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Bookbot

Dirk Stermann

    7. Dezember 1965

    Dirk Stermann ist bekannt für sein kompromissloses und oft provokatives Schreiben, das in die Tiefen der menschlichen Psyche vordringt. Seine Werke zeichnen sich durch scharfen Witz, Ironie und ein tiefes Verständnis für die Absurdität der Existenz aus. Stermann scheut sich nicht, die dunkleren Seiten des Lebens und der Gesellschaft zu erkunden, wobei er stets einen einzigartigen und unverkennbaren Stil beibehält. Sein literarischer Ansatz zeichnet sich durch präzise Sprache und die Fähigkeit aus, starke Emotionen beim Leser hervorzurufen.

    Der Junge bekommt das Gute zuletzt
    Der Hammer
    Willkommen in der Ohrfeigenanstalt
    Die Speibbanane
    Mir geht's gut, wenn nicht heute, dann morgen
    Be afraid honey, it's ... FM4 2
    • 2025

      Seit sie als Kind vor den Nazis fliehen musste, hat Erika Freeman in New York gelebt. Doch eines Abends sitzt die alte Dame mit dem unwiderstehlichen Lächeln in der Talkshow von Dirk Stermann, «Willkommen Österreich», und verzaubert mit ihrem Witz und ihrer Weisheit ein ganzes Land. Im hohen Alter ist Erika wieder in ihre Geburtsstadt Wien gezogen, und jeden Mittwoch kommt Dirk sie im Hotel «Imperial» am Ring besuchen, um sich mit ihr bei Kipferln und Melange über Gott und die Welt zu unterhalten – und über all das Schreckliche, Komische, Schöne, das sie erlebt hat. Erika erzählt vom blutigen 20. Jahrhundert, von ihrer Karriere als Psychoanalytikerin in New York und von Wien als Stadt von Glanz, Geist und Niedertracht. Aus dem Gespräch über ein Jahrhundertleben wird ein Roman, in dem sich Vergangenheit und Gegenwart großartig verflechten.

      «Mir geht's gut, wenn nicht heute, dann morgen.»
    • 2023

      Fast ihr ganzes Leben hat Erika Freeman in New York verbracht, dann sitzt sie eines Abends in der Talkshow von Dirk Stermann, «Willkommen, Österreich», und verzaubert ihren Gastgeber und die Nation. Im hohen Alter lebt sie wieder in ihrer Heimatstadt Wien, jeden Mittwoch kommt Dirk sie nun besuchen, um sich mit ihr bei Kipferln und Melange über Gott und die Welt zu plaudern, und aus diesem erzählten Jahrhundertleben einen so amüsanten wie bewegenden Roman zu machen Geboren 1927, ist Erika mit 12 Jahren vor den Nazis nach New York geflohen. Sie wächst in einem Waisenhaus auf, hat Anteil an der Gründung Israels und wird nach dem Studium Psychoanalytikerin; ganz auf sich gestellt, ihre Mutter hat den Krieg nicht überlebt. Ihr Vater, vermeintlich im KZ gestorben, glaubt seinerseits, als Einziger der Familie überlebt zu haben, bis er mitten auf dem Broadway seinen Bruder trifft. Als Therapeutin ist Erika bald eine Berühmtheit, die Riege ihrer berühmten Patienten reicht von Washington bis Hollywood. Nun, mit 95, ist sie wieder Österreicherin geworden, residiert im berühmten Hotel Imperial, wo einst Hitler nächtigte, und wenn man sie fragt, wie es ihr geht, sagt sie: «Gut. Wenn nicht heute, dann morgen.»

      Mir geht's gut, wenn nicht heute, dann morgen
    • 2022

      Dirk Stermanns Roman «Sechs Österreicher unter den ersten fünf», der sich allein in Österreich über hundertfünfzigtausendmal verkaufte, hatte einen Helden namens Dirk Stermann. Nun hat der Autor ein neues Buch über diesen Mann geschrieben. Es beginnt wie eine amüsante Gesellschaftssatire aus dem heutigen Wien: Dirk und seine Frau stehen vor einem Problem. Sie muss für ein paar Monate beruflich ins Ausland, aber er hat jetzt wirklich keine Zeit, sich den ganzen Tag um den gemeinsamen Sohn, Hermann, zu kümmern. Professionelle Hilfe muss also her. Freunde empfehlen, sehr modern, einen männlichen Babysitter. Sie hätten einen Ukrainer, sehr erfahren und gebildet, immer ein Zitat von Joseph Roth auf den Lippen. Und Dirk entscheidet sich, gegen all die blonden jungen Frauen, ebenfalls für einen Ukrainer. Auch wenn Maksym eigentlich nie Klassiker zitiert. Und erst macht der schweigsame Osteuropäer seine Sache auch ganz gut. Aber dann beginnt er, neben dem Sohn auch den Vater zu sitten. Und von da an scheint es nur noch eine Richtung zu geben: abwärts. Ein Roman, wie ihn nur Dirk Stermann schreiben kann: komisch, grausig, herzerwärmend.

      Maksym
    • 2019

      Mit 15 Jahren kommt der begabte Joseph Hammer an den Wiener Hof, wo er „Sprachknabe“, Dolmetscher, werden soll. Joseph lernt Türkisch, Arabisch, Persisch, wird nach Konstantinopel entsandt, erlebt den Feldzug gegen Napoleon in Ägypten, sieht, was er nur aus Büchern kannte. Sein Leben lang vermittelt er zwischen Orient und Okzident und ist doch nirgends zuhause. Dass die Welt sein Genie nicht erkennt, schmerzt ihn. Er muss wohl erst etwas ganz Großes leisten: ein vollständiges Exemplar der Geschichten aus 1001. Nacht finden und übersetzen.Ein Leben zwischen dem Morgenland und dem genauso fremden Wien um 1800, Stermann erzählt es mit sanfter Ironie: ein mitreißender Roman um ein großes Thema: Die Sucht nach der Ferne, der Wunsch nach Unsterblichkeit.

      Der Hammer
    • 2016

      Die allertraurigste Geschichte von allenClaude ist dreizehn, und ganz allein. Seine Eltern haben sich erst getrennt, dann buchstäblich eine Mauer durch die Wohnung gezogen. Irgendwann waren beide weg. Jetzt hat Claude nur noch Taxifahrer Dirko, der ihn täglich in die Schule fährt, wo Claude doch nur von den Reichenkindern vermöbelt wird. Dirko ist Serbe, hat eine Schublade voller falscher Ausweise aus aller Herren Länder und kann Geschichten erzählen wie kein zweiter. Meist haben sie mit Schmerz zu tun.Dann lernt Claude an seiner neuen Schule auf einem alten Donaufrachtschiff ein Mädchen kennen. Liebe erwacht. Claude und Minako machen sich daran, ihre eigene Familie zu gründen, dabei sind sie beide doch noch so furchtbar jung. Ob das ohne Schmerzen abgeht?

      Der Junge bekommt das Gute zuletzt
    • 2015

      'Dreier'– endlich ist er da, der neue Erzählband von Dirk Stermann. Nach 'Eier' und 'Zweier' versammelt der letzte Teil der mit echten Eiern garnierten Trilogie wieder die witzigsten und skurrilsten Texte des deutschösterreichischen Kabarettisten. 'Nach ›Eier‹ und ›Zweier‹ ist ›Dreier‹ der Höhepunkt der Trilogie, die mich nun schon viele meiner besten Jahre begleitet. Höhepunkt, auch in sexueller Hinsicht. Kritiken, wie vom deutschen, revanchistischen Historiker Arnulf Bering, wonach Dreier nicht mehr sei als ein ›Shades of Grey für Zwischendurch‹, nehme ich nicht ernst. Peter Handke zum Beispiel übersetzte meine hier vorliegenden Texte bereits ins Serbische, noch bevor ich sie überhaupt auf Deutsch geschrieben hatte. Ich hechelte meinem Übersetzer hinterher, stets war er einen Absatz vor mir. Eine meiner irrsten Übersetzererfahrungen. Mein Wiener Fleischhauer findet, dass Dreier für Veganer und Fleischfresser geeignet ist. Beide kommen vor und gut weg. Mich freut es natürlich, wenn in Dresden, Karachi und Jesolo Menschen mit ›Je suis Dreier‹-T-Shirts gesehen werden. Das ist Ehre und Verpflichtung. Und wenn das alles auch nur annähernd stimmt, kann ich mich entspannt zurücklehnen.'

      Dreier
    • 2014

      Stoß im Himmel – in dieser Wiener Gasse wohnt Stermanns Freund Rudi Gluske friedlich vor sichhin. Bis er erleben muss, dass ein versehentlich vertauschtes Schnitzel existenzbedrohende Folgen haben kann und sogar Allah und die Politik auf den Plan ruft. Doch zum Glück hat er seine wortgewaltige Freundin Laetitia, deren schlagkräftigen Ururgroßvater und Stermann selbst an der Seite − sowie eine ganz besondere biologische Waffe seines Vaters ...

      Stoß im Himmel
    • 2013

      'Zweier' versammelt skurrile bis absurde Texte Dirk Stermanns mit gewohnt brillantem Wortwitz. Frisöre, Feinstaub, Osterhasen, Zahnärzte und Albträume: Nichts ist sicher vor der Pointenschmiede des deutsch-österreichischen Kabarettisten. 'Zweier' ist nach 'Eier' und vor 'Dreier' der Mittelteil einer Trilogie, die sich das Ziel gesteckt hat, alle relevanten Themen unserer Zeit abzudecken. Sodass man als Leser wird sagen können: Kenn ich, kann ich, hab ich alles schon gelesen. Wer die Zypernkrise begreifen und die europäische Frage gelöst sehen will, wer Frauen verstehen und lernen möchte, dass es bei Männern wenig zu verstehen gibt, wer Komplexe in ihrer ganzen Komplexität betrachten und mit dem Autor der Vermutung nachzuforschen sich zutraut, dass die NSDAP zum Großteil aus Nazis bestand, der ist bei Zweier so gut aufgehoben wie ein Pottwal im Meer. Wie der austro-kanadische Milliardär Frank Stronach ist Dirk Stermann gelernter Werkzeugmacher. Deshalb weiß er, wie man Hammer und Sichel richtig einzusetzen hat, um Texte zu schmieden, die man nicht sogleich als Futter für die Altpapierkübel entsorgen möchte. Er war Leichenpräparator, Dummypatient in der Pharmaforschung und ehrenamtlicher Hundefänger. Unter Tage aufgewachsen, heute Überflieger mit Höhenangst. Zweier – das Sandwich der Trilogie. Ab Herbst in Ihrem Buchhändler.

      Zweier
    • 2013

      Stoß im Himmel – in dieser legendären Wiener Gasse wohnt Dirk Stermanns Freund Rudi Gluske friedlich vor sich hin. Bis er plötzlich erleben muss, dass ein versehentlich vertauschtes Schnitzel existenzbedrohende Folgen haben kann und sogar Allah und die UNO auf den Plan ruft. Zusammen mit seiner wort- und schlaggewaltigen Freundin Laetitia, ihrem 107jährigem Großvater und natürlich Stermann selbst stellt sich Rudi dem Kampf der Kulturen. Denn sein virenerprobter Vater hat ihm eine ganz besondere biologische Waffe hinterlassen … Die Bundeswehr und die Résistance, Kettenraucher und Gottesmänner, Crémant und Fallafel, die Enge Wiens und die Weiten der Prärie: Sie alle sind Teil der so wilden wie grotesken Familiengeschichte der Gluskes – und Stermann stets mittendrin.

      Stoß im Himmel : der Schnitzelkrieg der Kulturen
    • 2012

      Christiane Kada und Dirk Stermann verbindet eine Fischfreundschaft. Beim großen Abfischen auf Gut Hornegg in der Weststeiermark sind sie einander zum ersten Mal begegnet. Am Sortiertisch haben sie im Gummi-Outfit Karpfen von Karauschen, Hechte von Zandern, Barsche von Brassen, Schleien, Welsen, Rotfedern, Amuren und Rotaugen getrennt. Was für Christiane Kada von Kindesbeinen an vertrauter und geliebter Alltag ist, wurde für Dirk von nun an ein großes Faszinosum. Bei seinen Fischaufenthalten hat Dirk Stermann erfahren, wie man kocht, wenn man mit Fischen groß geworden ist: einfach und flott, verwegen und unaufgeregt, klassisch und immer frisch! Ein Kochbuch musste also her, das seinen LeserInnen zeigt, wie einfach es ist, heimische Teichfische für den Familientisch selbst zuzubereiten. Die beiden Autoren verraten alles, was es über Fisch zu wissen gibt. Denn: Frische heimische Fische zu genießen ist gesund, köstlich und nachhaltig sinnvoll.

      Frische Fische