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Bookbot

Max von der Grün

    25. Mai 1926 – 7. April 2005
    Max von der Grün
    Die Lawine
    Wie war das eigentlich?
    Leben im gelobten Land
    Flächenbrand
    Wenn der tote Rabe vom Baum fällt
    Mein Lesebuch.
    • 2021
    • 2013

      Lesebuch

      • 155 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Dieses Lesebuchs möchte die drei Fassetten des Werks von Max von der Grün (1926-2005) ›lesbar‹ machen: die Prosa des Romanschriftstellers und Erzählers, der die Arbeitswelt und ihre Veränderung ins Visier nimmt, die journalistischen Beiträge des gesellschaftlich Engagierten, der sich einmischt und Stellung bezieht, und die Aufsätze des Kulturkritikers, der sich mit Literatur, Kultur und deren Vermarktung auseinandersetzt. 'Ich sehe immer nur Menschen, und wenn die Menschen, die ich beschreibe, nun einmal zufällig Arbeiter seien, so liegt dies daran, dass ich am meisten mit Arbeitern gelebt habe.' Max von der Grün, 24. August 1974

      Lesebuch
    • 2011

      Das Besondere an Max von der Grün ist, dass seine literarischen Texe Zeitdokumente und dennoch zeitlos sind. Seine pointierten Beschreibungen der Arbeitswelt und ihrer Unzulänglichkeiten haben ihn bekannt gemacht. Doch Max von der Grün hat zu einer Vielzahl anderer Themen gearbeitet. So erzählt er in diesem Band vom Krieg und von der Zeit danach. Von Mühsal, Elend und dem schwierigen Umgang mit den diktatorischen Machthabern. Er urteilt nicht, bezieht aber unmissverständlich Stellung. Er berichtet von seiner Fahrt zu einer KZ Gedenkstätte. Beschreibt Gedanken und Gefühle, bietet Identifikationsflächen. Seine lebendigenReisereportagen zeugen zudem von einem weitsichtigen Blick über den Tellerrand. Sie sind unterhaltsam und spannend zugleich.

      Ein Bild von Eintracht und Verlorenheit
    • 2002

      Vorstadt Krokodile

      Eine Geschichte vom Aufpassen

      3,1(39)Abgeben

      Eigentlich ist das Betreten des verlassenen Ziegeleigeländes verboten, aber die Krokodiler spielen am liebsten dort

      Vorstadt Krokodile
    • 1997

      Max von der Grün absolvierte eine kaufmännische Lehre; arbeitete nach dem Krieg und Gefangenschaft als Maurer und Angestellter und ab 1951 als Bergmann im Ruhrgebiet. Seit 1963 lebte er als freier Schriftsteller in Dortmund, er war Mitglied des PEN und der Gruppe 61. Max von der Grün verstarb am 7. April 2005.

      Die schöne Unbekannte
    • 1995

      In der „Alten Post“ wird eine Hochzeit gefeiert, der Bräutigam in kirschrotem Anzug und die Braut in Weiß. Fünfzig Gäste sind versammelt, eine Combo spielt zum Tanz, und die Stimmung ist ausgelassen. Plötzlich beleidigt der Bruder des Bräutigams die Braut, und je mehr die Gäste ihn zur Rede stellen, desto aggressiver wird er. Er behauptet, die Braut habe Konrad nur geheiratet, um ungestört ihrer Nebentätigkeit nachgehen zu können. Empört verlassen Braut und Gäste das Lokal, während der Bräutigam unbeeindruckt bleibt, als wäre er auf den Skandal vorbereitet. Was geschah hinter den Kulissen? Die Vorstädter sind oft misstrauisch und unzufrieden, lassen sich jedoch nichts gefallen, auch wenn die Stimmung eskaliert. Es treten verschiedene Charaktere auf: Skins, Rentner, Fromme und Landwirte, die ihre Meinungen über die Nachbarschaft vertreten. Der Schauplatz sind Reihenhäuser mit Satellitenschüsseln, Heidi's Frisierstube und verstopfte Straßen. Max von der Grün schildert das Leben an den Stadträndern lebendig, mit Gerüchen von Imbissbuden und frischer Wäsche. Für ihn muss Literatur sinnlich sein, mit Menschen, mit denen man lachen und streiten kann. Seine Vorstadtgeschichten sind genau das: Geschichten voller Geschichten.

      Die Saujagd und andere Vorstadtgeschichten
    • 1994