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Jean Ziegler

    19. April 1934

    Jean Ziegler ist ein emeritierter Professor für Soziologie, dessen akademische Laufbahn renommierte Institutionen umfasst. Sein umfangreicher öffentlicher Dienst beinhaltet bedeutende Rollen in der Schweizer Bundespolitik sowie wichtige Positionen bei den Vereinten Nationen, insbesondere in Bezug auf das grundlegende Recht auf Nahrung.

    Jean Ziegler
    Die Schande Europas
    Afrika, die neue Kolonisation
    Der Sieg der Besiegten
    Die Schweiz, das Gold und die Toten
    Die Lebenden und der Tod
    Wir lassen sie verhungern
    • 2020

      Die Schande Europas

      Von Flüchtlingen und Menschenrechten

      4,2(18)Abgeben

      Die neue enragierte Streitschrift des bekannten Globalisierungskritikers! Jean Ziegler hat als Vizepräsident des Beratenden Ausschusses des UN-Menschenrechtsrats im Mai 2019 das EU-Flüchtlingslager Moria auf Lesbos besucht. Anhand vieler, oft erschütternder Einzelfälle schildert er eingehend seine Begegnungen mit Flüchtlingen, die von ihrem Leidensweg berichten, mit den mutigen, engagierten Vertretern verschiedener Hilfsorganisationen (medico international, Pro Asyl u. a.) und Menschenrechtsaktivisten, mit Anwälten und Offiziellen. Sein Buch legt Zeugnis ab von dem moralischen Verfall, auf den Europa zusteuert, und ist ein eindringlicher Appell an die zuständigen Politiker in Brüssel und an die Zivilgesellschaft, der Praxis des »Push-Backs« und der unmenschlichen Realität der Hotspots ein Ende zu machen – denn sie sind die Schande Europas.

      Die Schande Europas
    • 2019

      Was ist so schlimm am Kapitalismus?

      Antworten auf die Fragen meiner Enkelin

      4,0(46)Abgeben

      Eine ermutigende Streitschrift des bekannten Kapitalismus- und Globalisierungskritikers! Leben wir mit dem Kapitalismus in der besten aller Welten? Dass Jean Ziegler dieser Ansicht entschieden widerspricht, wissen seine Leser. Jetzt erklärt er seiner Enkeltochter Zohra und ihrer Generation, welchen unmenschlichen Preis wir für dieses System zahlen, warum es „radikal zerstört“ werden muss und mit dem weltweiten Erstarken der Zivilgesellschaft eine neue Antwort der Geschichte heraufzieht. Wie in all seinen provokanten Analysen stellt sich Ziegler in unmissverständlicher Klarheit den Fragen von Zohra: Der Kapitalismus ist als „kannibalische Weltordnung“ unreformierbar. Und er zeigt sich überzeugt, dass dessen Abschaffung eine kraftvolle Utopie ist, an deren Verwirklichung bereits Millionen Menschen arbeiten und sich als breite Widerstandsfront formieren. Eine ermutigende Streitschrift des bekannten Kapitalismus- und Globalisierungskritikers.

      Was ist so schlimm am Kapitalismus?
    • 2018

      Warum wir weiter kämpfen müssen

      Mein Leben für eine gerechtere Welt

      Ein Leben für Gerechtigkeit und Frieden In diesem Buch wirft Jean Ziegler einen sehr persönlichen Blick auf die Kämpfe, die er zeit seines Lebens ausgetragen hat. Er berichtet von seiner stets vehementen Kritik an den Machenschaften des globalisierten Finanzkapitals und an den imperialen Strategien der Großmächte und erzählt von seinem Engagement für die Wahrung der Menschenrechte. Den Siegen im Kleinen stehen immer wieder Niederlagen im Großen gegenüber – für Jean Ziegler kein Grund zur Resignation: »Was mich angeht, so werde ich den Kampf fortsetzen. Und ich werde nicht aufgeben.« Das Buch ist 2017 unter dem Titel »Der schmale Grat der Hoffnung« im C. Bertelsmann Verlag erschienen. Es ist ein leidenschaftliches Plädoyer für Gerechtigkeit, mehr noch: eine Botschaft der Hoffnung.

      Warum wir weiter kämpfen müssen
    • 2017

      Der schmale Grat der Hoffnung

      Meine gewonnenen und verlorenen Kämpfe und die, die wir gemeinsam gewinnen werden -

      3,5(2)Abgeben

      Seit vielen Jahren setzt sich Jean Ziegler im Auftrag der Vereinten Nationen mit all seinen Kräften für die Menschen ein, die Frantz Fanon die Verdammten der Erde genannt hat. Zunächst als UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, dann als Vize-Präsident des Beratenden Ausschusses des Menschenrechtsrats kämpft er gegen Hunger und Unterernährung, für Menschenrechte, für Frieden. Von diesen Kämpfen, seinen Erfolgen – aber auch den Niederlagen – berichtet Jean Ziegler aus unmittelbarer Erfahrung, beleuchtet die imperialen Machenschaften hinter den demokratischen Kulissen, analysiert die Strategien der Beutejäger des globalisierten Finanzkapitals. In Sieg und Niederlage fragt sich der unversöhnliche Zeitzeuge angesichts der mörderischen Spiele der Mächtigen dieser Welt: Was können wir tun, damit die von Roosevelt und Churchill inspirierte Vision einer Weltorganisation politische Praxis wird und die Vereinten Nationen instand gesetzt werden, den Frieden, die Menschenrechte und den Völkern der Welt ein Existenzminimum zu sichern?Nicht zuletzt übermittelt uns der unbeirrbare Streiter für Recht und Gerechtigkeit mit diesem lebendigen, leidenschaftlichen und sehr persönlichen Buch eine Botschaft der Hoffnung.

      Der schmale Grat der Hoffnung
    • 2015

      Das provokante Debattenbuch des internationalbekannten GlobalisierungskritikersDie Kriege sind zurück, Hunger und Not gehören auch in Europa wieder zum Alltag, aufklärungsfeindliches Denken gewinnt an Boden. Die Welt verfügt zum ersten Mal in ihrer Geschichte über die Ressourcen, Hunger, Krankheit, Tyrannei auszumerzen; und doch wird der Kampf um knappe Güter menschenverachtend in immer neuen Dimensionen ausgetragen. Jean Ziegler, der seit Jahrzehnten Elend, Unterdrückung und Ungerechtigkeit anprangert, blickt zurück und befragt sich selbst, was er mit seiner wissenschaftlichen und politischen Arbeit bewirkt hat. Warum gelang es den Menschen in den westlichen Gesellschaften bisher nicht, ihre inneren Ketten abzuschütteln, die sie hindern, frei zu denken und zu handeln? Ziegler ruft dazu auf, die Welt zu verändern und zu einer sozialen Ordnung beizutragen, die nicht auf Beherrschung und Ausbeutung basiert. Seine Hoffnung richtet sich auf eine neue weltumspannende Zivilgesellschaft, die antritt, die Ursachen der kannibalischen Weltordnung zu bekämpfen.

      Ändere die Welt!
    • 2012

      Ein aufrüttelnder Appell, die »Massenvernichtung durch Hunger« zu stoppen Während die globale Landwirtschaft problemlos doppelt so viele ernähren könnte, als es Erdenbewohner gibt, kann die Realität nur als empörend bezeichnet werden: Alle fünf Sekunden verhungert ein Kind unter zehn Jahren. Eine »Massenvernichtung«, nichts weniger, für Jean Ziegler, der sich Kraft und Furor zum empörten Aufbegehren gegen die ungerechte Weltordnung und ihre Profiteure eindrucksvoll bewahrt hat.

      Wir lassen sie verhungern
    • 2011

      Jean Ziegler, Soziologe, Globalisierungskritiker und Politiker, sollte im Juli 2011 die Salzburger Festspiele eröffnen. Nach seiner Einladung wurde er überraschend wieder ausgeladen. Seine Rede darf er in Salzburg nicht halen, doch was Jean Ziegler dem Festspielpublikum und der interessierten Öffentlichkeit an diesem Tag hätte sagen wollen, soll trotzdem kein Geheimnis bleiben. In diesem Buch können Sie es nachlesen.

      Der Aufstand des Gewissens
    • 2009

      Ausgezeichnet mit dem „Literaturpreis für Menschenrechte“ 2008 Auf dem Nährboden gegenseitigen Unverständnisses und in dem Bewusstsein jahrhundertelanger Verachtung und Unterdrückung wächst der Hass der Armen und Entrechteten auf den Westen – mit weitreichenden Folgen für die globale Friedenspolitik. Auf seiner Suche nach Antworten nimmt Jean Ziegler seine Leser mit auf eine lange Reise, die von den internationalen Konferenzsälen in New York und Genf bis in die entlegendsten Dörfer Nigerias und Boliviens führt. Präzise und engagiert formuliert der Bestsellerautor unbequeme Wahrheiten, denen die reichen westlichen Länder sich stellen müssen – zum Wohle aller.

      Der Hass auf den Westen
    • 2005

      KURZTEXT Jean Ziegler hält der globalisierten Welt den Spiegel vor. Er zeigt auf, wie das Gefühl der Schande angesichts von Hunger und Armut auf der Welt umschlagen und zu einer Macht der Veränderung werden kann. Ziegler legt eine unbestechliche Bestandsaufnahme der ungerechten Weltordnung vor. Mit diesem Buch, das zu einem großen Bestseller wurde, macht er entschlossen Front gegen das bestehende neofeudale Herrschaftssystem. ZU DIESEM BUCH Die Aufklärung, die amerikanische Unabhängigkeitserklärung und die Französische Revolution – sie alle postulierten bereits vor über zwei Jahrhunderten das Recht auf Glück als universelles Menschenrecht. Doch wie ist es heute darum bestellt? Schlecht, meint der prominente Globalisierungskritiker und UN-Sonderberichterstatter. Er macht deutlich, wie transnationale Konzerne und politische Machthaber ein weltumspannendes Imperium der Schande errichtet haben, das letztlich auf dem Hunger und der Verschuldung der Entrechteten dieser Erde basiert. Ganz konkret zeigt er, wie die Refeudaliserung der Welt ganze Staaten zerstört, aber auch, wie sich allmählich Widerstand zu regen beginnt. Jean Ziegler formuliert unbequeme Wahrheiten, die vor allem in den reichen Ländern allzu gern verdrängt werden. Er ruft zur solidarischen Verbrüderung und zum entschlossenen Aufstand auf – und erweist sich einmal mehr als provokanter, unbequemer Mahner.

      Das Imperium der Schande
    • 2003

      Jean Ziegler, Bestseller-Autor und internationale moralische Instanz als Kapitalismus-Kritiker, zeigt die Schattenseiten des modernen globalen Raubtierkapitalismus, beschreibt seine Entstehung, seine Profiteure und deren Helfer und zeigt Wege zum Widerstand auf. Eine provozierende und schonungslose Demaskierung der Strippenzieher und Nutznießer der Globalisierung und ein leidenschaftlicher Appell zum Widerstand gegen die absurde Doktrin von der „Selbstregulierung der Märkte“.

      Die neuen Herrscher der Welt und ihre globalen Widersacher