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Gert Hofmann

    29. Januar 1931 – 1. Juli 1993

    Gert Hofmann war ein deutscher Schriftsteller und Professor. Sein Werk erforschte komplexe Themen mit einem unverwechselbaren Stil und hinterließ eine bemerkenswerte Spur in der deutschen Literatur. Er näherte sich dem Schreiben aus einer wissenschaftlichen, aber dennoch künstlerisch geprägten Perspektive.

    Der Kinoerzähler
    Tolstois Kopf. Erzählungen
    Gespräch über Balzacs Pferd
    Auf dem Turm
    Die Denunziation. Novelle
    Die Denunziation
    • 2005

      Gert Hofmann untersucht in seinen Texten das Phänomen des Snobismus, indem er Geschichten erzählt, die den Wunsch nach Aufmerksamkeit thematisieren. Mit minimalistischem Witz verbeugt er sich vor literarischen Snobs wie Flaubert und Henry James.

      Zur Phänomenologie des Snobs. Erzählungen
    • 2003

      Schweigende Tropen

      Studien zu einer Ästhetik der Ohnmacht

      In kritischer Auseinandersetzung mit aktuellen Thesen zum Verschwinden des Subjekts im philosophischen Diskurs entfaltet der Verfasser literarische Fallstudien von Sophokles bis Rilke und entwickelt eine Ästhetik der Ohnmacht als Ausdruck der erratischen Selbstbehauptung eines humanen Subjekts unter intellektuellen und kulturellen Anfechtungen. Die Problematik des Verhältnisses von traumatischer Erfahrung und ästhetischer Initiative wird durch den Rekurs auf die elementaren Figuren der conditio humana aufgelöst. Die These vom Verschwinden des Subjekts erweist sich als unrichtig: als Subjekt der Ohnmacht entzieht es sich der Macht, behauptet sich jedoch durch ästhetische Reflexion auf die Realität des Todes, dem letztlich auch Macht und Erkenntnis unterliegen. Es konfiguriert sich nicht als Subjekt des Wissens, sondern als Subjekt des Überlebens. Die Reihe zur Entwicklung der Kulturwissenschaft versteht sich als Forum für transdisziplinäre wissenschaftliche Arbeiten, die den Zusammenhang von ästhetischer Kommunikation und kultureller Praxis untersuchen. Sie widmet sich der ästhetischen Dynamik kultureller Topographien und den symbolischen Praktiken, die kulturbegründende und kulturverändernde Initiativen darstellen. Im Zentrum stehen die ambigen Strategien kultureller Praxis zwischen Grenzziehung und -überschreitung sowie die condition humaine des Subjekts kultureller Transformation, die es zu einem schwer fassbaren Subjekt kul

      Schweigende Tropen
    • 1998

      Die vier Novellen konzentrieren sich auf die außergewöhnlichen Dichter Jakob Michael, Reinhold Lenz, Giacomo Casanova, Honoré de Balzac und Robert Walser.

      Gespräch über Balzacs Pferd. 4 Novellen.
    • 1998

      Der in Limbach/Sachsen geborene Gert Hofmann (1931–1993) ist ein Autor für Leser und Liebhaber. Diese historische Miniatur über den Dichter Lenz lebt ebenso aus gegenwärtiger Welterfahrung wie aus der wieder zu entdeckenden leisen Stimme seiner großer Kunst.

      Die Rückkehr des verlorenen Jakob Michael Reinhold Lenz nach Riga
    • 1995
    • 1994

      Der Blindensturz

      • 131 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,6(117)Abgeben

      Wir kennen Pieter Bruegels Gemälde. 'Das Gleichnis von den Blinden': Sechs ausgemergelte, stumme und blinde Gestalten. In diesem Buch beginnen sie zu reden.

      Der Blindensturz
    • 1994

      Hofmann schildert in seinem letzten Roman die Liebe des großen Aufklärers Lichtenberg zu der kleinen Stechardin. Das Mädchen zieht als Zwölfjährige in das Haus des buckligen Gelehrten, um dort nach dem Rechten zu sehen. Sie wird es bis zu ihrem frühen Tod nicht mehr verlassen. In dem anrührenden und zugleich komischen Roman läßt Hofmann seiner Liebe zur literarischen Fiktion freien Lauf und imaginiert Leben, Glück und Unglück des hochbegabten, buckligen Zwerges.

      Die kleine Stechardin
    • 1991

      Das Glück. Roman

      • 286 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Gert Hofmann erzählt in seinem satirischen Roman aus der Perspektive eines zehnjährigen Kindes von einem verlorenen Familienglück und den Bösartigkeiten, die in jeder Familie vorkommen können.

      Das Glück. Roman
    • 1990

      Der Autor erzählt eindrucksvoll Geschichten, wie die des Fleischers Netzer, der seiner Tochter das Irrenhaus ersparen will, und Tolstois Sohn, der seinen Vater für das amerikanische Publikum darstellt. Diese Geschichten zeigen die phantastischen Facetten des menschlichen Lebens und das Spiel der Masken im Welttheater.

      Tolstois Kopf. Erzählungen