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John Bayley

    27. März 1925 – 12. Januar 2015

    John Bayley war ein angesehener britischer Literaturkritiker und Romanautor, dessen Werk für seine scharfen Einblicke in die Literatur gefeiert wird. Seine Schriften befassen sich tiefgründig mit Textanalyse und Autorschaft und verbinden gekonnt akademische Strenge mit einem zugänglichen Schreibstil. Durch seine kritischen Essays und Romane offenbart Bayley ein tiefes Verständnis für literarische Traditionen und die Komplexität der menschlichen Psyche. Seine intellektuelle Breite und sein sensibler Ansatz festigten seinen Ruf als bedeutende Stimme im britischen Literaturbetrieb.

    Pushkin on Literature
    The Portable Tolstoy
    A Summary of the Law of Bills of Exchange, Cash Bills, and Promissory Notes
    Shakespearean Tragedy
    Das Haus des Witwers
    Elegie für Iris
    • 2002

      Die Fortsetzung von ›Elegie für Iris‹ - komisch, bewegend und tröstlich John Bayley, der in ›Elegie für Iris‹ sein Leben mit Iris Murdoch und die Jahre ihrer Krankheit beschrieben hat, schildert hier seine Erfahrungen als Witwer. Nach dem Tod von Iris überfallen ihn lähmende Verlustgefühle. In dieser Situation tauchen Margot und Mella, eine Freundin von Iris und ihre Tochter, auf – zunächst ohne voneinander zu wissen -, um ihn mit gutem Essen, ordentlichem Hausputz, weiblichen Reizen und Sex aufzuheitern. Sie erreichen jedoch das Gegenteil; Bayley ergreift die Flucht und beginnt zu reisen. Während eines Aufenthaltes bei einer langjährigen Freundin auf Lanzarote findet er einen Weg, mit seinen Erinnerungen, seiner Trauer und dem Witwerdasein umzugehen und kann schließlich seinen Blick hoffnungsvoll nach vorn richten. »Vielleicht war es ja nur der spanische Rotwein, aber es hatte wirklich den Anschein, als hätten sich alle Ängste und Verluste auf wunderbare Weise in Luft aufgelöst.«

      Das Haus des Witwers
    • 2000

      Elegie für Iris

      • 259 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,5(90)Abgeben

      »Es fällt schwer, sich in diese Liebe, diese Geliebte und diesen Liebenden nicht zu verlieben.« Die Zeit John Bayley erzählt von seinem Leben mit der bekannten Schriftstellerin und Philosophiedozentin Iris Murdoch, mit der er 43 Jahre verheiratet war. Die Ehe ist von einer vertrauensvollen Zuneigung und einer gelassenen Verbundenheit geprägt, die auch Entfremdung und Irritationen aushält. Schließlich erkrankt Iris. Konzentrationsfähigkeit und Gedächtnis lassen nach, sie wird panisch ängstlich. Aufopfernd und geduldig pflegt ihr Mann die Alzheimer-Patientin bis zu ihrem Tod im Jahr 1999. Eine zutiefst anrührende Geschichte von Vertrauen und Achtsamkeit, Tragik und Komik, Verlust und Trauer - und der wunderbaren Kraft der Liebe. Das Buch zum Film! Die gebundene Ausgabe des Buches finden Sie beim Verlag C. H. Beck ...

      Elegie für Iris