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Jean-Claude Carrière

    17. September 1931 – 8. Februar 2021
    Jean-Claude Carrière
    Goyas Geister
    Der unsichtbare Film
    Buñuels Erwachen
    Mahabharata
    Praxis des Drehbuchschreibens
    Die große Zukunft des Buches
    • Das Buch: Die größte Erfindung der Menschheit. Zu diesem Schluss kommen Umberto Eco und Jean-Claude Carrière, Autoren aus Italien und Frankreich, die zusammenkamen, um sich über die Zukunft des Buches zu unterhalten. In einer rasanten Reise durch die Zeit, von der Papyrusrolle über Gutenberg bis zum E-Book sprechen sie über die Faszination von Bibliotheken, welche Bücher sie vor dem Feuer retten würden, und über die Frage, ob es Sinn macht, „Krieg und Frieden“ als E-Book zu lesen. Die originellen, unterhaltsamen und höchst informativen Anekdoten der beiden Passionierten sind ein Muss für alle, die das Buch als Gegenstand lieben.

      Die große Zukunft des Buches
    • In Frankreich wird seit wenigen Jahren das Schreiben von Drehbüchern an der Pariser Filmschule FEMIS offiziell unterrichtet. Jean-Claude Carrière und Pascal Bonitzer, beide Professoren an dieser Institution, widmen sich in ihren Vorträgen den zentralen Fragen ihrer Studierenden zum Drehbuchschreiben. Sie stellen fest, dass es keine festen Regeln oder Rezepte für ein erfolgreiches Drehbuch gibt, sondern dass Regeln dazu da sind, gebrochen zu werden – vorausgesetzt, man kennt sie. Carrière, geboren 1931, hat mit renommierten Regisseuren wie Luis Buñuel an Filmen wie „Belle de jour“ und „Der diskrete Charme der Bourgeoisie“ gearbeitet, und auch mit Louis Malle und anderen. Bonitzer, geboren 1946, hat für André Téchiné und Jacques Rivette geschrieben und war zudem Kritiker für die Cahiers du Cinéma. Er hat auch selbst Regie geführt. Beide Autoren bieten wertvolle Informationen und Ratschläge für alle, die sich für die Entstehung eines Films und das Drehbuchschreiben interessieren. Ihre Lehren werden durch zahlreiche Beispiele aus der Filmgeschichte veranschaulicht, und durch Kreativitätsübungen wird das Erzählen von Geschichten als zentraler Aspekt des Drehbuchschreibens trainiert.

      Praxis des Drehbuchschreibens
    • Der unsichtbare Film

      Essays über Kino und Film

      4,0(2)Abgeben

      In einer Mischung aus Erinnerungen, Kritik, poetischen Betrachtungen und Anekdoten, entlarvt der renommierte (Drehbuch)Autor Jean-Claude Carrière die Tricks, Täuschungen und Klischees der modernen Filmemacher und erklärt, wie sich das Kino allmählich von literarischen Kunstgriffen – zugunsten medienspezifischer Filmtechniken – befreit hat. Durch den Vergleich mit anderen Medien zeigt er, daß das Kino eine eigene Sprache ist, die gelernt werden muß, um verstanden zu werden. Mit dem gleichen Witz seiner Drehbücher erinnert sich Carrière an die Arbeit mit Regisseuren wie Jacques Tati oder Luis Buñuel. Er kritisiert das Bilderrepertoire und die Montagetechnik der zeitgenössischen Filmregisseure, die seiner Ansicht nach den Zuschauer daran hindern, nachzudenken oder gar den Film zu sehen.

      Der unsichtbare Film
    • Ein opulenter historischer Roman um Macht und Ohnmacht, Verhängnis und Liebe im Schatten der Spanischen Inquisition Francisco de Goya, der berühmte Hofmaler König Karls IV. in Madrid zwischen 1792 und 1815, ist von ihr bezaubert: Inès, die ihm Modell steht. Er ahnt nicht, dass die schöne, achtzehnjährige Kaufmannstochter schon bald zu den ersten Opfern der Spanischen Inquisition zählen wird. Weder er noch die Verzweiflung und der Erfindungsreichtum ihres Vaters werden verhindern können, daß eine Intrige Lorenzo Casamares’, des einflussreichen, spitzfindigen Priesters, den Goya gerade portraitiert hat, sie in den Kerker bringen wird. Erst 1808, als Napoléon in Spanien einfällt und die Inquisition abgeschafft wird, kommt Inès frei. Doch dies währt nicht lange. Der Priester Lorenzo lässt Inès, die Mutter seines Kindes, ins Irrenhaus sperren, um diesen Skandal zu vertuschen. Goya muss hilflos zusehen ...

      Goyas Geister
    • Eine junge Frau betritt ein Arbeitszimmer und steht einem Herrn mit weißem Haar und gigantischem Schnauzbart gegenüber: Albert Einstein persönlich. – 'Und Ihre berühmte Gleichung?' – 'Welche bitte?' – 'Na, die in der ganzen Welt bekannte: E=mc².' – 'Ach so, die. Wissen Sie, es gibt noch andere. Mindestens ebenso interessante …' Und während draußen in der Welt des 21. Jahrhunderts die Uhren weiterticken, begeben sich die Studentin und der Physiker auf einen zeitlosen Streifzug zu den großen Ideen der modernen Wissenschaft, von der Relativitätstheorie bis zur Kernspaltung. Was wie ein geheimnisvolles Märchen beginnt, entwickelt sich zur erhellendsten Lektüre, die es je über Einsteins Theorien gegeben hat.

      Relativität zum Tee