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Bookbot

Andrea Kohler

    Maulhelden und Königskinder
    Kleines Glossar des Verschwindens
    Paul Watzlawick - die Biografie
    Das Tier und wir
    Vom Antlitz zum Cyberface. Das Gesicht im Zeitalter seiner technischen Manipulierbarkeit
    Die geschenkte Zeit
    • Die geschenkte Zeit

      Über das Warten

      4,0(1)Abgeben

      In unendlich vielen Formen sind wir dem Warten ausgeliefert: Man wartet auf andere, auf eine Antwort, auf den Richtigen, auf den Befund, auf eine Nachricht, auf das Ende der Schmerzen, auf die Sportergebnisse, auf das Ende des Regens, auf den nächsten Tag, auf die Geburt des Kindes ... Andrea Köhler beobachtet und beschreibt, welche Tücken, Glücksmomente oder Überraschungen in Situationen des Wartens, der Pause und der Langsamkeit stecken. Sie verschafft dem Warten einen Raum, der so viel reicher und weiter ist als der, den ihm die Notwendigkeit beimißt. • Ein ideales Geschenkbuch • »Eine charmante und kluge Betrachtung.« bella

      Die geschenkte Zeit
    • Das Tier und wir

      • 127 Seiten
      • 5 Lesestunden

      „Ich bin ich, weil mein kleiner Hund mich kennt.“ Gertrude Stein Unsere Begleiter und unsere Verwandten, unsere Liebesobjekte und unsere Opfer sind die Tiere und zugleich Geschöpfe unserer Phantasie. In jeder dieser Geschichten stellt uns ein Autor sein Tier vor, und in jeder begegnen wir der besonderen Faszination, die uns mit Tieren verbinden kann. Tiere sind Statthalter unserer Gefühle. Wann immer wir über sie nachdenken, steht die Frage nach ihrer Ähnlichkeit oder Fremdheit im Raum. Wir können gar nicht anders, als sie immerzu in Beziehung zu setzen zu uns selbst. Was unterscheidet uns von den Tieren, worin sind sie uns gleich? Instinkt kontra Willensfreiheit? Trieb kontra Verstand? Das Bewusstsein von Zeit und Vergänglichkeit wird ihnen abgesprochen. Doch egal, was sie uns antworten - meist schweigen sie -, immer stehen wir vor einem Rätsel, das uns auf uns selbst verweist.

      Das Tier und wir
    • Paul Watzlawick - die Biografie

      Die Entdeckung des gegenwärtigen Augenblicks

      In der weltweit ersten Biografie über Paul Watzlawick zeichnet Andrea Köhler-Ludescher detailliert den gesamten Lebensweg des Philosophen, Therapeuten und Bestsellerautors nach. Das abenteuerliche Leben des Sprachentalents führt von seiner Kindheit in Villach – über das Studium in Venedig nach der Kriegszeit, die Analytikerausbildung bei C. G. Jung in Zürich, den Versuch, in Indien und dann in El Salvador als Therapeut Fuß zu fassen – bis in die USA, an das Mental Research Institute (MRI) von Don D. Jackson, einem hochverehrten Wissenschaftskollegen. Dort beginnt der zweite Teil seines Lebens, seine erstaunliche Karriere als Kommunikationsforscher, Wegbereiter der systemischen Therapie, radikaler Konstruktivist und großer Denker über die Grenzen zwischen Ost und West hinweg. Andrea Köhler-Ludescher lässt Paul Watzlawick in vielen Briefen, Vorträgen, Interviews, Aussagen von Zeitzeugen und Familienangehörigen zum ersten Mal als Mensch und als überragenden Denker des 20. Jahrhunderts mit spiritueller Prägung greifbar werden. Sie ist promovierte Juristin mit systemischer Ausbildung, die Großnichte von Paul Watzlawick und arbeitet als Kommunikationsexpertin und freie Journalistin in Wien. Das Buch ist glänzend geschrieben, umfasst eine Vielzahl unveröffentlichten Materials von Watzlawick – und gibt erstmals ein umfassendes und mitreißendes Bild des Wissenschaftlers und Kosmopoliten Paul Watzlawick.

      Paul Watzlawick - die Biografie
    • In unserer Lebenswelt verschwinden mehr Dinge - und das mit ihnen verbundene Stück Leben - als neu hinzukommen, und wir vergessen überdies, was uns entschwindet. Das können ganz unspektakuläre Dinge sein, eine bestimmte Bewegung, eine Geste der Höflichkeit, eine von der Not erfundene Speise, Markenartikel und unterschiedliche Dienstleistungen und natürlich all die technischen Gegenstände, die inzwischen jede Biographie nach ihren jeweils neuesten Gerätschaften lesbar machen. Daß die Welt enger wird mit jedem Tag und alles sich anscheinend immer ähnlicher, ist die Erfahrung, die hinter dem "Kleinen Glossar des Verschwindens" steht. In den Beiträgen von Peter Nadas, Adolf Muschg, Brigitte Kronauer, Judith Kuckart, Peter Esterhazy, Ulrike Draesner, Moritz Rinke u.v.a. wird das Verschwundene noch einmal beschworen, Zäune, Hakenleisten, Radio Beromünster, die Stenorette oder das Taschentuch.

      Kleines Glossar des Verschwindens