer Dame mit Zigarette . Heute besitzt das Gemälde im Dresdner Albertinum Kultstatus. Mit offenen Haaren, eine brennende Zigarette locker in der Hand, sitzt die Dargestellte im schwarzen Reformkleid vor einem schwarzen Vorhang. Doch wer verbirgt sich hinter der jungen Frau, die so selbstbewusst aus dem Bild schaut? Andreas Dehmer und Susanna Partsch begeben sich anhand der Frage nach der Identität der rauchenden Dame auf eine faszinierende Spurensuche. Sie finden emanzipierte Frauen, die als Künstlerinnen, Schauspielerinnen oder Schriftstellerinnen ihren Lebensunterhalt verdienten, das Reformkleid dem Korsett vorzogen und das Rauchen als Symbol der Unabhängigkeit begriffen. Sie folgen ihnen in Metropolen wie Berlin, Dresden oder München, wo sie als Teil der Bohème lebten. Auf der Suche nach der Unbekannten entsteht so ein fesselndes Bild der Verschränkung von Kunst und Leben um 1900.

      Symphonie in Schwarz
    • 2022

      Mit ungewöhnlichen Bildern und dem ?märchendunklen, morbiden Glanz seiner metallisch-kühlen Farbenspiele über einer Form von letzter zeichnerischer Exaktheit± (Egbert Delpy) erreichte Oskar Zwintscher (1870?1916) zu Lebzeiten große Anerkennung, aber auch heftige Ablehnung. Kaum ein anderer bedeutender deutscher Künstler aus der Zeit um 1900 harrte länger einer grundlegenden Revision. Ihn seiner eigentlichen Bedeutung gemäß in der Kunstgeschichte neu zu verorten ? zwischen Jugendstil und Symbolismus, zwischen Tradition und Modernität ? ist ein Kernanliegen dieses Katalogs.0Anlässlich der multiperspektivisch angelegten Sonderausstellung schreiben nun über 30 ausgewiesene Experten zu Bildfindungen und Malprozessen, den Kontexten und der Konstruktion eines der außergewöhnlichsten Künstler des Fin de Siècle. Ausstellung und Katalog zeigen Oskar Zwintscher, der vor allem in Leipzig, Dresden, Meißen, München, Wien und Worpswede wirkte, auf Augenhöhe mit anderen großen Malern um 1900 wie Arnold Böcklin, Max Klinger, Ferdinand Hodler, Franz von Stuck und Gustav Klimt.0Anhand verschiedener Medien wie Malerei, Skulptur, Zeichnung und Fotografie, zu einem großen Teil aus den Beständen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, werden zudem Haupt-, Neben- und Kreuzwege der Kunst an der aufregenden Epochenschwelle zum 20. Jahrhundert eindrucksvoll erfahrbar.00Exhibition: Albertinum, Dresden, Germany (14.05.2022 - 15.01.2023)

      Weltflucht und Moderne
    • 2021

      Oskar Zwintscher (1870?1916), zu Lebzeiten ein viel diskutierter Künstler zwischen Jugendstil und Symbolismus, muss heute deutschlandweit wieder als eine 'Entdeckung' gelten. Im Zuge eines interdisziplinären Forschungsprojekts im Dresdner Albertinum wird diesem Desiderat umfassend Rechnung getragen. Das Museum besitzt einen der größten Bestände an Gemälden Zwintschers. Umfangreiche maltechnische Analysen ermöglichen ein differenziertes Bild vom Entstehen der Werke. Die Vollendung ihrer Komposition wurde häufig durch überraschend experimentelle Veränderungen während des Malens erreicht. Bemerkenswerte Funde bislang unbekannter Text- und Bilddokumente unterstützen die Neubewertung des Œuvres in zeit- und kunsthistorischen Kontexten. Das Buch bietet essenzielle Beiträge zur Biografie und zu Bildfindungen eines der spannendsten Künstler des Fin de Siècle

      Oskar Zwintscher im Albertinum
    • 2020

      Aux Morts

      Grabskulptur in Dresden 1880-1930

      • 175 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Es gibt nicht viele Städte im deutschsprachigen Raum, die mit einem ähnlich bedeutenden Schatz an öffentlich zugänglichen Skulpturen aufwarten können wie Dresden. Damit sind allerdings gar nicht nur jene klassischen Sehenswürdigkeiten gemeint, die von Besucherinnen und Besuchern der alten Stadt in Augenschein genommen werden, sondern die meist wohlbehütet von Friedhofsmauern einem ganz bestimmten Zweck dienten: dem Schmuck von Gräbern und dem Gedächtnis der Toten.

      Aux Morts
    • 2019

      Das Sammeln von Münzen ist privat als Hobby weit verbreitet, wird aber auch institutionell aus wissenschaftlichem Interesse betrieben. In dieser Ausgabe der 'Dresdener Kunstblätter' steht das Museum im Mittelpunkt, in dem diese Wissenschaft gepflegt wird. Anlass ist die Sonderausstellung 'Fünf Jahrhunderte Münzkabinett Dresden', die einen museumsgeschichtlichen Rückblick auf eine der ältesten und bedeutendsten Sammlungen ihrer Art in Deutschland bietet. 0Der Dresdener Bestand umfasst beinahe 300.000 Objekte: Münzen aller Länder seit dem 6. Jahrhundert v. Chr. bis zur Gegenwart, historische und moderne Medaillen, Orden und Abzeichen, Banknoten und historische Wertpapiere, Münz- und Medaillenstempel, Petschafte, Modelle, prämonetäre Zahlungsmittel sowie Münztechnik. Hinter diesen verbergen sich spannende Geschichten, von denen einige in den Beiträgen dieses Heftes erhellt werden

      Münzkabinett
    • 2019

      Die Kostbarkeiten der Rustkammer, des Kunstgewerbemuseums, der Gemaldegalerie Alte Meister und der Porzellansammlung machen im Zusammenwirken mit den wiedererstandenen Prunkraumen und ihren originalen Ausstattungen und Mobeln aus dem heutigen Dresdener Residenzschloss einen Ort, der wie seit 1719 mit den prunkvollsten Konigsschlossern Europas konkurrieren kann.

      Paraderäume
    • 2016

      Eine Leseprobe finden Sie unter „http://verlag. sandstein. de/reader/98-229_ItalienischeLandschaft“ 'Hier in Italien ist es ja so schön, das Leiden selbst ist hier so schön, in diesen gebrochenen Marmorpalazzos klingen die Seufzer viel romantischer als in unseren netten Ziegelhäuschen, unter jenen Lorbeerbäumen läßt sich viel wollüstiger weinen als unter unseren mürrisch zackigen Tannen, und nach den idealischen Wolkenbildern des himmelblauen Italiens läßt sich viel süßer hinaufschmachten als nach dem aschgrau deutschen Werkeltagshimmel, wo sogar die Wolken nur ehrliche Spießbürgerfratzen schneiden und langweilig herabgähnen!' Heinrich Heine, 1830 Tivoli und die römische Campagna, Capri und die Bucht von Neapel, majestätisch sich erhebende Bergsilhouetten, lichte Weiten des Mittelmeers, würdevolle alte Architektur und die mediterrane Pflanzenwelt: Italien aus der Sicht von Literaten und bildenden Künstlern der Romantik steht im Mittelpunkt dieser Publikation. Über 20 Landschaftsgemälde aus dem Bestand der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden vermitteln – im Dialog mit ausgewählten Texten zeitgenössischer Schriftsteller – eindrucksvolle, zum Teil bislang noch unentdeckte Blicke auf 'das Land, wo die Zitronen blühn', dessen Faszination und Anziehungskraft bis heute ungebrochen sind.

      Italienische Landschaft der Romantik
    • 2016

      Die neue Dauerausstellung 'Weltsicht und Wissen um 1600' im Georgenbau des Dresdener Residenzschlosses veranschaulicht die Vielfalt des Phanomens 'Kunstkammer' anhand von Kunstwerken und Sammlungsobjekten aus dem Besitz der sachsischen Kurfursten. Sieben Raume sind einzelnen Themen gewidmet, welche die Sammellust eines Furstenhauses der Spatrenaissance illustrieren. Dieses Themenheft prasentiert stellvertretend fur jeden Raum ein spezifisches Kunstwerk oder eine Werkgruppe und soll damit die Neugier auf jene faszinierende Welt des Sammelns im 16. und 17. Jahrhundert wecken.

      Weltsicht + Wissen