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Bookbot

Albert Damblon

    1. Januar 1947
    Eine päpstliche Geschichte
    Dem Tod entgegenbalancieren
    Verbeult, verschlafen - durchgehalten
    Gottesflüsterer
    Als ich noch unsterblich war
    Nehmt und esst alle davon
    • 2021
    • 2019
    • 2019

      Über eine seltsame Leidenschaft des spanischen Königs Philipp II. wissen nur wenige Bescheid. Er sammelte Reliquien. Sein El Escorial war die Heimstatt für die sterblichen Überreste von über tausend Heiligen. Laurentius stand bei ihm in besonderer Gunst. Der König glaubte, er habe dem Heiligen einen Sieg auf dem Schlachtfeld zu verdanken. Deshalb tat er alles, um an seine Reliquien zu kommen. Als er erfuhr, die Abtei Gladbach verwahre einen Schädelknochen des Märtyrers, setzte er Himmel und Hölle in Bewegung. Er bat den Kaiser und den Papst, ihn zu unterstützen. Der Abt sollte in die Knie gezwungen werden, damit er die kostbare Reliquie für den königlichen Palast herausrücke. Bis zum Tod Philipps dauerte der Streit, ohne dass der Kopf des Laurentius von Gladbach nach Madrid reiste. Der König hatte den Kampf endgültig verloren.

      Eine königliche Geschichte
    • 2017

      Verbeult, verschlafen - durchgehalten

      Wie ich als Pfarrer Kirche erlebe

      Als alter Mitarbeiter weiß ich, was in unserer Kirche los ist ... Sie bietet manchmal ein trostloses Bild. ... Trotz allem habe ich durchgehalten, und nach über vierzig Jahren überlege ich, weshalb? Was hat mir in der Kirche die Kraft gegeben, in ihr und mit ihr auszuhalten? Dieser Frage geht Albert Damblon über Geschichten von Menschen, Begegnungen, alltäglichen Erfahrungen nach. Sie alle lassen etwas spüren von der Freude am Evangelium, machen zugleich aber auch deutlich, dass es gilt, kritisch zu bleiben, warnend die Stimme zu erheben und dem nachzuspüren, was Jesus mit Kirche gewollt hat. Ein aufbauendes Buch, das an die Träume erinnert, die mit Kirche sein verbunden sind.

      Verbeult, verschlafen - durchgehalten
    • 2016

      Die Geschichte des hl. Sandrad

      Dargestellt im Sandradfenster des Gladbacher Münsters

      Bestimmt gibt es viele Wege, sich mit der Geschichte Mönchengladbachs vertraut zu machen. Ein Weg führt direkt zum Abteiberg und in das Münster hinein. Innen beginnen vier Heiligenfenster (Martin, Benedikt, Adelbertus und Sandrad) im Nordschiff des Münsters durch das einfallende Licht zu sprechen. Sie erzählen nicht nur von der Geschichte dieser bedeutsamen Kirche auf dem Abteiberg, sondern lassen die Geschichte Mönchengladbachs anschaulich werden. Mit großer Geschichtskenntnis, mit Liebe zum Detail und aus der geistlichen Verbundenheit mit dem Mönchengladbacher Münster hat Dr. Albert Damblon als ehemaliger Propst alle vier Fenster in vier Büchern beschrieben. Für die Geschichte der Stadt Mönchengladbach ist dabei sein neuestes Buch über das Sandrad-Fenster besonders wichtig. Albert Damblon lässt in seiner Beschreibung die Gründung der Stadt lebendig werden. Die Leserin und der Leser werden mitgenommen in die Zeit der Gründung Mönchengladbachs und erfahren interessante Hintergründe und spannende Geschichten. Mit dem Buch in der Hand oder im Kopf lohnt der Weg in das Münster. Das Buch ist eine Einladung, sich im Münster das Sandradfenster in neuer und vertiefender Weise anzuschauen. Copyright: Propst Dr. Peter Blättler

      Die Geschichte des hl. Sandrad
    • 2015
    • 2014

      Zwischen Zuversicht und Zweifel

      Nachdenken über Ostern

      „Sag’ mal, wie hältst du’s mit Ostern? … Wartest du nach 40 Priesterjahren gelassen auf deinen Tod oder beunruhigt er dich noch?“ Dieser Frage nachspürend, stellt Albert Damblon eine eigenartige Entwicklung fest: Der junge Kaplan weiß genau, was Auferstehung meint – der altgewordene Pfarrer spricht vom österlichen Schrecken, er spürt die Ungewissheit. Und ihm wird bewusst: Über feste Formeln kommt man Ostern nicht näher. Von Ostern lässt sich nur erzählen: von bunten Schmetterlingen, von dummen Witzen und von der ersten Verliebtheit; und von der Freiheit der Kinder Gottes. Gott macht frei. Es gibt etwas, das dem Tod die Stirn bietet. In diesem Vertrauen schließt er seinen Rückblick mit einem Ausblick: „So ohne Weiteres lasse ich mich nicht holen. Dafür ist das Leben zu schön. … Sobald der Tod aber an der Tür klopft, werde ich meine Osterkerze anzünden, seine toten Knochen segnen. Und ich werde ihm das Osterevangelium erzählen. Ich bin gespannt, was dann passiert. Nach vierzig Jahren glaube ich, dass etwas passiert.“

      Zwischen Zuversicht und Zweifel