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Martin Schulze Wessel

    9. Januar 1962
    Martin Schulze Wessel
    Russlands Blick auf Preussen
    Vilnius
    Der Prager Frühling
    Zeitordnungen des Prager Frühlings
    Handbuch der Religions- und Kirchengeschichte der böhmischen Länder und Tschechiens im 20. Jahrhundert
    Der Fluch des Imperiums
    • 2023

      Der Fluch des Imperiums

      Die Ukraine, Polen und der Irrweg in der russischen Geschichte

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      Der Fluch des Imperiums
    • 2018

      Zeitordnungen des Prager Frühlings

      Erwartungshorizonte und Erfahrungsräume einer gescheiterten Revolution

      • 32 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Der Prager Fruhling war kein Reformprojekt aus einem Guss, sondern von ganz unterschiedlichen Erwartungen bestimmt. Es ging 1968 gleichermassen darum, die kommunistische Utopie zu erneuern, den Ruckstand gegenuber dem Westen aufzuholen und Lektionen aus der stalinistischen Vergangenheit zu ziehen. Der Prager Fruhling hatte ein Zeit-Problem: Alexander Dubcek und die fuhrenden Politiker in seinem Kreis agierten vom Januar 1968 bis zur Invasion im August unter stetig wachsendem Zeit-Stress. Zugleich war das Reformprogramm des Prager Fruhlings von ganz unterschiedlichen Zeitordnungen gepragt, seine wichtigsten Akteure aus Politik, Wissenschaft und Kultur lebten gewissermassen in Parallelwelten: So ging es dem Kreis um den Philosophen und Soziologen Radovan Richta um eine humanistische Erneuerung der kommunistischen Ideologie, wahrend die Wirtschaftsreformer um den Okonomen Ota sik danach strebten, den Entwicklungsruckstands gegenuber dem Westen einzuholen. Im Bereich der Rechtsreformen stand die Aufarbeitung der Vergangenheit, vor allem der stalinistischen Schauprozesse der funfziger Jahre im Vordergrund, um daraus Lektionen fur die Zukunft zu ziehen. Aus diesen verschiedenen und zum Teil widerspruchlichen Ansatzen bezog der Prager Fruhling sein Programm.

      Zeitordnungen des Prager Frühlings
    • 2018

      Der Prager Frühling 1968: Aufstand der demokratischen Kräfte gegen ein autoritäres Gewaltsystem und ein Laboratorium für neue Gesellschaftsentwürfe, das in der kollektiven Erinnerung Europas bis heute fortwirkt. Der prominente Osteuropahistoriker Martin Schulze Wessel veranschaulicht die Prager Reformbewegung um Alexander Dubček als ein Zukunftsprojekt, als den Versuch, die Annäherung zwischen sowjetischem System und westlicher Gesellschaftsform in der Mitte Europas zu realisieren. Er zeichnet den Prager Frühling zudem als ein Projekt der Vergangenheitsbewältigung nach, im Zuge dessen die Schauprozesse der fünfziger Jahre, beispielsweise gegen Rudolf Slánský, erstmals öffentlich diskutiert wurden. Die Denkwelten der Reformer des Prager Frühlings, dargelegt anhand neuen Quellenmaterials, sind zeitgebunden und aktuell gleichermaßen. Darin liegt ein Teil ihrer historischen Anziehungskraft, die auch heute noch, nach einem halben Jahrhundert, von ihnen ausgeht.

      Der Prager Frühling
    • 2010

      Vilnius

      Geschichte und Gedächtnis einer Stadt zwischen den Kulturen

      • 248 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Litauens Hauptstadt Vilnius wurde im 20. Jahrhundert zum Brennpunkt sozialer und nationaler Revolutionen, von Kriegen und Besatzungen. Insbesondere seit der politischen Unabhängigkeit im Jahr 1991 begann sich die Stadt neu in Europa zu verorten und ihre Geschichte neu zu entdecken. Bereits seit Jahrhunderten ist die Stadt ein Erfahrungsraum verschiedener Kulturen. Spuren vergangener Lebenswelten und Identitäten zeigen sich bis heute in der Vielfalt der städtischen Architektur und Topografie. So gibt es neben dem litauischen das polnische und das jüdisch-jiddische, das russische und das weißrussische Vilnius: Orte, die von verschiedenen nationalen und konfessionellen Gruppen in Besitz genommen wurden. Die Autorinnen und Autoren des Bandes nehmen uns mit auf eine Entdeckungsreise und zeigen uns Vilnius in seiner historischen und kulturellen Vielfalt. Anschaulich vermitteln sie, wie sehr Gegenwart und Zukunft der Stadt mit den historischen Erfahrungen verwoben sind.

      Vilnius