"In dem Tunnel, in dem ich vergewaltigt wurde, ein ehemaliger der Zugang zu einem Amphitheater, von dem aus die Schauspieler aus dem Dunkel auf die Bühne stürzten, in diesem Tunnel war ein Mädchen ermordet und zerstückelt worden. Die Polizei hat mir davon erzählt. Im Vergleich dazu, sagten sie, hätte ich Glück gehabt." Alice Sebold, die Autorin des hymnisch gefeierten Bestsellers "In meinem Himmel", erzählt hier ihre eigene Geschichte, die Geschichte ihrer Vergewaltigung als 18-jährige Studentin. Sie schildert die Auswirkungen dieses traumatischen Erlebnisses, ihre hartnäckigen Versuche, sich ihren Platz in der Normalität zurückzuerobern, und ihren Kampf um die Verurteilung des Täters mit der schonungslosen Präzision einer Journalistin und der sprachlichen Brillanz einer einzigartigen Autorin.
Claudia Valeria Letizia Reihenfolge der Bücher





- 2018
- 2008
»Natürlich hatte ich eine unglückliche Kindheit; eine glückliche lohnt sich ja kaum. Schlimmer als die normale unglückliche Kindheit ist die unglückliche irische Kindheit, und noch schlimmer ist die unglückliche irische katholische Kindheit.« Frank McCourts Erinnerungen an seine Jugend in den 30er und 40er Jahren gehören zum Schrecklichsten und zugleich Schönsten, was je über Irland und die Besonderheiten der irischen Seele geschrieben worden ist: eine Geschichte zwischen tiefstem Elend und höchster Lebenslust, so komisch wie tragisch, erzählt mit unglaublichem Humor und Sprachwitz - und jedes Wort davon ist wahr.
- 2007
- 2006
Barbara Gowdy, geboren 1950, lebt in Toronto. Sie studierte Theaterwissenschaft und Musik, arbeitete erst als Lektorin in einem Literaturverlag, später frei für verschiedene Zeitungen und das Fernsehen. Im Kunstmann Verlag erschienen von ihr u. a. „Seltsam wie die Liebe“, „Mister Sandman“ und zuletzt „Der weiße Knochen“ ( 50.000 verkaufte Exemplare ), über den John Irving schrieb: „Ich war hingerissen. Ich kenne nichts Vergleichbares“.
- 2005
Verdammte Helden
- 418 Seiten
- 15 Lesestunden
In den USA avancierte Joe Menos Roman zum Sensationsbestseller und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Direkt und unverfälscht, dabei komisch und anrührend zugleich, erzählt „Verdammte Helden“ die ungewöhnliche Liebesgeschichte zweier junger Außenseiter auf der Suche nach sich selbst. Erzählt wird die Geschichte der rebellischen Heldentaten von Brian und seiner besten Freundin Gretchen. Brian ist ein schüchterner 17-Jähriger, der Heavy Metal und Videospiele liebt und heimlich für Gretchen schwärmt. Gretchen ist pummelig, hat pinkfarbene Haare und eine Vorliebe für Punkrock und Schlägereien. Beide sind sie Außenseiter, auf der Suche nach sich selbst und nach der Liebe. Ihre Probleme und Nöte sind typische Teenagerthemen - bösartige Lehrer, knappe Finanzen, der erste Sex. Andererseits sind sie alt und aufmerksam genug, um mit treffsicheren und schonungslosen Kommentaren über den Zustand der Welt zu erstaunen. Meno erzählt Nöte und Hoffnungen seiner Protagonisten unsentimental und glaubwürdig, und die direkte und authentische Sprache zieht den Leser unwiderstehlich in die Geschichte hinein. Es geht um Zugehörigkeit und die Sehnsucht danach, ein Gefühl, das jedem nur zu bekannt ist. „Joe Menos Love-Story über zwei Außenseiter in der Pubertätshölle ist authentisch, rührend - und rockt!“ Jolie „Witziger Pageturner für alle, die auch Nick Hornby lieben.“ YOUNG womans magazine „Ein Muss für Punks und Ex-Punks.“