Conflicts among family members in a family business can lead to significant existential crises, affecting both the business and the family dynamic. Unresolved disputes hinder effective communication and threaten the survival of the enterprise. The book emphasizes the need for external intervention to navigate these conflicts, highlighting the surprising lack of focus on conflict prevention in family businesses. It explores the intricate relationship between family dynamics and business success, advocating for proactive strategies to foster healthier interactions and ensure longevity.
Understanding the Nature of Conflict Escalation and how to Limit it
Conflicts have accompanied mankind since time immemorial, and for almost as long people have been trying to limit and deal with them - whether as those affected by them or as professionals with more or less success. For once a system of conflict has developed, once negative expectation structures and with them negative self-evident truths and inherent laws have developed, it becomes increasingly difficult for those involved to escape them: The complexity of our social world, in which it is not easy for communication to find its way, remains unseen. A violated sense of justice, misunderstandings and unfortunate attempts to correct them alternate. One begins to attribute the causes of the conflict to the "person" ("It's you! It's your fault!") and to attribute negative motives to the conflict partner ("You're only doing this because ...!"), who in turn does the same - just like a carousel that slowly gets going. A number of well-studied but little-known psychological processes occur within us when we are in conflict. Outrage at the other person grows, usually unfortunately on both sides. Slowly, the "carousel of outrage and indignation" begins to spin - faster and faster, until...The book places the various psychological mechanisms in the context of a systemic understanding of conflict and explains ways to slow down the carousel.
Was ist unter narrativer Therapie zu verstehen? Wie kann in verschiedensten Kontexten und Settings narrativ gearbeitet werden? Welche Impulse für schulenübergreifendes beraterisches und therapeutisches Tun ergeben sich daraus? State of the art: Narrative Therapie revisited/Narrative Therapie 2.0Unverzichtbar für eine integrative psychosoziale PraxisErweiterung des therapeutischen und beraterischen Repertoires Was ist unter narrativer Therapie und weitergehend narrativer Praxis zu verstehen? Welche konzeptionellen und methodischen Weiter- und Neuentwicklungen hat sie in den letzten Jahren erfahren? Wie kann in verschiedensten Kontexten und Settings narrativ gearbeitet werden, welche Impulse für schulenübergreifendes, beraterisches und therapeutisches Tun ergeben sich daraus?Dieses umfassende Handbuch informiert fundiert und facettenreich über Begrifflichkeiten und theoretische Hintergründe, vor allem aber über die Praxis narrativen Vorgehens in psychosozialen und organisationsbezogenen Arbeitsfeldern. Aus der narrativen Therapie von White und Epston, der Philosophie von Deleuze und Braidotti und aus anderen Quellen gespeist steuern mehr als 45 Autorinnen und Autoren von nationalem und internationalem Rang eine große Bandbreite an neuen kreativen Arbeitsansätzen bei, untermauern narratives Verständnis mit theoretischen Grundlagentexten, präsentieren aktuelle Ergebnisse narrativer Forschung und geben sozialkritischen Perspektiven Raum. Dieses Handbuch eröffnet therapeutisch, beraterisch und wissenschaftlich Tätigen in Zeiten des ständigen gesellschaftspolitischen Wandels eine Vielfalt neuer Denk- und Handlungsmöglichkeiten. Mit Beiträgen von: Chimamanda Ngozi Adichie, Brigitte Boothe, Maria Borcsa, Britta Boyd, Rudi Dallos, Dan Dulberger, Sol D'Urso, David Epston, Simon Forstmeier, Thomas Friedrich-Hett, Katarzyma Gdowska, Alma R. Galván-Durán, Deliana Garcia, Julia Hille, Peter Jakob, Milena Kansy, Mathias Klasen, Thomas Klatetzki, Heiko Kleve, Tobias Köllner, Tom Levold, Gabriele Lucius-Hoene, Elisabeth Christa Markert, Afiya Mangum Mbilishaka, Jan Müller, Michael Müller, Jan Olthof, Meinolf Peters, Peter Rober, Tom Rüsen, Carl Eduard Scheidt, Thomas Schollas, Jasmina Sermijn, Monica Sesma, Claudia Schiffmann, Heidrun Schulze, Sally St. George, Jürgen Straub, Arist von Schlippe, Sabine Trautmann-Voigt, Arlene Vetere, Gerhard Walter, Kaethe Weingarten, Dietmar J. Wetzel, Jim Wilson, Dan Wulff.Die Beiträge von David Epston, Jan Olthof und Peter Jakob, Dan Wulff et al., Peter Rober, Jim Wilson (Wie man Bilder für therapeutische Geschichten mit Kindern findet), Rudi Dallos und Arlene Vetere, Kaethe Weingarten et al. sowie Afiya Mangum Mbilishaka wurden von Astrid Hildenbrand aus dem Englischen übersetzt.
Konflikte begleiten die Menschheit seit Urzeiten und wohl fast genauso lange versuchen Menschen, sie zu begrenzen und mit ihnen umzugehen - sei es als Betroffene oder als Helfer, mit mehr oder weniger großem Erfolg. Denn wenn erst einmal ein Konfliktsystem entstanden ist, wenn sich negative Erwartungsstrukturen und mit ihnen negative Selbstverständlichkeiten und Eigengesetzlichkeiten entwickelt haben, wird es für die Beteiligten immer schwerer, diesen zu entrinnen: Die Komplexität unserer sozialen Lebenswelt, in der es für die Kommunikation ohnehin nicht leicht ist, sich zu orientieren, wird ausgeblendet. Verletztes Gerechtigkeitsempfinden, Missverständnisse und unglückliche Versuche, diese zu korrigieren, wechseln sich ab. Man beginnt, Konfliktursachen »personenbezogen« zuzurechnen (»Es liegt an dir! Deine Schuld!«), und dem Konfliktpartner negative Motive zu unterstellen (»Das machst du nur, weil ...!«), der das wiederum ebenfalls tut. Eine Reihe gut untersuchter, aber wenig bekannte psychologischer Vorgänge laufen in uns ab, wenn wir in Konflikte geraten. Die Empörung über den anderen wächst, dummerweise meist auf beiden Seiten. Langsam beginnt das Karussell sich zu drehen - immer schneller, bis ...Das Buch stellt die verschiedenen psychologischen Mechanismen in den Kontext eines systemischen Verständnisses von Konflikten und erläutert Möglichkeiten wie das Karussell gebremst und verlangsamt werden kann.
The book delves into the complexities of decision-making in family businesses, emphasizing the challenge of harmonizing family dynamics with business operations across generations. Drawing on a unique research project involving family managers from long-established German family businesses, it highlights a collaborative effort to explore governance structures and address twelve critical questions that impact their success. The authors stress that there are no definitive answers; instead, the focus is on guiding families to discover their own solutions while recognizing the distinct roles of family and business.
Focusing on the dynamics of dynastic business families, this book explores the unique challenges faced by families with over 50 members involved in ownership. Through a three-year research project involving seven German families, it identifies six critical management areas. The study reveals a shift from traditional family structures to network-like configurations and highlights changing inheritance practices leading to larger shareholder groups. It offers a framework aimed at guiding the increasing complexity of managing these business families.
Das Buch untersucht die Freude am Unsinn und dessen Verbindung zu Glück, inspiriert von Nietzsches Gedanken. Es zeigt, wie Unsinn unsere gewohnten Sichtweisen hinterfragt und die „Als-ob“-Realität des Witzes nutzt, um Tabus zu brechen. Humor kann Freiheit des Denkens fördern und wird oft von Diktaturen gefürchtet.
»Fast überall wo es Glück gibt, gibt es Freude am Unsinn«, hat Friedrich Nietzsche einmal gesagt. Vermutlich kennt jeder den Satz: »Du hast nichts als Unsinn im Kopf!«. Die beiden Autoren dieses Buches haben ihn jedenfalls oft gehört. Aber woher kommt die Freude am Unsinn? Unsinn ist offenbar doch wohl nicht unsinnig? Der Satz des Philosophen ließe sich auch umkehren: Wo es Unsinn gibt, gibt es auch – fast – immer Glück! Unsinn erschüttert sanft und humorvoll die gewohnte Weise, wie wir die Welt sehen. Er macht deutlich, wie viel wir dafür getan haben, damit wir sie so sehen können, wie sie uns erscheint. Das, was wir als »selbstverständlich« beschreiben, unsere gewohnten Vorannahmen und Erwartungen, werden durch Unsinn, in diesem Buch durch den Witz des Cartoons, auf den Kopf gestellt – alles könnte auch ganz anders sein. Die »Als-ob«-Realität des Witzes erlaubt es, Dinge zu sagen und zuzuspitzen, die man sonst nicht wagen würde – wohl nicht zufällig reagieren Diktaturen so allergisch auf Witze, die Freiheit des Denkens ist ansteckend!
Systemische Interventionen sehen ein Problem als Geschehen, an dem verschiedene interagierende Menschen beteiligt sind. Störungen, Probleme und Anlässe werden somit im sozialen Kontext betrachtet und behandelt. Systemisches Denken hat sich weite Arbeitsfelder erschlossen, von der Einzel- und Paartherapie über die Supervision bis zur Organisationsentwicklung. Die übersichtliche Einführung enthält viele Beispiele und Detailanweisungen für die praktische Gesprächsführung.
Die Lehrbücher I und II von Arist von Schlippe und Jochen Schweitzer sind für Studierende und Praktiker in Gesundheitswesen, Sozialer Arbeit, Pädagogik und Management unverzichtbar. Sie behandeln theoretische Grundlagen und methodische Innovationen, vergleichen soziale Systeme und erläutern wichtige Störungsbilder mit anschaulichen Fallbeispielen.