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Bookbot

Christoph Janacs

    4. Oktober 1955
    Ansichtskarten vom Meer
    O du mein Österreich
    Die Zärtlichkeit von Stacheln. Gedichte zu Adalbert Stifter
    die Stille nach dem Doppelpunkt
    Aztekensommer
    Die Stille von Lourmarin
    • 2024

      die Stille nach dem Doppelpunkt

      nichtgeführte Gespräche

      • 92 Seiten
      • 4 Lesestunden

      In neunzehn Dialogen erkunden zwei namenlose Stimmen auf poetische und oft (selbst-)ironische Weise zentrale Fragen der menschlichen Existenz, darunter Themen wie Himmel, Hölle sowie das Woher und Wohin. Die Gespräche finden in unbestimmten Räumen statt und sind geprägt von einem literarischen Stil, der an Autoren wie Ilse Aichinger und Samuel Beckett erinnert. Christoph Janacs, bekannt für seine Lyrik und Kurzprosa, betritt mit diesem schmalen Werk neues literarisches Terrain und bietet überraschende Einsichten.

      die Stille nach dem Doppelpunkt
    • 2024
    • 2023
    • 2021
    • 2021
    • 2019

      Das Mühlviertel und Südböhmen: getrennt und verbunden durch den Böhmerwald und begrenzt von Donau und Moldau – das ist das Zweistromland des Christoph Janacs, durch das er seit seiner Kindheit in zahllosen Wanderungen streifte, wo er bisweilen lebte und dem er bereits etliche Texte widmete. Mit im Zweistromland, einem genau komponierten Lyrikband von über 100 Gedichten, zwei Langund mehreren Prosagedichten, versammelt in drei Teilen und zwei Intermezzi, geht Janacs seinen Wurzeln nach, folgt den Spuren so unterschiedlicher Dichter wie Adalbert Stifter, Edward Samhaber, Peter Paul Wiplinger, Richard Wall, Josef Holub, Johannes Urzidil oder Karel Klostermann bzw. von Malern wie Alfred Kubin und Ernst Balluf – alles Künstler, die hier zumindest zeitweise lebten und arbeiteten –, setzt sich mit der politischen Dimension dieses Landstrichs auseinander (vom KZ Mauthausen über die Flüchtlingsthematik und die „Wüstungen“ im entvölkerten Grenzgebiet bis zum Fall des Eisernen Vorhangs und seinen Folgen), vergisst aber auch nicht dessen herbe Schönheit, die ihn immer wieder hierher zurückkommen und in ihm wandern lässt. Kongenial begleitet werden seine Texte von Federzeichnungen des Ottensheimer Künstlers und alten Weggefährten Christian Thanhäuser.

      Im Zweistromland
    • 2018

      „Haufenweise Totenköpfe“ ist Janacs` fünftes Buch, das sich Mexiko, seiner Geschichte und Gegenwart und seiner Kultur in poetischer wie erzählender Form nähert. Aus früheren Werken vertraute Figuren tauchen wieder auf, neue gesellen sich hinzu, Tourismusziele erscheinen in einem veränderten, realitätsnahen Licht und immer wieder greifen Mythos und Tod in das Geschehen ein. Und eines ist klar: Mexiko ist nicht nur am Día de los Muertos das Land der Totenköpfe...

      Haufenweise Totenköpfe
    • 2018

      Mit Christoph Janacs präsentiert die Reihe keiper lyrik einen vielseitigen Literaten und erfahrenen Dichter, der bereits rund dreißig selbstständige Buchveröffentlichungen vorgelegt hat. Sein Œuvre umfasst Gedichte, erzählende Prosa und Sekundärtexte, wobei das Hauptgewicht, nicht nur an der Zahl der Buchtitel gemessen, auf der Lyrik liegt. Im aktuellen Band versammelt Janacs Gedichte, die von der Lektüre anderer Dichterinnen und Dichter, teilweise auch von der persönlichen Begegnung mit ihnen, geprägt sind. Ein hohes Maß an formaler Rigidität kennzeichnet die als Haiku, Tanka oder Kettengedichte verfassten, motivisch miteinander verwobenen und zu einer symmetrischen Gesamtkomposition angeordneten Texte. Gerade aus der selbst auferlegten Strenge der Formen und Strukturen generiert Janacs innere Freiräume, die ihm die literarisch-philosophische Annäherung an jene Dichterpersönlichkeiten und ihr Werk ermöglichen. Eingebettet in diese vertieften Lektürebezüge finden sich auch poetologische Selbstreflexionen, Befragungen und Infragestellungen der eigenen dichterischen Arbeit und ihrer sprachlichen Grundlagen. Nicht zum ersten Mal in dieser Lyrikreihe erleben wir die Durchlässigkeit der Sprachgrenzen im zeitgenössischen Gedicht. Nach Udo Kawassers Erkundungen der kubanisch-spanischsprachigen Welt (Band 5) und Monika Zobels biografisch bedingten Brückenschlägen zwischen deutschem und angloamerikanischem Sprachraum (Band 11) überschreitet auch Christoph Janacs diese Grenzen, indem er auf die Lektüren spanisch- oder englischsprachiger Dichterinnen und Dichter jeweils in deren Sprache reagiert.

      Der Rede wert
    • 2017

      Der Blick des Leguans

      Mexikanische Erzählungen

      In Wahrheit bleiben wir, der wir sind; dem kann auch der Tod nichts anhaben. Ein mystisches, von fremden Kulten geprägtes, gefährliches, aber trotz aller Miseren auch lebensbejahendes Land begegnet uns in den 13 neuen „mexikanischen Erzählungen“ des Christoph Janacs. Ob es Landflüchtlinge sind, die illegal in das Land ihrer Träume – die USA – auswandern wollen und stattdessen in einen Strudel aus Drogenkrieg und Kriminalität geraten; ob es ein Touristenpaar ist, das unverhofft Hahnenkämpfe, Flamenco und Danzón und den geheimnisvollen Kult um die Santa Muerte erlebt; ob es der Umweltaktivitst und Dichter Pajarito ist, der auf Spuren einer nahenden Katastrophe stößt und kein Gehör findet – immer sind die manchmal humorvollen, dann wieder dramatischen oder einfach poetischen Erzählungen getragen von der Faszination und Liebe zu Mexiko und seinen Menschen.

      Der Blick des Leguans