Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Christa Hämmerle

    31. Oktober 1957
    Briefkulturen und ihr Geschlecht
    Des Kaisers Knechte
    Heimat, Front
    1914 - 2014, Gedenken 1. Weltkrieg
    Erinnerungsbilder und Gedächtniskonstruktionen
    Ganze Männer?
    • 2024
    • 2022

      Ganze Männer?

      Gesellschaft, Geschlecht und Allgemeine Wehrpflicht in Österreich-Ungarn (1868–1914)

      Ganze Männer?
    • 2014

      Die Katastrophe des Ersten Weltkriegs zeigt sich erst dann umfassend, wenn die engen Verschränkungen zwischen "Front" und "Heimatfront" als Voraussetzung moderner Kriegsführung berücksichtigt werden. Auf der Basis einer großen Bandbreite von Selbstzeugnissen macht das Buch die Militarisierung der gesamten Gesellschaft - von Männern wie von Frauen und Kindern - sowie verschiedene Kriegsalltage und Gewalterfahrungen sichtbar. Es handelt von k. u. k. Mannschaftssoldaten und Offizieren ebenso wie von Armeeschwestern und Rotkreuzhelferinnen, den "Liebesgaben“ für die Soldaten herstellenden Schulmädchen und in der "Kriegsfürsorge“ engagierten Frauen. Insgesamt bietet der Band neben einer kritischen Forschungsbilanz eine facettenreiche Frauen- und Geschlechtergeschichte des Ersten Weltkriegs in Österreich-Ungarn

      Heimat, Front
    • 2012

      Des Kaisers Knechte

      Erinnerungen an die Rekrutenzeit im k. (u.) k. Heer 1868 bis 1914

      • 204 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Schriftliche Aufzeichnungen von Mannschaftssoldaten der österreichisch-ungarischen Armee sind nur selten überliefert. Die in diesem Band erstmals veröffentlichten autobiografischen Texte schildern das Militär als eine »totale Institution«: Beschrieben werden vor allem der übermäßige Drill, Willkür, Schikanen und Soldatenmisshandlungen, endloses Exerzieren und militärische Lotterwirtschaft im k.(u.)k. Heer. Die gemeinen Soldaten erlebten den Rekrutendienst als eine Zeit der Erniedrigung und des Männlichkeitsverlusts. Mit all dem wird in diesen Texten abgerechnet, ungeachtet eines späteren militärischen Aufstiegs ihrer Autoren. Mehr oder weniger übereinstimmend zeichnen sie ein äußerst negatives Bild der Rekrutenzeit von 1868 bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges, für den die Allgemeine Wehrpflicht gefügige Soldaten - des Kaisers Knechte - fabriziert hat.

      Des Kaisers Knechte
    • 2003

      Private Korrespondenzen stellen ein Textkorpus dar, das in einer Bewegung Schreibende und Lesende, soziale Netzwerke und gesellschaftliche Bedürfnisse vorstellt. Frauen waren große Briefschreiberinnen; die Frauengeschichte hat sich daher früh für diese Textgattung interessiert. Unter neueren kulturgeschichtlichen Fragestellungen tritt die Bedeutung des Textes und der Kommunikation in den Vordergrund, und damit auch das Spannungsverhältnis von Erfahrung und Diskurs, Normierung und Praxis des privaten Schreibens. Der Sammelband ist interdisziplinär und in vier Abschnitte gegliedert (Literatur und Autorschaft; Briefe im Alltag - Alltag in Briefen; Briefe zwischen Wanderungen, Emigration und Exil, Briefe im und vom Krieg). Er enthält Beiträge von Beatrix Bastl, Heinz Berger, Monika Bernold / Johanna Gehmacher, Rebecca Earle, Konstanze Fliedl / Karl Wagner, Marie-Claire Hoock-Demarle, Margaretta Jolly, Elisabeth Joris, Meinrad Pichler, Edith Saurer, Margit Sturm, Juliane Vogel, Birgit Wagner und Benjamin Ziemann, mit einer Einleitung von Christa Hämmerle und Edith Saurer.

      Briefkulturen und ihr Geschlecht