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Dietmar Regensburger

    Imagining the Other
    Paradise now!?
    Von Ödipus zu Eichmann
    • 2015

      Von Ödipus zu Eichmann

      • 400 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Eine breite politische, zivilgesellschaftliche und religiöse Auseinandersetzung mit Fragen der Gewalt steht an. Ein Beitrag dazu kann sein, den kulturanthropologischen Voraussetzungen des Verhältnisses von Politik, Religion und Gewalt aus unterschiedlichen Perspektiven – u. a. psychoanalytischer, philosophischer, literarischer, historischer und theologischer – nachzugehen. In diesem Band wird der Versuch gewagt, unterschiedliche kulturtheoretische Erklärungsansätze – etwa jene von Arendt, Adorno, Benjamin, Canetti, Cohn, Freud, Girard, Lacan, Levinas, Pasolini und Shakespeare – mit Filmen in Beziehung zu setzen, in denen die Frage nach der Gewalt eine zentrale Rolle spielt, und daraus ein fruchtbares und lebendiges Gespräch zu entwickeln. Die besprochenen Hauptfilme des Bandes sind: EDIPO RE (Pasolini), EIN SPEZIALIST: ADOLF EICHMANN (Sivan/Brauman, DAS WEISSE BAND (Haneke), ZUM BEISPIEL BALTHAZAR (Bresson), WEEK-END (Godard), KILL BILL (TARANTINO) VON MENSCHEN UND GÖTTERN (Beauvois) und die MACBETH-Verfilmungen von Welles, Kurosawa und Polanski. Mit Beiträgen von Freek Bakker, Gianluca Crepaldi, Werner Ernst, Wilhelm Guggenberger, Eberhard Haas, Michael Haneke, Peter Hasenberg, Andrea Kreisl, Andreas Kriwak, Markus Leniger, Walter Lesch, Lucien van Liere, Andreas Oberprantacher, Alexander Ornella, Wolfgang Palaver, Pier-Paolo Pasolini, John Patillo-Hess, Keith Reader, Dietmar Regensburger, Marco Russo, Matthias Scharer, Roman Siebenrock, Margarete Wach, Christian Wessely und Reinhold Zwick.

      Von Ödipus zu Eichmann
    • 2009

      Paradise now!?

      • 303 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Mit den Ereignissen des 11. Septembers 2001 ist die Religion als bedeutender politischer Faktor wieder ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Nicht nur selbst ernannte Führerfiguren wie Osama Bin Laden und seine Mitstreiter berufen sich für ihre terroristischen Gewaltakte gerne auf Gott, auch die Gegenseite, vornehmlich in Gestalt des gegenwärtigen amerikanischen Präsidenten, schickt gerne (ihren) Gott in den Ring, wenn es gilt, gegen tatsächliche oder vermeintliche Schurken und Bösewichte vorzugehen. Die Auseinandersetzung mit exemplarischen, in Filmen oft sehr hautnah erzählten Menschenschicksalen kann helfen, die komplexen und wechselvollen Zusammenhänge von Religion, Politik und Gewalt verstehen zu lernen. Filmische Erzählungen zeigen zudem sehr anschaulich, dass eine einfache Scheidung in Opfer und Täter, in Gut und Böse häufig unmöglich ist. Besprochene Filme: Triumph des Willens (Leni Riefenstahl, 1935), Der neunte Tag (Volker Schlöndorff, 2004), Sophie Scholl: Die letzten Tage (Marc Rothermund, 2005), Die Weiße Rose (Michael Verhoeven, 1982), Fünf letzte Tage (Percy Adlon, 1982), Paradise Now (Hany Abu-Assad, 2005); Promises (Joel Shapiro, 2001), My Terrorist (Yulie Cohen Gerstel, 2002).

      Paradise now!?