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Bookbot

Paul Theroux

    10. April 1941

    Paul Theroux ist ein amerikanischer Reiseschriftsteller und Romanautor, dessen Werk sich durch scharfe Beobachtungsgabe und einen unverwechselbaren Stil auszeichnet. In seinen Büchern erforscht er nicht nur geografische Entfernungen, sondern vor allem die menschliche Natur und die kulturellen Unterschiede, die er auf seinen Reisen entdeckt. Sein Schreiben ist oft ironisch, witzig und voller Einblicke, die die Leser in die Atmosphäre der besuchten Orte entführen. Theroux versteht es meisterhaft, persönliche Erlebnisse mit umfassenderen gesellschaftlichen und philosophischen Überlegungen zu verbinden.

    Paul Theroux
    Moskito-Küste. Roman
    Das chinesische Abenteuer
    Ein letztes Mal in Afrika
    Tief im Süden
    Moskito Küste
    Auf dem Schlangenpfad
    • 2025

      Burma Sahib

      Roman - Ein phänomenales Porträt des jungen George Orwell

      • 592 Seiten
      • 21 Lesestunden

      Die faszinierende Lebensgeschichte des jungen George Orwell: Die Verwandlung des Eton-Absolventen und Kolonialpolizisten im Burma der 1920er Jahre in den schärfsten Kritiker unserer Zeit. Erzählt von Paul Theroux, Wegbegleiter von Bruce Chatwin und einer der großen Chronisten der Gegenwart. »Ein phänomenales Porträt des jungen George Orwell und eine schonungslose Darstellung des britischen Kolonialismus.« Publishers Weekly »Es gibt einen kurzen Zeitraum im Leben eines jeden Menschen, in dem sein Charakter für immer festgeschrieben wird.« George Orwell Im Alter von neunzehn Jahren schifft sich der Eton-Absolvent Eric Blair im Herbst 1922 nach Rangun ein. In Burma soll er als Beamter der britischen Kolonialpolizei ausgebildet werden. Doch schon kurz nach seiner Ankunft kommen dem hochgewachsenen, scheuen jungen Mann Zweifel an seiner bevorstehenden Aufgabe. Er, der feingeistige Offiziersanwärter, verabscheut die Überheblichkeit und skrupellose Willkür der Briten, ihren unverhohlenen Rassismus. Blair wird unweigerlich zum Außenseiter, macht sich damit zum Gespött seiner Landsleute. Als er ins schwülheiße Schwemmland des Irawadi-Deltas versetzt wird, um Nachforschungen über den Tod eines Mannes anzustellen, überwältigt ihn das Gefühl, für seine Aufgabe als Kolonialpolizist nicht geschaffen zu sein. Und zugleich erschreckt und beschämt ihn, wie er beginnt, sich in die von ihm erwartete Rolle zu fügen. Die Erkenntnis, am Ende selbst zu den Unterdrückern zu gehören, schockiert ihn. Und er trifft eine folgenreiche Entscheidung. Mitreißend taucht der große amerikanische Schriftsteller Paul Theroux ein in die Kolonialwelt Burmas. Und führt vor Augen, wie aktuell Orwells Bedenken über Kolonialismus und autoritäre Macht bis heute bleiben. Ausstattung: + 1 s/w Karte

      Burma Sahib
    • 2021

      Figuren in der Landschaft

      Begegnungen auf Reisen

      3,7(36)Abgeben

      Sammlung der jüngsten Essays des großen amerikanischen Autors: In seinen Reiseessays teilt er mit uns unerwartete, absolut nicht googelbare Einblicke in Länder wie Ecuador oder Simbabwe. In Theroux‘ Schriften zur Literatur blicken wir auf ungekannte Seiten vermeintlich bekannter großer Köpfe wie Graham Greene, Joseph Conrad und Henry David Thoreau ganz neu kennen. Schillernde Porträts lassen uns mit Elizabeth Taylor in einem Helikopter Kurs auf Michael Jacksons Neverland Ranch nehmen, mit Oliver Sacks surfen oder einer Domina in Manhattan bei ihrer tagtäglichen Arbeit begegnen. „An Theroux‘ Werk muss sich alle Reiseliteratur messen.“ The Observer

      Figuren in der Landschaft
    • 2019
    • 2019

      »Immer, wenn ich fedrig leichten Schnee langsam an einer Scheibe herunterrieseln sehe, der sich zu einem weißen Polster auf der Fensterbank türmt, und der Wind leise stöhnend durch eine Ritze in ein Zimmer drängt, wo Flammen im Kamin singen, muss ich an das Weihnachtsfest denken, an dem ich neun war, und an unser Haus in Indian Willows. Wir hatten uns verirrt.«Marcel, Louis und ihre Eltern wollen die Festtage zum ersten Mal in ihrem Ferienhaus am See verbringen, doch sie geraten in einen Schneesturm, und der Vater verfährt sich hoffnungslos im Wald. Endlich entdecken sie ein Haus, in dem noch Licht brennt. Ein eigenwilliger, alter Mann nimmt sie auf und verspricht, ihnen am nächsten Tag den Weg zu zeigen. Doch am Morgen ist der Mann fort. Aber er hat eine Weihnachtskarte hinterlassen, die sie zu ihrem Haus führen soll. Dass es sich dabei nicht um eine gewöhnliche Karte handelt, wissen nur Marcel …

      Es muss ein Zauber sein
    • 2019

      Auf dem Schlangenpfad

      Als Grenzgänger in Mexiko

      5,0(2)Abgeben

      Der US-Präsident will die Grenze zum südlichen Nachbarn abriegeln. Paul Theroux, bekannt für seine unermüdliche »Neugier auf die Menschen und ihr Leben in all seinen Facetten« (New York Times), nimmt das zum Anlass für einen ausgiebigen Roadtrip in ein zerrissenes Land. Täglich lesen wir die Schlagzeilen über Migrantenströme und Kartellmorde – und auch Theroux wird immer wieder gewarnt, dass er sich auf gesetzloses Territorium begibt, wo ein Menschenleben keinen Wert mehr hat. Wohl wissend, dass diese Schreckensbilder nur ein Teil der Wahrheit sein können, versucht er zu verstehen, wie sich in einem derart von Gewalt geprägten Land Herzlichkeit und Solidarität halten, Menschen sich widersetzen und an ein besseres Morgen glauben können. Dabei entdeckt er ein faszinierendes, vielgestaltiges Mexiko und hält so den Beschwörungen des US-Präsidenten ein tapferes Zeugnis der Aufklärung entgegen.

      Auf dem Schlangenpfad
    • 2018

      «Mutterland zu lesen ist, als sähe man einem Autounfall in Zeitlupe zu. Es ist eine bösartige Abrechnung. Und es macht Spaß.» Stephen King Alle in Cape Cod halten Mutter für eine wunderbare Frau: fleißig, fromm, genügsam. Alle außer ihrem Ehemann und ihre sieben Kinder. Für sie ist sie eine engstirnige und selbstsüchtige Tyrannin. Der Erzähler Jay, Reiseschriftsteller mittleren Alters, ist eines der sieben Kinder. Zusammen mit den Geschwistern findet er sich bei der Mutter ein, als der Vater stirbt – die erstickende Enge dort, im wortwörtlichen Mutterland, evoziert eine Bandbreite an Gefühlen, die dem Leser auf unheimliche Weise genau das präsentieren, was sonst immer nur der Horror der anderen ist.

      Mutterland
    • 2017

      Nach zehn Jahren kehrt der 72-jährige Paul Theroux zurück in sein geliebtes Afrika – »das Königreich des Lichts« – und findet ein zerstörtes Paradies. Er will von Kapstadt aus durch Namibia und Angola nach Timbuktu reisen, doch mit jeder Meile nordwärts werden das Elend, die Korruption und seine Frustration über die Entwicklungen des 21. Jahrhunderts und die verheerenden Bemühungen der Hilfsorganisationen größer. Trotz aller Schönheit, der er jenseits der Städte begegnet und von der er mit Liebe und Humor erzählt, bricht er seine Reise ab und macht sich desillusioniert auf den Weg zurück nach Südafrika. Sein Buch erzählt auf sehr persönliche Weise von einem Kontinent im Niedergang und einem empfindsamen Menschen, dessen Erschütterungen sich unmittelbar auf den Leser übertragen. Eine Reise ins Herz der Finsternis.

      Ein letztes Mal in Afrika
    • 2015

      Manche Begegnungen verändern ein Leben für immer … Taormina, Sizilien, Sommer 1962: Als ein junger Amerikaner auf Italienreise ein faszinierendes Paar kennenlernt, beschließt er, länger in dem malerischen Küstenort zu bleiben. Schnell verstrickt er sich in Sehnsüchte und Leidenschaften, die ihn gleichermaßen faszinieren und abstoßen … Ein Roman über die Macht der Erinnerungen an Sehnsüchte und Leidenschaften, die ein Leben formen und prägen.

      Der Fremde im Palazzo d'Oro
    • 2015

      Tief im Süden

      Reise durch ein anderes Amerika

      4,0(4)Abgeben

      Paul Theroux, der wohl bekannteste Reiseliterat unserer Zeit, erkundet erstmals seine Heimat. Auf seinem Roadtrip durch die Südstaaten erlebt er die USA als ein Land voller Härten, in dem ihm zugleich ungeahnter Mut, Herzlichkeit und Gemeinschaftsgefühl begegnen. Er landet in Geisterstädten, Freikirchen und auf Waffenausstellungen entlang des »Old Man«, des Mississippi. Rassismus und die Folgen von jahrhundertelanger Segregation sind allgegenwärtig. Theroux begibt sich hinein in diese gespaltene Gesellschaft, fragt nach und hört zu, getrieben von einer unstillbaren Neugier auf die Menschen und ihre Leben. Für alle, die die Menschen Amerikas und die Zerrissenheit ihres Landes verstehen möchten – »Tief im Süden« ist das richtige Buch zur richtigen Zeit.

      Tief im Süden
    • 2015

      Mit Nabokov in der Eisenbahn, mit Graham Greene auf der Flucht vor giftigen Spinnen und mit Chatwin auf Wanderschaft - Das »Tao des Reisens« ist die Quintessenz aus den Erlebnissen und Einsichten reisender Schriftsteller. Theroux untersucht den Inhalt von Reisegepäck, durchleuchtet das Gefühl des Fremdseins und probiert unangenehm exotische Gerichte. Dabei kommen in diesem philosophischen Handbuch auch imaginäre Reisen nicht zu kurz - denn letztlich lässt sich lesend genauso gut die Welt erkunden. Paul Therouxs Grundsätze des Reisens: 1. Verlass dein Zuhause 2. Reise alleine 3. Reise mit leichtem Gepäck 4. Nimm eine Landkarte mit 5. Reise auf dem Landweg 6. Geh zu Fuß über eine Grenze 7. Führe ein Reisetagebuch 8. Lies einen Roman, der nichts mit dem Ort zu tun hat, an dem du dich befindest 9. Wenn du schon ein Handy dabei hast, vermeide wenigstens, es zu benutzen 10. Finde einen Freund

      Das Tao des Reisens