Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Ernesto Laclau

    6. Oktober 1935 – 13. April 2014

    Ernesto Laclau war ein argentinischer politischer Theoretiker, der oft als postmarxistischer Denker beschrieben wurde. Seine Arbeit befasste sich mit Ideologie und Diskursanalyse und untersuchte die Art und Weise, wie politische Identitäten und soziale Ordnungen durch Sprache und symbolische Kämpfe konstruiert werden. Laclaus Einfluss liegt in seiner umfassenden Erforschung von Hegemonie und der Natur des Politischen, die viele nachfolgende Theoretiker der Geistes- und Sozialwissenschaften inspirierte.

    Ernesto Laclau
    Emancipace a radikální demokracie
    Hegemony and socialist strategy
    Deconstruction and Pragmatism
    Emanzipation und Differenz
    Die populistische Vernunft
    Hegemonie und radikale Demokratie
    • Hegemonie und radikale Demokratie

      Zur Dekonstruktion des Marxismus

      4,2(8)Abgeben

      Spätestens seit dem Zusammenbruch des „realen Sozialismus“ sind demokratietheoretische Fragestellungen zu einem zentralen Feld der intellektuellen Auseinandersetzung geworden. Hier gehen die Autoren eine – wenn nicht die – entscheidende Leerstelle linker, marxistischer Theoriebildung an. Über eine Dekonstruktion des Marxismus vornehmlich der II. und III. Internationalen versuchen sie den Blick freizumachen für eine anti-essenzialistische Konzeption des Sozialen. Dabei führt ihre Radikalisierung und Verknüpfung von Gramscis Überlegungen zur Hegemonie, Foucaults Diskursanalytik und Leforts libertärer Politikkonzeption zu einer neuen Artikulation von postindividualistischem Liberalismus, radikaler und pluraler Demokratie sowie nicht-totalitärem Sozialismus. Dieses Buch stellt somit auch einen Beitrag zur Herausbildung einer neuen Politik der Linken dar.

      Hegemonie und radikale Demokratie
    • Ernesto Laclau kratzt am Selbstverständnis der liberalen Demokratie: Der Populismus, so die grundlegende These, ist nicht ein Exzess der Politik - das Andere der Demokratie -, sondern ihr notwendiger Bestandteil. Laclaus zentraler Gegenstand ist die Konstruktion popularer Identitäten und die Entstehung des 'Volkes' als kollektiven Akteurs. Durch eine kritische Lektüre der bestehenden Theorien zum Populismus zeigt er, dass jede politische Theorie, die glaubt, den Populismus als verächtliches Randphänomen ignorieren zu dürfen, ihren Gegenstand - die Politik und das Politische - als solchen verfehlt. Zahlreiche Konzepte (Logik der Äquivalenz, leerer Signifikant, Hegemonie etc.), die in anderen Arbeiten grundgelegt sind, werden hier in Anwendung gebracht. Indem Laclau die theoretische Analyse mit einer Vielzahl empirischer Verweise aus einem breiten historischen und geografischen Spektrum verknüpft, weist er die empirische Brauchbarkeit seiner Begriffe nach und verleiht ihnen im selben Zuge ein schärferes Profil. Laclaus in Kürze zu einem modernen Klassiker avanciertes Buch ist unverzichtbar für jeden Versuch, die Politik und das Politische zu denken und die Besonderheiten unserer politischen Gegenwart zu verstehen. Quelle: Verlag

      Die populistische Vernunft
    • Deconstruction and Pragmatism

      • 100 Seiten
      • 4 Lesestunden
      3,9(33)Abgeben

      The book explores the tension between Derridean deconstruction and Rortian pragmatism, addressing criticisms that they threaten concepts of truth and reason. It argues that, despite these accusations, both philosophies contribute to the democratic project by challenging the traditional connections between universalism, rationalism, and modern democracy. The authors aim to clarify the intellectual and political implications of these ideas, suggesting that they can foster a more nuanced understanding of democracy rather than leading to chaos.

      Deconstruction and Pragmatism
    • With the emergence of new social and political identities, and the frequent attacks on Left theory for its essentialist underpinnings, this title remains as relevant as ever, positing a much-needed antidote against 'Third Way' attempts to overcome the antagonism between Left and Right.

      Hegemony and socialist strategy
    • Kniha Emancipace a radikální demokracie je kolekcí esejů významného postmarxistického politického teoretika Ernesta Laclaua. Ústředním tématem všech těchto esejů je otázka platnosti pojmu emancipace, který je klíčovým momentem našeho politického imaginárna již od dob osvícenství. Laclau analyzuje, jak nedávné události (konec studené války, fragmentace sociálních identit, multikulturalismus a bujení etnických a národních identit či postmoderní kritika osvícenských jistot na poli filozofie) proměnily platnost pojmu emancipace, ale také celého politického myšlení. Kromě pojmu emancipace se tak tyto eseje věnují dalším ústředním pojmům a problémům politického myšlení, jako jsou vztah univerzalismu a partikularismu, pojmy moci a reprezentace, radikální demokracie či populismu. Laclau zároveň dále rozvíjí a vymezuje svoji teorii hegemonie vůči dekonstrukci Jacquesa Derridy a antifundacionalismu Richarda Rortyho. To vše činí tuto knihu naprosto nepostradatelnou pro každého, kdo touží porozumět současnému radikálnímu politickému myšlení.

      Emancipace a radikální demokracie