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Rüdiger Graf

    1. Januar 1975
    Oil and sovereignty
    Visualisierung der Wissenschaft
    Ökonomisierung
    Vorhersagen und Kontrollieren
    Öl und Souveränität
    Die Zukunft der Weimarer Republik
    • Die Zukunft der Weimarer Republik

      Krisen und Zukunftsaneignungen in Deutschland 1918-1933

      • 460 Seiten
      • 17 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Die Zukunft der Weimarer Republik wurde vor dem Hintergrund von Krieg und Revolution von den Zeitgenossen intensiv diskutiert. Auf breiter Quellengrundlage untersucht Rüdiger Graf die Zukunftsvorstellungen im gesamten politischen und intellektuellen Spektrum und zeigt, dass sich diese durch einen hohen Gestaltungsoptimismus, das weit verbreitete Bewusstsein, an einer Zeitenwende zu leben, sowie den Willen zur „Tat“ auszeichneten. So arbeitet er die Grundlagen eines die Lager übergreifenden Konsenses heraus, auf dessen Basis die harten Auseinandersetzungen der Weimarer Republik erst entstanden. Grafs Analyse lässt die „Krisenjahre der klassischen Moderne“ in neuem Licht erscheinen. Beim Wettbewerb „Das Historische Buch 2009“ von H-Soz-u-Kult belegt diese Studie den 1. Rang in der Kategorie „Neueste Geschichte“.

      Die Zukunft der Weimarer Republik
    • Öl und Souveränität

      Petroknowledge und Energiepolitik in den USA und Westeuropa in den 1970er Jahren

      • 456 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Die Ölkrise von 1973 wird als Wendepunkt in der Geschichte der Nachkriegswirtschaft analysiert, als die OPEC und OAPEC durch Preiserhöhungen und Lieferbeschränkungen Druck auf die westlichen Staaten ausübten. Diese Situation offenbarte die Abhängigkeit der liberal-demokratischen Regierungen von einer Ressource, die außerhalb ihrer Kontrolle lag. In Reaktion darauf entwickelten die Regierungen eine Vielzahl von Strategien, um ihre Souveränität zu wahren, einschließlich der Förderung von Wissen über Öl und diplomatischen Initiativen. Die Untersuchung thematisiert die medialen Reaktionen und die langfristigen Auswirkungen auf die Gesellschaftsordnungen.

      Öl und Souveränität
    • Debatten über Ökonomisierung und die Übertragung wirtschaftlicher Prinzipien in Politik und Gesellschaft seit den 1970er Jahren. Ökonomisierung ist ein Kampfbegriff, um den in der jüngsten Zeitgeschichte Debatten über die Bedeutung des Ökonomischen in politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Zusammenhängen kreisten. Positiv bezeichnet Ökonomisierung etwa die notwendige Anpassung an zunehmend globalisierte wirtschaftliche Austauschprozesse, negativ aber die Unterwerfung von Politik und Gesellschaft unter Effizienz- und Rentabilitätskriterien. Unklar bleibt oft, was eigentlich das »Ökonomische« ist, das in andere Systemzusammenhänge übertragen wird. Erschöpft sich diese Expansion nicht oft in der Übernahme ökonomischen Vokabulars? Untersucht wird in diesem Band, was vor allem seit den 1970er Jahren in verschiedenen Feldern als Ökonomisierung verstanden wurde. Wer wollte das Recht, die Verwaltung oder die Medizin ökonomisieren, und welche Vorstellungen des Ökonomischen lagen dem jeweils zugrunde? Welche Entwicklungen wurden demgegenüber als Ökonomisierung kritisiert und abgelehnt? Mit Beiträgen von Hannah Ahlheim, Ralf Ahrens, Marcus Böick, Christian Kleinschmidt, Roman Köster, Nicole Kramer, Martin Lengwiler, Alina Marktanner, Benjamin Möckel, Klaus Nathaus, Christopher Neumaier, Louis Pahlow, Laura Rischbieter, Désirée Schauz und Ute Volkmann.

      Ökonomisierung
    • Ein Blick in naturwissenschaftliche Zeitschriften verdeutlicht die große Bedeutung von Visualisierungen bei der Wissensvermittlung. Sowohl für die intra- als auch für die interdisziplinäre Kommunikation sowie die Popularisierung wissenschaftlicher Erkenntnisse sind Visualisierungen zentral. Zugleich reduzieren Abbildungen komplexe Wirklichkeit aber immer auch auf bestimmte Aspekte und blenden andere systematisch aus. In sechs Beiträgen untersuchen Mitglieder des Jungen Kollegs der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste Praktiken und Probleme der Visualisierung in ihren jeweiligen Fachdisziplinen. Die Beiträge aus der Geschichts- und Musikwissenschaft, der Medizin und Biologie sowie der Physik und Mathematik zeigen, dass Visualisierungen nicht nur zur Kommunikation bekannten Wissens, sondern an vielen Stellen auch im Erkenntnisprozess selbst eine bedeutende Rolle spielen.

      Visualisierung der Wissenschaft
    • In the decades that followed World War II, cheap and plentiful oil helped to fuel rapid economic growth, ensure political stability, and reinforce the legitimacy of liberal democracies. Yet waves of price increases and the use of the so-called “oil weapon” by a group of Arab oil-producing countries in the early 1970s demonstrated the West’s dependence on this vital resource and its vulnerability to economic volatility and political conflicts. Oil and Sovereignty analyzes the national and international strategies that American and European governments formulated to restructure the world of oil and deal with the era’s disruptions. It shows how a variety of different actors combined diplomacy, knowledge creation, economic restructuring, and public relations in their attempts to impose stability and reassert national sovereignty.

      Oil and sovereignty