Kloster Fürstenfeld
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Vor 750 Jahren, 1263, wurde das Kloster Fürstenfeld bei Fürstenfeldbruck, westlich von München, gegründet. Zum Jubiläum, das die Stadt im Jahre 2013 mit einer vielfältigen Veranstaltungsfolge feiert, erscheint die zweite Auflage des 2006 erstmalig herausgegebenen, schon bald vergriffenen großen Werks über das Kloster – aktualisiert und deutlich erweitert. Die in den letzten Jahren restaurierten, mit prachtvollen Stuckdecken geschmückten Räume des Kapitelsaals, des Noviziats und der weitläufigen Gänge werden ebenso gewürdigt wie insbesondere die Wiederherstellung des mächtigen Festsaals des Klosters, des „Churfürstensaals“. Mit seinen 480 Seiten und mehr als 360 Abbildungen bildet das Buch das Standardwerk über das Kloster. 37 Autoren erforschen umfassend die Geschichte der für Altbayern so bedeutenden Anlage; sie diente den Wittelsbachern jahrhundertelang als Hauskloster. Ausführliche Berücksichtigung erfahren die Klostergebäude und vor allem die Klosterkirche, Meisterwerke künstlerischen Einfallsreichtums und genialer handwerklicher Ausführung. Der Fotokünstler Philipp Schönborn präsentiert die Anlage mit den Augen unserer Zeit. Im Mittelpunkt seiner kühnen Aufnahmen stehen das Zusammenspiel von Architektur und Wanddekoration, von Fresken und Stuck sowie die Geschlossenheit der übrigen Ausstattung, darunter die Altäre, das Kirchengestühl sowie die geschnitzten und stuckierten Skulpturen. Eine umfängliche Bibliographie sowie ein mehr als 1500 Begriffe umfassendes Stichwortverzeichnis schließen das Werk ab. Kloster Fürstenfeld ist ein Merkort bayerischer Geschichte und bayerischer Kunst. Auf das inhaltlich wie buchkünstlerisch herausragende Werk über das Kloster sollte niemand verzichten, der sich Bayern verbunden fühlt. Dazu soll der durch zahlreiche Sponsoren ermöglichte, überaus günstige Kaufpreis beitragen. Mit Beiträgen von: Lothar Altmann, Anna Bauer-Wild, Sigmund Benker, Josef Hugo Biller, Dagmar Dietrich, Gabriele Dischinger, Hermann Fischer, Susanne Fischer, Hans Frei, Hermann Hauke, Ludwig Holzfurtner, Birgitta Klemenz, Peter O. Krückmann, Eva Langenstein, Wolfgang Lehner, Sabine Leutheußer-Holz (†), Wilhelm Liebhart, Franz Machilek, Angelika Marsch, Klaus Mohr, Angelika Mundorff, Georg Paula, Peter Pfister, Hans Pörnbacher, Karl Pörnbacher, Uwe Gerd Schatz, Werner Schiedermair, Alois Schmid, Michael Andreas Schmid, Alois Schütz, Eva von Seckendorff, Michael Stephan, Heinz Strehler, Eva Christina Vollmer (†), Gabriela Wabnitz, Theodor Wohnhaas (†) und Klaus Wollenberg