Dieses großangelegte und opulent illustrierte Nachschlagewerk gehört ins Regal eines jeden Kunstinteressierten. Auf 640 Seiten vermittelt es einen umfangreichen Überblick über die Entwicklungen in der Malerei und Grafik - von den Anfängen bis zur Gegenwart. Übersichtlich strukturiert werden etwa 3000 Künstler und Werke vorgestellt. Alle bedeutenden Stilepochen und stilbildenden Kunstrichtungen werden in ausführlichen Übersichtsartikeln abgehandelt; ebenso die bedeutendsten Künstler aus verschiedenen Epochen. Ein ganz besonderer Kunstgenuss sind die über 700 großformatigen Abbildungen von herausragenden Gemälden und Grafiken.
Die Kleinen Kunstführer bieten eine reich illustrierte Sammlung über Kirchen, Klöster, Schlösser und Kunststätten in Europa. Sie vermitteln in verständlicher Form fundierte Informationen zu Geschichte, Architektur und Kunstwerken. Ergänzend gibt es über 270 Große Kunstführer und Audioguides von der Tochterfirma Artguide.
Vor 750 Jahren, 1263, wurde das Kloster Fürstenfeld bei Fürstenfeldbruck, westlich von München, gegründet. Zum Jubiläum, das die Stadt im Jahre 2013 mit einer vielfältigen Veranstaltungsfolge feiert, erscheint die zweite Auflage des 2006 erstmalig herausgegebenen, schon bald vergriffenen großen Werks über das Kloster – aktualisiert und deutlich erweitert. Die in den letzten Jahren restaurierten, mit prachtvollen Stuckdecken geschmückten Räume des Kapitelsaals, des Noviziats und der weitläufigen Gänge werden ebenso gewürdigt wie insbesondere die Wiederherstellung des mächtigen Festsaals des Klosters, des „Churfürstensaals“. Mit seinen 480 Seiten und mehr als 360 Abbildungen bildet das Buch das Standardwerk über das Kloster. 37 Autoren erforschen umfassend die Geschichte der für Altbayern so bedeutenden Anlage; sie diente den Wittelsbachern jahrhundertelang als Hauskloster. Ausführliche Berücksichtigung erfahren die Klostergebäude und vor allem die Klosterkirche, Meisterwerke künstlerischen Einfallsreichtums und genialer handwerklicher Ausführung. Der Fotokünstler Philipp Schönborn präsentiert die Anlage mit den Augen unserer Zeit. Im Mittelpunkt seiner kühnen Aufnahmen stehen das Zusammenspiel von Architektur und Wanddekoration, von Fresken und Stuck sowie die Geschlossenheit der übrigen Ausstattung, darunter die Altäre, das Kirchengestühl sowie die geschnitzten und stuckierten Skulpturen. Eine umfängliche Bibliographie sowie ein mehr als 1500 Begriffe umfassendes Stichwortverzeichnis schließen das Werk ab. Kloster Fürstenfeld ist ein Merkort bayerischer Geschichte und bayerischer Kunst. Auf das inhaltlich wie buchkünstlerisch herausragende Werk über das Kloster sollte niemand verzichten, der sich Bayern verbunden fühlt. Dazu soll der durch zahlreiche Sponsoren ermöglichte, überaus günstige Kaufpreis beitragen. Mit Beiträgen von: Lothar Altmann, Anna Bauer-Wild, Sigmund Benker, Josef Hugo Biller, Dagmar Dietrich, Gabriele Dischinger, Hermann Fischer, Susanne Fischer, Hans Frei, Hermann Hauke, Ludwig Holzfurtner, Birgitta Klemenz, Peter O. Krückmann, Eva Langenstein, Wolfgang Lehner, Sabine Leutheußer-Holz (†), Wilhelm Liebhart, Franz Machilek, Angelika Marsch, Klaus Mohr, Angelika Mundorff, Georg Paula, Peter Pfister, Hans Pörnbacher, Karl Pörnbacher, Uwe Gerd Schatz, Werner Schiedermair, Alois Schmid, Michael Andreas Schmid, Alois Schütz, Eva von Seckendorff, Michael Stephan, Heinz Strehler, Eva Christina Vollmer (†), Gabriela Wabnitz, Theodor Wohnhaas (†) und Klaus Wollenberg
Wesentliche Entwicklungen und Stationen der Münchner Kunstgeschichte werden facettenreich in 32 Kapiteln präsentiert: von den wenig bekannten Spuren der Romanik über die glanzvollen Kunstwerke, die unter italienischem oder französischem Einfluss entstanden, bis zu Zeugnissen des Jugendstils und markanten Bauten unserer Tage. Dabei liegt der Fokus auf der Erklärung exemplarischer Hauptwerke - darunter der Frauenkirche, der Moriskentänzer, St. Michael, der Residenzfassade Maximilians I., der Amalienburg, der Künstlergruppe Der Blaue Reiter oder der modernen Bebauung der Ringstraßen. Zusatzinfos zu Künstlern und kunsthistorischen Phänomenen vertiefen das Verständnis, so dass sich in den Streifzügen durch und um die Stadt die kunsthistorische Bedeutung Münchens erschließt. Facettenreiche Kunstgeschichte Münchens durch 850 Jahre Stadtgeschichte. Weckt und vertieft das Verständnis für die Kunstwerke der Stadt im Kontext ihrer Entstehung.