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Friedrich Wilhelm Joseph Schelling

    27. Januar 1775 – 20. August 1854

    Friedrich Wilhelm Joseph Schelling war ein deutscher idealistischer Philosoph, der oft zwischen Fichte und Hegel angesiedelt wird. Seine Philosophie wird aufgrund ihres sich entwickelnden Charakters häufig als proteisch beschrieben, obwohl Gelehrte auf eine zugrundeliegende thematische Konsistenz hinweisen. Zentral in seinem Werk sind die Auseinandersetzung mit der menschlichen Freiheit und der komplexen Beziehung zwischen Geist und Natur. Trotz historischer Vernachlässigung, insbesondere in der englischsprachigen Welt, erfährt Schellings Denken derzeit erneute wissenschaftliche Aufmerksamkeit und Neubewertung.

    Friedrich Wilhelm Joseph Schelling
    Friedrich Wilhelm Joseph Schelling: Historisch-kritische Ausgabe / Reihe I: Werke. Band 8: Schriften
    Friedrich Wilhelm Joseph Schelling: Historisch-kritische Ausgabe / Reihe I: Werke. Band 7: Erster En
    Friedrich Wilhelm Joseph Schelling: Historisch-kritische Ausgabe / Reihe I: Werke. Band 10: Schrifte
    Friedrich Wilhelm Joseph Schelling: Historisch-kritische Ausgabe / Reihe I: Werke. Band 9,1-2: Syste
    Ausgewählte Schriften
    Texte zur Philosophie der Kunst
    • In seinen zwischen 1802-1805 in Jena und Würzburg gehaltenen Vorlesungen zur Ästhetik entfaltet Schelling im Spannungsfeld zwischen Romantik und Klassizismus ein System der Künste auf Grundlage der eigenen Identitätsphilosophie. Die Edition folgt dem Text der ›Sämmtlichen Werke‹ aus der Würzburger Zeit und gibt zusätzlich eine Jenaer Nachschrift wieder. Daneben enthält der Band das sog. »Älteste Systemprogramm des Deutschen Idealismus« von 1796; dazu werden zwei Gedichte Schellings herausgegeben: das »Epikurisch Glaubensbekenntnis« von 1799 und ein Naturgedicht Schellings, die sog. »Stanzen«

      Texte zur Philosophie der Kunst
    • Die Arbeit von Schelling stellt das erste System des deutschen Idealismus dar und reflektiert seine frühen philosophischen Gedanken. Sie führt in das System der Identität ein und behandelt bedeutende Themen wie Geschichte und Kunst, die in der zeitgenössischen Diskussion und Schellings späterer Philosophie eine zentrale Rolle spielen. Die Erstausgabe von 1800 sowie eine nahezu unbekannte schwedische Ausgabe von 1816 sind in den Text integriert. Zudem werden persönliche Anmerkungen Schellings und ein redaktioneller Bericht mit erläuternden Anmerkungen und Indizes bereitgestellt.

      Friedrich Wilhelm Joseph Schelling: Historisch-kritische Ausgabe / Reihe I: Werke. Band 9,1-2: Syste
    • Die Sammlung umfasst alle Veröffentlichungen von Schelling aus dem Jahr 1801, darunter bedeutende Abhandlungen, Rezensionen und Gedichte. Besonders hervorzuheben ist die "Darstellung meines Systems der Philosophie", die einen Wendepunkt in der Geschichte seines Denkens markiert. In diesem Werk präsentiert Schelling sein "Identitätssystem" und beschreibt es als die einzige "streng wissenschaftliche" Darstellung seiner Philosophie. Der Band bietet somit einen tiefen Einblick in die Entwicklung und die zentralen Ideen von Schellings Denken.

      Friedrich Wilhelm Joseph Schelling: Historisch-kritische Ausgabe / Reihe I: Werke. Band 10: Schrifte
    • Der Band bietet die einzige zu Lebzeiten Schellings veröffentlichte Druckfassung seines Werkes und enthält die persönlichen Anmerkungen seines Sohnes in dessen Exemplar, das für Vorlesungen genutzt wurde. Diese Eintragungen sind ebenfalls in diesem Band enthalten. Zudem wird der Text durch einen textkritischen Apparat, Erklärungen, einen redaktionellen Bericht und Indizes ergänzt. Nach den ersten beiden Werken zur Naturphilosophie präsentiert Schelling hier den 'Entwurf des Systems der Naturphilosophie', der seine philosophischen Ideen weiter vertieft.

      Friedrich Wilhelm Joseph Schelling: Historisch-kritische Ausgabe / Reihe I: Werke. Band 7: Erster En
    • Schelling entwickelt in seiner 'Einleitung zu seinem Entwurf eines Systems der Naturphilosophie' die Naturphilosophie als notwendige Wissenschaft. Im ersten Band seines 'Journal of Speculative Physics' von 1800 findet sich unter anderem die bedeutende Abhandlung zur 'Allgemeinen Deduction des dynamischen Processes', in der er eine systematische Theorie der Materie beschreibt. Die Texte sind umfassend editiert und bieten detaillierte Berichte über die Entstehung des Journals sowie über Schellings Konflikte mit der 'Allgemeinen Literatur-Zeitung', ergänzt durch Anmerkungen, Indizes und eine Bibliografie.

      Friedrich Wilhelm Joseph Schelling: Historisch-kritische Ausgabe / Reihe I: Werke. Band 8: Schriften
    • In the Munich lectures he held during the summer semester of 1830, Schelling himself delivered an introduction to his philosophy – presumably the ideal way to do this. Maximilian II of Bavaria Bayern, whom Schelling felt always understood him, said that this text should be seen as the basis of Schelling‹s entire philosophy.

      Einleitung in die Philosophie
    • Dreizehn Autoren analysieren Schellings Freiheitsschrift (1809) nach ihren Quellen und systematischen Aussagen. Mit dem Böse, dem Gute, dem Problem der Theodizee und menschlicher Selbstbestimmung wird er ein wichtiger Text wieder in die Diskussion der Moderne gestellt.

      Über das Wesen der menschlichen freiheit
    • Die 469 »Aphorismen«, die sich in zwei Hauptteile sowie eine vorangehende Einleitung gliedern, sind in wesentlichen Teilen Reflexionen über das Absolute und knüpfen zwar noch an das »System der gesammten Philosophie« von 1804 an, enthalten aber zugleich auch den Übergang von der frühen, von Kant und Fichte ausgehenden Identitätsphilosophie hin in »ein langsames Abdriften zu den dunklen Bereichen des Seins« (X. Tilliette), denen sich Schelling nach 1806 verstärkt zuwendet. Hier vollzieht sich die systematische Voraussetzung für das, was die folgenden Schriften wesentlich ausmacht: das Ausloten des Dunklen in der Natur und damit in uns selbst.

      Aphorismen über die Naturphilosophie