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Bookbot

Maxim Biller

    25. August 1960
    Maxim Biller
    Die Tempojahre
    Sieben Versuche zu lieben
    Mama Odessa
    Deutschbuch
    Wer nichts glaubt, schreibt. Essays über Deutschland und die Literatur
    Literatur und Politik
    • 2025

      Mama Oděsa

      • 176 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Mnohovrstevnatý příběh, v jehož centru stojí mladý spisovatel Miša, zachycuje pohnuté osudy jedné židovské rodiny, která se v sedmdesátých letech 20. století přestěhovala z Oděsy do Hamburku. Román umně propojuje různé časové roviny: Oděsu za druhé světové války včetně masakru oděských Židů v roce 1941, pozdně stalinské období, emigraci do Německa a vypravěčovu současnost, v níž se odráží zejména matčin stesk po rodné zemi. Čtenáři se díky tomu otevírá možnost nejen poznávat rodinnou historii, ale zároveň sledovat skrytou intimní zpověď o vztahu mezi matkou a synem. Vzpomínky na minulost protínají matčiny povídky, v nichž sama reflektuje své dětství. Kniha tak vypráví i o literatuře samé, o její schopnosti uchovávat a přetvářet minulost. Sám název románu odkazuje na na tradiční ukrajinsko-židovskou píseň, populární zejména v emigranských kruzích.

      Mama Oděsa
    • 2023

      Mama Odessa

      Roman

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,9(13)Abgeben

      Die Welt der russisch-jüdischen Familie Grinbaum aus Hamburg ist voller Geheimnisse, Verrat und Literatur. Mitten drin ein Sohn und eine Mutter, beide Schriftsteller, die sich schreibend verraten, dennoch lieben, nie verlieren. Dazu die Erinnerung an den Großvater, der dem Nazi-Massaker an den Juden von Odessa 1941 wie durch ein Wunder entkommt. Und die Geschichte des Vaters, der einem Giftanschlag des KGB entkommt, zionistischen Träumen nachhängt und im Hamburger Grindelviertel strandet, wo nichts mehr an die jüdische Vergangenheit des Stadtteils erinnert - und wo er aufhört seine Frau zu lieben, um sie wegen einer Deutschen zu verlassen. »... ein leichtes, schweres Meisterwerk« Marlene Knobloch, Süddeutsche Zeitung

      Mama Odessa
    • 2023

      In dieser Auswahl an Interviews und Gesprächen geht es nur am Rande um Politik und darum, wie es ist, jüdischer Schriftsteller in Deutschland zu sein. Vielmehr geht es um das, was eigentlich naheliegen sollte: sich mit einem der besten Schriftsteller deutscher Sprache über das Erzählen, die Literatur und darüber, was sie mit uns macht, zu unterhalten. Hier spricht Maxim Biller, der »Sad Optimist« ( New Yorker ), u. a. über seine literarische Karriere und seine Sicht auf Größen der deutschen und internationalen Literatur - von Franz Kafka über Philip Roth, Saul Bellow und Isaak Babel bis zu Marcel Reich-Ranicki und Thomas Mann. Vor allem aber führt der Band vor, dass letztlich nur gute Geschichten und Literatur die wirklichen Höhen und Tiefen des Menschseins erfahrbar machen.

      Können wir endlich über Literatur reden?
    • 2021

      Der falsche Gruß

      Roman

      • 120 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,3(196)Abgeben

      "Erck Dessauer, jung, begabt und nachtragen, wil ein großer Schriftseller werden. Leicht ist das nicht im Berlin der Nullerjahre, wo eingeschworene Cliquen die Macht unter sich aufteilen und Missgunst ein anderes Wort für Glück ist. Als er beim besten Verlag der Republik einen Buchvertrag unterschreibt, ist Erck fast am Ziel. Wäre da nur nicht dieser Hans Ulrich Barsilay mit seinem extravaganten Auftreten, sienen schönen Ex-Freundinnen, siner perfekten Prosa und seiner Gewissenlosigkeit. Bevor der berühmte Schriftseller seinen Aufstieg verhindern kann, muss Erck ihn mit einer unerhörten Intrige aufhalten"--Page 2 of cover.

      Der falsche Gruß
    • 2020

      Wer nichts glaubt, schreibt. Essays über Deutschland und die Literatur

      Biller, Maxim – Literatur verstehen; das geschriebene Wort; Theorien; Erläuterungen – 19672

      • 272 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,1(22)Abgeben

      Maxim Billers Werk ist eine umfassende Suche nach Wahrheit, die das Unvereinbare vereint und Schmerz in Erkenntnis verwandelt. Seine Essays zeigen die literarische Tiefe der Gattung und deren Überlegenheit in der Wahrheitsfindung gegenüber Wissenschaft und Journalismus. Der Band versammelt bedeutende Texte, die sich mit deutscher, jüdischer und amerikanischer Literatur sowie mit Gesellschaft, Politik und Geschichte befassen.

      Wer nichts glaubt, schreibt. Essays über Deutschland und die Literatur
    • 2020

      Sieben Versuche zu lieben

      Familiengeschichten

      4,0(39)Abgeben

      Die gesammelten Familiengeschichten des großen Erzählers Maxim Biller. Was hat das Heute mit dem Gestern zu tun? Warum wollen wir oft nichts von unserer Vergangenheit wissen, ohne die wir gar nicht die wären, die wir sind? Und wer waren unsere Eltern und Großeltern wirklich? Wer Maxim Billers Bücher kennt und liebt, weiß, dass ihm diese Fragen besonders wichtig sind, sie bilden den poetischen und auch sehr menschlichen Kern seiner Literatur. Dabei begegnen uns in seinem Werk bestimmte Figuren und Orte immer wieder in neuen, überraschenden Variationen: Gebrochene Väter, traurige Mütter und stolze Söhne genauso wie Stalins düsteres Moskau, das wilde Prag von 1968, das flirrende Berlin der Nachwendezeit, das stille, melancholische Hamburg und natürlich auch Tel Aviv, die weiße Stadt am Meer, in der man als Jude wenigstens manchmal vergessen kann, wie blutig die Geschichte des vergangenen Jahrhunderts war, ohne ihr ganz entkommen zu können. Sogar noch weniger als seiner fröhlichen, lauten, traumatisierten, komplizierten Verwandtschaft. Dieser Band versammelt das erste Mal die besten Familiengeschichten des großen Erzählers Maxim Biller: eine Lektüre, die süchtig macht. Mit einem Nachwort von Helge Malchow

      Sieben Versuche zu lieben
    • 2018

      Wie ehrlich muss ein Schriftsteller sein, damit seine Werke über den Erscheinungstag hinaus bestehen? Welche radikalen Gedanken sollte ein Essayist formulieren, der nicht kurzfristige Anerkennung, sondern nachhaltige Einsichten anstrebt? Wie kritisch sollten Literaturkritiker ihre eigenen Maßstäbe hinterfragen und wie streng sollten Germanisten mit überholten, anachronistischen Mustern ihrer Disziplin umgehen? Maxim Biller untersucht diese Fragen in seinen Heidelberger Poetikvorlesungen mit analytischem Scharfsinn und erzählerischer Finesse, in der Hoffnung, die deutsche Literatur zu bereichern. In der ersten Vorlesung „Wer nichts glaubt, schreibt“ zeigt er, dass der Weg zu einer authentischen Schriftstellerei zwar kompliziert ist, aber oft zu einer Prosa führt, deren poetische Wahrhaftigkeit auch für gewöhnliche Leser zugänglich wird. In der zweiten Vorlesung „Kann man Geschichte reparieren?“ thematisiert Biller die Herausforderungen für Autoren, die sich nicht nur literarisch, sondern auch politisch engagieren. Im dritten Text „Deutsche Germanisten“ kritisiert er die fragwürdige und unehrliche Auseinandersetzung heutiger Literaturwissenschaftler mit ihrer eigenen Geschichte, insbesondere in Bezug auf die Rezeption seines Romans „Biografie“.

      Literatur und Politik
    • 2018

      Sechs Koffer

      Roman

      • 201 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,6(23)Abgeben

      In jeder Familie gibt es Geheimnisse und Gerüchte, die von Generation zu Generation weiterleben. Manchmal geht es dabei um Leben und Tod. In seinem neuen Roman erzählt Maxim Biller von einem solchen Gerücht, dessen böse Kraft bis in die Gegenwart reicht. »Sechs Koffer« – die Geschichte einer russisch-jüdischen Familie auf der Flucht von Ost nach West, von Moskau über Prag nach Hamburg und Zürich – ist ein virtuoses literarisches Kunststück. Aus sechs Perspektiven erzählt der Roman von einem großen Verrat, einer Denunziation. Das Opfer: der Großvater des inzwischen in Berlin lebenden Erzählers, der 1960 in der Sowjetunion hingerichtet wurde. Unter Verdacht: die eigene Verwandtschaft. Was hier auf wenig Raum gelingt, sucht seinesgleichen in der deutschen Gegenwartsliteratur: eine Erzählung über sowjetische Geheimdienstakten, über das tschechische Kino der Nachkriegszeit, vergiftete Liebesbeziehungen und die Machenschaften sexsüchtiger Kultur-Apparatschiks. Zugleich ist es aber auch eine Geschichte über das Leben hier und heute, über unsere moderne, zerrissene Welt, in der fast niemand mehr dort zu Hause ist, wo er geboren wurde und aufwuchs. »Sechs Koffer« ist ein Roman von herausragendem stilistischen Können, elegantem Witz und einer bemerkenswerten Liebe zu seinen Figuren: Literatur in Höchstform – und spannend wie ein Kriminalroman.

      Sechs Koffer
    • 2016
      3,4(21)Abgeben

      Maxim Biller hat den jüdischsten, amerikanischsten, komischsten Roman der deutschen Gegenwart geschrieben Dies ist die verrückte Geschichte von Soli und Noah, beste Freunde und fast Brüder seit ihrer Bar-Mizwa in der Hamburger Synagoge im Jahr 1976, verbunden durch ihre Herkunft, ihren Humor und ihre bizarren sexuellen Fantasien – und gemeinsam verstrickt in eine groteske Erpressungs- und Entführungsstory globalen Ausmaßes. Soli Karubiner, Schriftsteller und Erzähler dieses epochalen Romans, muss Deutschland verlassen, nachdem er in einer Sauna einen Skandal verursacht hat und ein deutscher Jungschriftsteller droht, das dabei aufgezeichnete Video online zu stellen. Aus Prag verfolgt Soli, wie Millionärssohn Noah Forlani, Gründer der NGO Goodlife und wild entschlossen, sein Erbe durchzubringen, den Hollywoodstar Gerry »El Dick« Harper dazu bringt, in seinem neuesten Kunstvideo mitzuwirken – in dem Noah selbst Joseph Goebbels spielt, natürlich nackt. Während es bei den Dreharbeiten im Sudan zu einer Entführung kommt, muss Soli sich mit seiner hysterischen, besitzergreifenden jüdischen Familie herumschlagen – und sieht den Ausweg aus diesem ödipalen Superdrama nur in der Flucht nach Tel Aviv. Von dort reist er mit Noah weiter nach Buczacz, dem Herkunftsort ihrer Familien, und kommt dem Geheimnis seines undurchschaubaren Vaters, eines Ex-Kommunisten, Geschäftsmanns und Doppelagenten, auf die Spur. Einmalig: Etwas wie diesen Entwicklungs-, Liebes-, Künstler-, Familien-, Wende-, Spannungs-, Heimat- und Holocaustroman hat es in der deutschen Literatur noch nicht gegeben. Schnell, episch, dialogisch und bei aller Ernsthaftigkeit sehr komisch!

      Biografie