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Manfred Stangl

    Zwischen Mond und Moderne
    Seliger. ganzheitlicher Entwicklungsroman
    Ästhetik der Ganzheit
    Das Jahr des Blutmonds
    Die Farben der Seele
    Zehntausendundacht
    • Das Jahr des Blutmonds

      Logbuch vom Ozean des Todes und des Trostes

      2,5(2)Abgeben

      Das Jahr des Blutmonds, von Manfred Stangl „Du gehörtest mir nicht. Sowenig, wie der Wind mir gehört, der Oleander, eine Möwe, der Ozean, die Wolke, der Morgen, der Atem oder das Mondlicht. Aber dies alles wird wie du immer ein Teil von mir bleiben.“ Vier Jahreszeiten, durchzogen von Trauer und Schicksalsschlägen. Ein Jahr, erfüllt mit Krankheit, Tod und Verlust. In seiner unverwechselbaren Sprache offenbart Stangl den Lesern in diesem neuen Werk, sein Innenleben und seine Weltanschauung. Tiefgründig und sehr persönlich, bearbeitet der Autor die plötzliche Krebserkrankung und schließlich den Tod seiner Frau Suthamas, der das Buch gewidmet ist. Trotz der dunklen Thematik lässt sich hier erahnen, was Stangl, der dies schon in seinen früheren Schriften stets zu erklären versuchte, unter einer ganzheitlichen Lebenseinstellung versteht. In seiner Naturverbundenheit und Beschäftigung mit dem „Sein“ an sich, klagt er weder an, noch lässt er sich vom Schmerz zerfressen, sondern versucht zu verstehen, indem auch in tiefster Trauer der Sinn vom Werden und Vergehen stets im Auge behalten wird. Ob man Manfred Stangls bedingungslose Spiritualität nun gutheißt oder nicht, dieses Buch ist aufgrund seiner Authentizität lebendig und zeigt dadurch Einblicke in die Gefühls- und Gedankenwelt des Verfassers. Hier lässt sich erahnen, wie Glauben und Vertrauen Trost spenden können, selbst in den dunkelsten Lebensabschnitten. Silvia Constantin

      Das Jahr des Blutmonds
    • In „Seliger“ schafft Stangl einen innovativen Entwicklungsroman, der den Weg eines Nihilisten hin zu einem Adepten der Stille beschreibt. Der Protagonist entdeckt die Natur und erreicht schließlich Glückseligkeit in der Einheit mit Gott, wenn Atman Brahman wird.

      Seliger. ganzheitlicher Entwicklungsroman
    • Wälder, Wasser, Licht und Liebe: Texte der Ganzheit Gebundene Ausgabe – 1. Mai 2009 von Manfred Stangl (Herausgeber, Autor, Vorwort),‎ Andreas Okopenko (Autor),‎ Peter Oberdorfer (Autor),‎ Michael Benaglio (Autor),‎ & 24 mehr

      Wälder, Wasser, Licht und Liebe
    • Seelenmelodien

      alternatives Lyrikjahrbuch 2021/22

      • 176 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Wer die Gnade einer ganzheitlichen Weltschau erfährt, wundert sich, wie rückständig der Literaturapparat agiert, wenn er den Moden und Trends der 2oo Jahre alten Moderne folgend, ständig muffige Kleider aus der Mottenkiste kramt: Nichts, was heute sich als vielschichtig, individualistisch, besonders darstellt, war nicht bereits in der klassischen Moderne – speziell im Dadaismus breit angelegt. Poesie entspringt, wenn die Worte mit den Bäumen wachsen, die Träume mit dem Meer fluten und verebben. Lyrik ist eine Seelenverwandte der Mystik, nicht des Geschwätzes. Im alternativen Lyrikjahrbuch 2021/22 findet sich Literatur, die den Fallstricken des Narzissmus und der Selbstbeweihräucherung wohl entgeht. Als Welt, die in das kleine, aber sich allmächtig dünkende Ego einbricht, begriffen, kann die schlimmste Tragödie einen Schatz bergen. Das Geschenk der Einsicht ins allhungrige Ich, das Verstehen der Buntheit der Welt, die sprießt, wenn wir uns aus den grauen Mauern, die unser Ego befestigen, hinaus ins Freie, in die Schönheit der Welt wagen. „Seelenmelodien“ ist ein wunderbares Buch, das verzaubert - das Lesen der Gedichte darin ist mit dem Spazierengehen durch einen großen, blühenden, naturbelassenen Garten zu vergleichen, in dem es viel Schönes, Geheimnisvolles, Fremdartiges und auch Vertrautes zu entdecken gibt - ein traumwandlerischer Spaziergang ist das, der stärkt und tröstet... Claudia Dvoracek-Iby

      Seelenmelodien
    • Seelenlieder

      alternatives Lyrikjahrbuch

      In einer Zeit, in der Leser oft nur in ihren Echo-Kammern verweilen und bereits Bekanntes konsumieren, ist eine Lektüre wie “Seelenlieder” besonders empfehlenswert. Der Leser wird eingeladen, durch das Blättern und Staunen in eine Welt einzutauchen, die das ziellose Flanieren in einem fremden Dorf widerspiegelt. Diese Art des Lesens fördert eine Offenheit, die es ermöglicht, Poesie nicht nur im Kopf, sondern in der Seele zu empfinden. Die Gedichte in Manfred Stangls Zusammenstellung entfalten sich wie ein Gewirr von Gassen in einer alten Stadt und sind durch einen gemeinsamen Geist verbunden, der sich nicht scharf definieren lässt. Es geht um Fühlen, Schauen und die poetische Entwicklung aus der gegenständlichen Welt, ohne dass das Poetische erzwungen wirkt. Ergänzt werden die Texte durch sorgfältig ausgewählte Bilder – Fotos, Zeichnungen und Grafiken – die mit viel Gefühl integriert sind. Diese Vielfalt an Gedichten von zahlreichen Autoren, darunter Christl Greller, Peter Sonnbichler, und viele mehr, bietet eine reiche und berührende Erfahrung, die den Leser in ihren Bann zieht.

      Seelenlieder