Berlin: Bei Partnern noch vor dem Fest lieferbar
Bookbot

Jacob Burckhardt

    25. Mai 1818 – 8. August 1897

    Carl Jacob Christoph Burckhardt war ein Kunst- und Kulturhistoriker, der die Historiographie beider Gebiete maßgeblich beeinflusste. Er gilt als einer der Hauptbegründer der Kulturgeschichte, auch wenn sich sein Ansatz von heutigen akademischen Vorstellungen stark unterscheidet. Seine Arbeit leistete Pionierarbeit bei der ganzheitlichen Betrachtung historischer Perioden, die nicht nur bildende Kunst, sondern auch gesellschaftliche Institutionen und das tägliche Leben umfasste und so eine umfassende Sicht auf eine Epoche bot.

    Jacob Burckhardt
    Die Kultur der Renaissance in Italien
    Der Cicerone
    Die Zeit Constantins des Grossen
    Die Kunst der Betrachtung
    Die Kultur der Renaissance in Italien. Die Kunst der Renaissance in Italien
    Griechische Kulturgeschichte
    • Griechische Kulturgeschichte

      • 525 Seiten
      • 19 Lesestunden
      4,5(2)Abgeben

      Diese Ausgabe von "Griechische Kulturgeschichte" wurde mit einem funktionalen Layout erstellt und sorgfältig formatiert. Dieses eBook ist mit interaktiven Inhalt und Begleitinformationen versehen, einfach zu navigieren und gut gegliedert. Inhalt: Die Griechen und ihr Mythus Die Polis in ihrer historischen Entwicklung Das Königtum Sparta Untertänige Bevölkerungen anderer Polis Die Sklaverei Die griechische Aristokratie Die Tyrannis Die Demokratie und ihre Ausgestaltung in Athen Die Demokratie außerhalb Athens Lebenszähigkeit der Stadtbevölkerungen Objektive Betrachtung der Staatsformen Die Einheit der griechischen Nation Der gegenseitige Kampf und die Kräfte der nationalen Einigung Griechen und Barbaren Das hellenische Pathos Religion und Kultus: Die Metamorphosen Die Griechen und ihre Götter Der griechische Heroenkultus Die Erkundung der Zukunft Zur Gesamtbilanz des griechischen Lebens Die Bildende Kunst Das Erwachen der Kunst Die Kunstgattungen Die Philosophen und Politiker und die Kunst Poesie und Musik Die Urzeit Die hexametrische Poesie Die Musik Die Poesie ausserhalb des blossen Hexameters Zur Philosophie, Wissenschaft und Redekunst Fördernisse und Hemmung Der Bruch mit dem Mythus Die Redekunst Die freie Persönlichkeit Die wissenschaftliche Forschung Geschichte und Völkerkunde Der hellenische Mensch in seiner zeitlichen Entwicklung: Der heroische Mensch Der koloniale und agonale Mensch Der Mensch des V. Jahrhunderts Der Mensch des IV. Jahrhunderts bis auf Alexander Der hellenistische Mensch Jacob Burckhardt (1818-1897) war ein Schweizer Kulturhistoriker mit Schwerpunkt Kunstgeschichte.

      Griechische Kulturgeschichte
    • Burckhardts 'Kultur der Renaissance in Italien' (1860) gilt als klassisches Werk der Kulturgeschichte. Es charakterisiert die Renaissance und verbindet verschiedene Aspekte wie Stadtstaaten, Handel und die Wiederentdeckung der Antike. Die Edition umfasst auch die 'Kunst der Renaissance in Italien' und bietet einen umfassenden Kommentar von Horst Günther.

      Die Kultur der Renaissance in Italien. Die Kunst der Renaissance in Italien
    • 1852/53 hielt Jacob Burckhardt in Basel öffentliche Vorträge über das Zeitalter Friedrichs des Großen, zu denen er sich umfangreiche Aufzeichnungen und Notizen machte. Burckhardt, der sich zeitlebens mit Friedrich beschäftigt, aber nie über ihn publiziert hat, entwirft in diesen Vorträgen ein eindrucksvolles, nicht selten kritisches Bild des Preußenkönigs und zugleich ein geistiges und politisches Panorama seiner Epoche. Der Schweizer Burckhardt-Forscher Ernst Ziegler hat erstmals aus dem Nachlaß diese Stücke ediert und sie zugleich mit großer Behutsamkeit und Akribie in eine lesbare Fassung gebracht. So bietet dieser Band einen bislang unbekannten Text des großen Historikers und zugleich einen wunderbaren Beitrag zum Friedrich-Jubiläum. Ein Essay von Hans Pleschinski über „Friedrich den Anderen“ rundet das Buch ab.

      Die Zeit Constantins des Grossen
    • Excerpt from Der Cicerone: Eine Anleitung zum Genuss der Kunstwerke Italiens Als das Ghristenthum die antike Sculptur in seine Dienste nahm, war sie bereits in tiefen Verfall gerathen; schon seit dem Ende des 2. J ahrh. war die Reproduction der fruheren Typen zur todten Wiederholung geworden und die ganze Detailbehandlung bedenklich ausgeartet Die Vorliebe Hir das colossale, fiir kostbare und ausserordentlich harte steinarten lenkte die Mittel und das technische Geschick von den hochsten Zwecken ab; der Verfall und die Umbildung der heidnischen Religion that das Uebrige Die Sculptur der constantis nischen Zeit konnte jedenfalls keine christlichen Typen mehr schaffen, welche den Vergleich mit irgend einem Gotterbild der bessern Zeit ausgehalten hatten. Der constantinsbogen selbst ist ganz charakteristisch fiir die ausgelebte, leere Pormensprache der Antike, aus der sich kein Ansatz zu einer neuen Entwicklung zeigt. Vielleicht im stillen Bewusstsein dieser Ohnmacht, vielleicht auch aus Scheu vor der dem Heidenthum so theuern statuarischen Kunst und aus Rucksicht auf das mosaische Gesetz wurde der kirchlichen Sculptur die Anfertigung von Statuen fortan fast ganzlich erlassen. Werke wie die beiden (sehr geringen) Statuen des guten Hirten im Museo Cristiano des Lateran, wie die eherne Statue desa h. Petrus in S. Peter (aus dem 5. Jahrh.) gehoren zu den grossten b seltenheitenz letztere ist offenbar mit aller Anstrengung den sitzenden Togaiiguren der heidnischen Zeit nachgeahmt. - Von den noch bis ins 5. J ahrh. haufig vorkommenden weltlichen Ehrenstatuen hat sich fast nichts erhalten; und selbst von den Regenten nach constantin besitzt Italien nur noch die formlose eherne Colossalstatue des Kaisers Heraklius zu Barletta. - Auch die Biisten werden c gleichzeitig ausserst selten; unter den wenigen sei die Amal asunt a genannte Biiste in der Sammlung des Oapitols genannt. Auf diese Weise war von einer Entwicklung heiliger Typen, wie das Eeidenthum sie seinen Gottern gegeben, wenigstens auf plastis schem Gebiete keine Rede mehr. Ueber-dies wurden sich die Gegen stande - zunachst Christus und die Apostel lange nicht so zu diesem Zwecke geeignet haben, wie die Heideng6tter. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works."

      Der Cicerone
    • Dieses eBook: "Die Kultur der Renaissance in Italien - Vollständige Ausgabe" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Die Kultur der Renaissance in Italien ist das Hauptwerk von Jacob Burckhardt, das den Strukturwandel von Staat und Kirche im Ausgang des Mittelalters und die damit einhergehende Ausbildung des «modernen», individuellen Menschen beschreibt - Konzepte, die heute kritisch hinterfragt werden. Auf seinen Italienreisen wurde Jacob Burckhardt stark von der italienischen Kultur der Renaissance angezogen. Lange Zeit wurde dieser Begriff als Epochenbezeichnung der Kunstgeschichte verwendet. Der erste, der ihn direkt für eine historische Epoche verwendete, war Jules Michelet. Erst durch Burckhardts Studien der italienischen Kultur des 15. und 16. Jahrhunderts und durch die Veröffentlichung seiner Ergebnisse wird die «Renaissance» in der öffentlichen Meinung wahrgenommen. Das Werk gilt auch heute noch als das Standardwerk über diese Epoche. Burckhardt zeichnet darin ein Gesamtbild der italienischen Renaissancegesellschaft; diese erste umfassende Darstellung jener Epoche hat das Renaissancebild Europas stark geprägt und wurde zum beispielgebenden Werk der Kulturgeschichtsschreibung. Die Renaissance hat die Moderne in Europa eingeleitet. Jacob Christoph Burckhardt (1818-1897) war ein Schweizer Kulturhistoriker mit Schwerpunkt Kunstgeschichte.

      Die Kultur der Renaissance in Italien
    • Der Schlüssel zum Verständnis von Burckhardts Werk liegt vor allem in seinen „Weltgeschichtlichen Betrachtungen“, einer Vorlesungsreihe, die er unter dem Titel „Über das Studium der Geschichte“ gehalten hat, und die dreißig Jahre später von seinem Neffen Oeri unter demneuen Titel herausgegeben wurden. Sie stellen einen Versuch dar, die Aporien des Historismus durch ein typologisches System historischerKonstanten zu überwinden und ein universalgeschichtlich begründetes Urteil über die eigene Zeit zu gewinnen. Und dies unternimmt ernicht als Kulturhistoriker, sondern als Geschichtsphilosoph und Universalhistoriker.

      Weltgeschichtliche Bertrachtungen