Jan Philipp Reemtsma Reihenfolge der Bücher






- 2024
- 2023
Christoph Martin Wieland
Die Erfindung der modernen deutschen Literatur
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- 2020
Jan Philipp Reemtsma untersucht in seinen Essays das Unbehagen an einer Zivilisation, in der Gewalt als Lebensform betrachtet wird. Er analysiert historische, rechtliche und anthropologische Aspekte und befragt literarische Werke seit der »Ilias« auf ihre Gewaltkonstellationen. Seine Texte sind anregend und überraschend.
- 2020
Weg ist das Ihmchen! Kurtpeter ist ganz verzweifelt. Im doofen gelben Haus ist das Ihmchen nicht, im komischen grünen Haus auch nicht. Zusammen mit Beinelars macht sich Kurtpeter auf die Suche nach seinem Ihmchen. Bei Inge Rölling finden sie statt des Ihmchens einen Matz mit Schnabel und Pfoten, der schlüpfrige Matrosenlieder singt, und die kleine Linse, die angeblich in Korea zur Welt gekommen ist, Altetruskisch lernt und überhaupt sehr schlau ist und sehr viel redet. Und noch jemand wohnt bei Frau Rölling im Haus, und zwar im Oberstübchen: Gott nämlich, aber mit dem ist nicht viel anzufangen, weil er immer am Schreibtisch hockt und neue Welten zeichnet. Aus dem Haus geht er nie. Woher soll der also wissen, wo das Ihmchen ist? Der weiß ja eigentlich gar nichts. Linse schließt sich den beiden Jungs an. Auf ihrem Weg begegnen die drei einer möhfenden Grätsche, einem knutschenden Liebespaar, dem Überdimensionalkrokodil und schließlich der Höllenköchin und ihrem Sohn, dem Schlimmen Urs, der Geburtstag hat und sich was richtiges Leckeres wünscht: Ihmchen in Stinkpampe nämlich. Ob das gut ausgeht?
- 2017
Einige Hunde
- 115 Seiten
- 5 Lesestunden
Der Hund ist der Begleiter des Menschen seit Jahrtausenden. Jan Philipp Reemtsmas Exkursionen zum „Hund in der Malerei“ unterscheiden, gelehrt und unterhaltend die verschiedenen Funktionen, die sie in der Malerei innehaben. »Hunde als Accessoires, die einfach nur das Bild mit einer optischen oder genrespezifischen Auflockerung versehen – und Hunde, die seltsam prominent im Bild erscheinen, ohne daß man, auf den ersten Blick, zu sagen vermöchte, was sie da eigentlich zu suchen haben.« So spannt sich der Bogen von Rembrandt bis Max Liebermann, von Watteau bis Lucian Freud. Vierzig Farbabbildungen illustrieren die Ausführungen. Und der Leser des Buches wird beim nächsten Museumsbesuch nach Hunden Ausschau halten.
- 2016
Reemtsmas Überlegungen zur Gewalt – in zwei Texten gebündelt: zum einen in »Gewalt als attraktive Lebensform betrachtet«, seinem Abschiedsvortrag vom Hamburger Institut für Sozialforschung, zum anderen in seinem Essay »Gewalt und Vertrauen. Grundzüge einer Theorie der Gewalt in der Moderne«. Es geht u. a. um die Frage, warum ›ganz normale‹ Menschen (meist Männer) – oder gar: ›ganz normale Familienväter‹ – unvorstellbare Grausamkeiten begehen. Allein diese Frage zu stellen sei, so Reemtsma, »albern, weil die Antwort auf der Hand liegt: Wer denn sonst?« Wundern sollte uns vielmehr, »warum diese Massaker nicht das letzte Wort der bisherigen Geschichte geblieben sind.«
- 2016
Was heißt: einen literarischen Text interpretieren?
Voraussetzungen und Implikationen des Redens über Literatur
SHIPS BY AMAZON FROM UK Was einen literarischen Text Voraussetzungen und Implikationen des Redens ber Literatur German (Edition)
- 2013
Das unaufhebbare Nichtbescheidwissen der Mehrheit
Sechs Reden über Literatur und Kunst
"Wenn eine Gesellschaft vor ihrer literarischen Kultur keine Achtung mehr hat, wenn die Achtung nicht so beschaffen ist, daß sie es als achtenswert empfindet, über diese Kultur einigermaßen Bescheid zu wissen, wenn sie also das unaufhebbare Nichtbescheidwissen der Mehrheit - ihre Unbildung - nicht mehr als bedauerlichen Mangel empfindet, der nur durch die Bildung einer kulturellen Elite kompensiert werden kann, dann ist nichts mehr zu machen." Jan Philipp Reemtsma Sprachlich brillant, in der Zuspitzung der Argumente ebenso scharfsinnig wie un-bequem, präsentiert sich Reemtsma in diesen Aufsätzen nicht nur als leidenschaftlicher Anwalt des "exquisiten Vergnügens zu lesen, was zu lesen sich lohnt", sondern auch als angriffslustiger Germanist, der all jenen Mut macht, die die Sache der Kultur noch nicht verloren geben wollen.
- 2008
Aus dem Vortrag: «Diejenigen, die mit aus dem Zusammenhang der Neurobiologie gewonnenen Argumenten die Willensfreiheit bestreiten, tun dies nicht, sondern greifen – zu Recht übrigens – bestimmte verschrobene philosophische Konzepte an, von denen manche meinen, die Idee der Willensfreiheit sei in ihnen fundiert. Da sie aber nicht behaupten, bloß diese Konzepte zu bestreiten, sondern die Idee der Willensfreiheit selber, übernehmen sie zwangsläufig diese Konzepte, und so wird die ganze Angelegenheit eine Art Schattenboxen gegen einen nicht vorhandenen Gegner.» In seinem Vortrag stellt Jan Philipp Reemtsma neue Gedanken zu der seit der Antike immer wieder aufkehrenden Debatte um das Problem der sogenannten Willensfreiheit vor.

