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Alice Miller

    12. Januar 1923 – 14. April 2010

    Diese Psychologin und renommierte Autorin ist bekannt für ihre tiefgründigen Auseinandersetzungen mit Kindesmissbrauch und ihre Kritik der „giftigen Pädagogik“. Sie distanzierte sich von der Psychoanalyse, die sie als ähnlich zu diesen schädlichen Erziehungspraktiken ansah. Millers Werk untersucht die komplexen Zusammenhänge zwischen Kindheitstraumata und dem Lebensweg eines Individuums, wobei sie sich auf die Psychohistorie und die Analyse der Erfahrungen von Künstlern stützt. Ihre einflussreichen Bücher, die in mehrere Sprachen übersetzt wurden, bieten tiefe Einblicke in die menschliche Psyche und die bleibenden Auswirkungen früher Lebenserfahrungen.

    Alice Miller
    Dein gerettetes Leben
    Bilder einer Kindheit
    Der gemiedene Schlüssel
    Du sollst nicht merken
    Das verbannte Wissen
    Am Anfang war Erziehung
    • In diesem Buch öffnet uns Alice Miller die Augen über die verheerenden Folgen der Erziehung - die ja angeblich nur das Beste für das Kind will. Sie tut dies zum einen durch eine Analyse der »Schwarzen Pädagogik« und zum anderen durch die Darstellung der Kindheit einer Drogensüchtigen (Christiane F.), eines Diktators (Adolf Hitler) und eines Kindesmörders (Jürgen Bartsch). Ihr Buch verhilft uns zu einem nicht bloß intellektuellen und entsprechend folgenlosen Wissen, sondern auch zu einem emotionalen Wissen von der Tatsache, daß Psychosen, Drogensucht, Kriminalität ein verschlüsselter Ausdruck der frühesten Erfahrungen sind.

      Am Anfang war Erziehung
    • Das verbannte Wissen

      • 201 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,3(37)Abgeben

      Alice Miller schreibt in diesem Buch: »Die Jungsche Lehre vom Schatten und die Vorstellung, das Böse sei die Kehrseite des Guten, dienen dem Ziel, die Realität des Bösen zu leugnen. Doch das Böse ist real. Es ist nicht angeboren, sondern erworben, und es ist niemals die Kehrseite des Guten, sondern dessen Zerstörer. ... Es ist nicht wahr, daß das Böse, Destruktive, Perverse notwendig zur menschlichen Existenz gehört, auch wenn dies immer wieder behauptet wird. Es ist aber wahr, daß es ständig neu produziert wird und mit ihm ein Meer von Leid für Millionen geschaffen wird, das ebenfalls vermeidbar wäre. Wenn einst die aus der Verdrängung der Kindheit entstandene Ignoranz aufgehoben sein wird und die Menschheit erwacht ist, kann sie die Produktion des Bösen einstellen.«

      Das verbannte Wissen
    • Du sollst nicht merken

      Die Realität der Kindheit und die Dogmen der Psychoanalyse

      4,2(22)Abgeben

      »Du sollst nicht merken« - nämlich: was dir in deiner Kindheit angetan wurde und was du in Wahrheit selbst tust - ist ein niemals ausgesprochenes, aber sehr früh verinnerlichtes Gebot, dessen Wirksamkeit im Unbewußten des einzelnen und der Gesellschaft Alice Miller zu beschreiben versucht. Ihre Analyse dieses Gebots führt sie zu einer grundsätzlichen Kritik an der Triebtheorie Sigmund Freuds. Die Wirksamkeit des Gebots »Du sollst nicht merken« zeigt sie anhand ihrer Analysen von Träumen, Märchen und literarischen Werken auf, wobei aus ihrer Auseinandersetzung mit dem Œuvre Franz Kafkas ein neues Kafka-Bild hervorgeht und implizit eine Theorie menschlicher Kreativität.

      Du sollst nicht merken
    • Der gemiedene Schlüssel

      • 193 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,1(22)Abgeben

      In den hier vorliegenden biographischen Analysen, unter anderem über Friedrich Nietzsche, Pablo Picasso, Käthe Kollwitz und Buster Keaton, enthüllt Alice Miller verblüffende Zusammenhänge. Zwanghafte Verklärung der Eltern und die Verdrängung von Kindesleid werden zur emotionalen Falle und legen einen lähmenden Schleier auf das menschliche Selbst. Seelisch verkümmerte Menschen sind nicht selten die Folge: Der Schlüssel zur Gesundung, zur Zurückgewinnung von Lebensfreude, Schaffenskraft und Friedfertigkeit liegt, wie Alice Miller überzeugend darlegt, in der vorbehaltlosen Aufdeckung der Kindheit.

      Der gemiedene Schlüssel
    • Den ersten Zugang zur Wahrheit ihrer frühen Kindheit verdankt Alice Miller dem spontanen Malen, mit dem sie 1973 begann. Diese Entdeckung öffnete ihr die Augen für das verborgene Leiden der Kindheit, das im Dienste des Überlebens der Verdrängung anheim fällt. Sie gab ihre Praxis auf, um über langfristige Folgen von Kindesmißhandlungen und deren Verdrängung zu berichten, weil sie die Tendenz des Erwachsenen zur Gewalttätigkeit und Selbstzerstörung auf die totale Verleugnung der einst erlittenen Mißhandlungen zurückführt. Dies verdeutlicht Alice Miller anhand ihrer eigenen Geschichte und ihrer Bilder.

      Bilder einer Kindheit
    • Dein gerettetes Leben

      Wege zur Befreiung

      4,1(161)Abgeben

      Im Jahr 1979 veröffentlichte Alice Miller Das Drama des begabten Kindes. Dieses Buch ermöglichte vielen Menschen zu fühlen und zu erleben, daß sie noch etwas anderes sind als das, was ihre Eltern und Erzieher in sie hineinprogrammiert haben. Und daß ihnen dieser neu entdeckte Teil ihrer Persönlichkeit sehr kostbar ist. Seit dem Erscheinen dieses Welterfolgs erreichen Alice Miller täglich Briefe und Mails, in denen ihre Leserinnen und Leser von den frühen Leiden ihrer Kindheit berichten und die Autorin um Rat und Hilfe bitten. Alice Millers ebenso einfühlsame wie engagierte Antworten ermutigen sie zu einer freieren Kommunikation mit sich selbst und den anderen, die ihnen eigene Auswege aus ihrer Not eröffent. Diese Antworten werden in ihrem neuen Buch Dein gerettetes Leben erstmals versammelt. Es enthält zudem ihre Essays und Interviews der letzten Jahre, in denen sie ihr Konzept der Therapie entwickelt, das von der Erkenntnis der an Kindern global ausgeübten Gewalt ausgeht, sowie eine Erzählung, in der der Weg eines ehemaligen Opfers zu seiner eigenen Wahrheit geschildert wird.

      Dein gerettetes Leben
    • Alice Miller befaßt sich in diesem Buch mit den Folgen der Verdrängung im persönlichen und sozialen Bereich, mit den Ursachen kindlicher Verletzungen und deren Prophylaxe und schließlich mit den erst heute bestehenden neuen Möglichkeiten, die Folgen der frühen Traumatisierungen aufzulösen. Gemeinsame Leitthemen der in diesem Band enthaltenen drei Studien sind die Ursprünge des Selbstverlustes und Wege der Selbstfindung. Das Drama des begabten, das heißt sensiblen, wachen Kindes besteht darin, dass es schon früh Bedürfnisse seiner Eltern spürt und sich ihnen anpasst, indem es lernt, seine intensivsten, aber unerwünschten Gefühle nicht zu fühlen. Obwohl diese „verpönten“ Gefühle später nicht immer vermieden werden können, bleiben sie doch abgespalten, das heißt: Der vitalste Teil des wahren Selbst wird nicht in die Persönlichkeit integriert. Das führt zu emotionaler Verunsicherung und Verarmung (Selbstverlust), die sich in der Depression ausdrücken oder aber in der Grandiosität abgewehrt werden. Die angeführten Beispiele sensibilisieren für das nicht artikulierte, hinter Idealisierungen verborgene Leiden des Kindes wie auch für die Tragik der nicht verfügbaren Eltern, die einst selbst verfügbare Kinder gewesen sind.

      Das Drama des begabten Kindes und die Suche nach dem wahren Selbst
    • Evas Erwachen

      • 184 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,9(21)Abgeben

      In all ihren Büchern seit Das Drama des begabten Kindes hat Alice Miller zu zeigen versucht, dass die an Kindern ausgeübte Gewalt irgendwann auf die Gesellschaft zurückschlägt. Die neuesten Entdeckungen über die Entwicklung des menschlichen Gehirns haben ihre analytischen Arbeiten inzwischen nicht nur vollauf bestätigt, sondern sie auch zum Weiterdenken angeregt. Die Erkenntnis, dass unser Körper ein vollständiges Gedächtnis unserer sämtlichen Kindheitserfahrungen enthält, die unser Bewusstsein allerdings leugnet, half ihr, die Dynamik der emotionalen Blindheit zu verstehen und ihre heutigen Vorstellungen über Psychotherapie in Evas Erwachen in einfacher, zugänglicher Form zu erklären.

      Evas Erwachen
    • Das Drama des begabten Kindes

      • 178 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,0(390)Abgeben

      Gemeinsame Leitthemen der in diesem Band enthaltenen drei Studien sind die Ursprünge des Selbstverlustes und Wege der Selbstfindung. Das Drama des begabten, das heißt sensiblen, wachen Kindes besteht darin, daß es schon früh Bedürfnisse seiner Eltern spürt und sich ihnen anpaßt, indem es lernt, seine intensivsten, aber unerwünschten Gefühle nicht zu fühlen. Obwohl diese „verpönten“ Gefühle später nicht immer vermieden werden können, bleiben sie doch abgespalten, das heißt: Der vitalste Teil des wahren Selbst wird nicht in die Persönlichkeit integriert. Das führt zu emotionaler Verunsicherung und Verarmung (Selbstverlust), die sich in der Depression ausdrücken oder aber in der Grandiosität abgewehrt werden. Die angeführten Beispiele sensibilisieren für das nicht artikulierte, hinter Idealisierungen verborgene Leiden des Kindes wie auch für die Tragik der nicht verfügbaren Eltern, die einst selbst verfügbare Kinder gewesen sind.

      Das Drama des begabten Kindes
    • Die Revolte des Körpers

      • 190 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,0(1950)Abgeben

      Alice Miller wurde am 12. Januar 1923 in Polen geboren. Sie studierte in Basel Philosophie, Psychologie und Soziologie. Nach der Promotion machte sie in Zürich ihre Ausbildung zur Psychoanalytikerin und übte 20 Jahre lang diesen Beruf aus. 1980 gab sie ihre Praxis und Lehrtätigkeit auf, um zu schreiben. Seitdem veröffentlichte sie 13 Bücher, in denen sie die breite Öffentlichkeit mit den Ergebnissen ihrer Kindheitsforschungen bekannt machte. Sie verstand ihre Suche nach der Realität der Kindheit als einen scharfen Gegensatz zur Psychoanalyse, die in der alten Tradition das Kind beschuldigt und die Eltern schont. Alice Miller ist am 14. April 2010 im Alter von 87 Jahren verstorben. Alice Miller wurde am 12. Januar 1923 in Polen geboren. Sie studierte in Basel Philosophie, Psychologie und Soziologie. Nach der Promotion machte sie in Zürich ihre Ausbildung zur Psychoanalytikerin und übte 20 Jahre lang diesen Beruf aus. 1980 gab sie ihre Praxis und Lehrtätigkeit auf, um zu schreiben. Seitdem veröffentlichte sie 13 Bücher, in denen sie die breite Öffentlichkeit mit den Ergebnissen ihrer Kindheitsforschungen bekannt machte. Sie verstand ihre Suche nach der Realität der Kindheit als einen scharfen Gegensatz zur Psychoanalyse, die in der alten Tradition das Kind beschuldigt und die Eltern schont. Alice Miller ist am 14. April 2010 im Alter von 87 Jahren verstorben.

      Die Revolte des Körpers