Ein Zwischenruf im Zeitalter der politischen Manipulation – auf der Suche nach der Wahrheit mit einem „phänomenalen Erzähler“ Washington Post Der große Erzähler Werner Herzog fragt nach der seltsamsten aller Erzählungen: der von der Wahrheit. Was ist wahr? In einer Welt, die durch Fake News, politische Manipulation und künstliche Intelligenz verunsichert ist, die auf kalte Fakten setzt und doch die Poesie und den Film erfunden hat, muss Wahrheit mehr als bloß stumpfe Empirie bedeuten. Von einem erfundenen Schlachtensieg des Pharao Ramses bis zum modernen Mythos der Entführung durch Außerirdische, von ekstatischen Momenten am Filmset bis zu seinen Begegnungen mit der Wirklichkeit durch tagelanges Gehen reiht Werner Herzog auf einmalige Weise faszinierende Überlegungen und Erinnerungen aneinander. Ein Buch für alle, die sich wundern können.
Werner Herzog Reihenfolge der Bücher
Werner Herzog ist ein Filmemacher, dessen Werke sich oft mit dem Reich unmöglichen Träumens und eigenartiger Talente beschäftigen. Verbunden mit der Neuen Deutschen Welle, zeichnen sich seine Filme durch eine unverwechselbare Auseinandersetzung mit der menschlichen Verfassung aus. Herzog untersucht die Grenzen von Ehrgeiz und Besessenheit, oft vor der Kulisse unversöhnlicher Landschaften. Sein filmischer Ansatz fordert die Zuschauer heraus, den Wert des Strebens angesichts überwältigender Widrigkeiten zu bedenken.







- 2024
- 2022
Jeder für sich und Gott gegen alle
Erinnerungen
Die Lebenserinnerungen des großen Filmemachers Werner Herzog. - "Jetzt schon ein Klassiker.“ Daniel Kothenschulte, Frankfurter Rundschau Werner Herzogs lang erwartete Erinnerungen erzählen ein Jahrhundertleben, wie es nicht einmal in einen seiner eigenen berühmten Filme passen würde. Ein immerzu hungriger Junge, mit der Mutter aus dem bombardierten München in ein bitterarmes Nest in den Alpen geflohen. Ein Jugendlicher, der ganz allein lostrampt und bald darauf im hintersten Ägypten im Fieberwahn auf den Tod wartet. Ein Liebender, ein Enthusiast, ein Getriebener: Ein Mann, der mitten im Dschungel leise auf den tobenden Klaus Kinski einredet, ein Mann, der weinend um seinen Freund Bruce Chatwin an dessen Sterbebett sitzt. Wüst und sanft, voller Lebensgier und Staunen über unsere Welt ist dieses Buch ein literarisches Ereignis.
- 2021
Die wahre Geschichte des japanischen Soldaten Hiroo Onoda, verarbeitet zu einem schillernden Tanz der Bilder Das dritte Buch des großen Regisseurs Werner Herzog »ist gleichsam das Kondensat seiner Kunst.« Knut Cordsen, BR Kulturbühne Hiroo Onoda ist noch jung, als Japan vor den USA kapituliert und der Zweite Weltkrieg endet, ohne dass er etwas davon erfährt. Wie ein Gespenst versteckt er sich fortan im Urwald der Pazifikinsel Lubang, kämpft mit der erbarmungslosen Natur wie mit seinen eigenen Dämonen, verteidigt seine bedeutungslose Insel gegen einen Feind, der sich nicht blicken lässt. Am Nachthimmel blinken ungewohnte Satelliten, aus dem erbeuteten Radio kommen Sprachfetzen, auf dem Meer ziehen neue Truppen vorbei. Es sind winzige Spuren, aus denen der alternde Onoda sich sein Bild des Jahrhunderts zusammensetzt. Werner Herzog hat Hiroo Onoda in Japan getroffen. In seinem ersten Buch nach vielen Jahren erzählt er von seinem sinnlosen Kampf, von Sinn und Unsinn unserer Existenz.
- 2014
Werner Herzog war als Entwicklungshelfer im Basisgesundheitsdienst in Afrika von 1987 bis 1989 tätig. Seine Eindrücke und Empfindungen hielt er in seinen Gedichten fest. Stimmungsvolle Bilder und tiefe Gefühle spiegeln die Verse wider. Werner Herzog konnte die Veröffentlichung seiner ihm am Herzen liegenden Afrika-Gedichte leider nicht mehr erleben.
- 2011
Kinski – ›das einzige Genie, dem ich je begegnet bin‹ wie Werner Herzog sagt, hat Beat Presser in den 1980er Jahren während der Dreharbeiten zu den weltberühmten Herzog-Filmen Fitzcarraldo und Cobra Verde fotografiert. Presser hat die explosive Persönlichkeit Kinskis mit diesen Bildern überaus eindrucksvoll eingefangen.
- 2008
Neue Rundschau - 119. Jahrgang, Heft 4: Film und Erzählen
- 246 Seiten
- 9 Lesestunden
- 2007
Mit der Föderalismusreform ist am 1. September 2006 die Gesetzgebungszuständigkeit für das Wohnungswesen auf die Länder übergegangen. Bayern hat als erstes Bundesland am 1. Mai 2007 das Bayerische Wohnraumförderungsgesetz (BayWoFG) eingeführt, das die Einkommensermittlung für Förderentscheidungen vereinfacht. Der Praxisleitfaden erläutert systematisch die gesamte Einkommensermittlung und berücksichtigt ausführlich steuerrechtliche Begriffe aus dem Einkommensteuergesetz, die oft Probleme aufwerfen. Zahlreiche Beispiele zeigen, wie verschiedene Sachverhalte einzuordnen sind, während grafisch hervorgehobene Hinweise die Anwendung relevanter Prüfungspunkte verdeutlichen. Im Anhang II sind die für die Einkommensermittlung heranzuziehenden Paragrafen des EStG in Auszügen enthalten, und weitere Vorschriften (BayWoFG, BayWoBindG, DVWoR, WoFG, DVWoFG) werden an den entsprechenden Prüfungsstellen zitiert. Der Leitfaden vermittelt insbesondere Sachbearbeitern der Förder- und Belegungsstellen in Bayern die notwendigen Kenntnisse für die Einkommensermittlung in der Praxis. Zudem bietet das Werk allen am sozialen Wohnungsrecht Interessierten, wie Volksheimstättenwerken, einen Einblick in die Systematik des neuen BayWoFG.
- 2004
Juni 1979: Werner Herzog bricht auf, um im südamerikanischen Dschungel »Fitzcarraldo« zu drehen, die Geschichte eines Mannes, eines Traumes und seiner abenteuerlichen Verwirklichung. Auch die Dreharbeiten geraten zu einem Abenteuer: Werner Herzogs Tagebuch ist das Protokoll einer existenziellen Erfahrung und des fortwährenden Konflikts mit seinem Hauptdarsteller Klaus Kinski, der sich immer tiefer in seine Rolle des Fitzcarraldo hineinsteigert. So schildert er eine der spannungsgeladensten Momente des deutschen Films. Sein Buch lässt uns die »ekstatische Wahrheit« erahnen, durch die für Werner Herzog ein Film erst zu einem Kunstwerk wird. »Herzogs Festhalten an der ›Eroberung des Nutzlosen‹ ist eine Passion... Der Regisseur kämpft um seinen großen Traum [...] Und am Ende sind das Schiff, das über den unüberwindlichen Berg gezogen wird, die Opernarie im Dschungel für immer ins Kinogedächtnis eingeschrieben.« Manuela Reichart, Literaturen
- 2001



