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Stefan Chwin

    11. April 1949

    Stefan Chwin ist ein polnischer Romanautor, Literaturkritiker und Literaturhistoriker, dessen Leben und Werk eng mit seiner Heimatstadt Danzig verbunden sind. Er lehrt als Literaturprofessor und konzentriert sich in seinen Forschungsinteressen auf die Romantik. Chwins Schriften tauchen oft tief in Geschichte und Erinnerung ein und untersuchen die komplexen Beziehungen zwischen Individuen und ihren städtischen Landschaften. Seine Romane werden für ihre atmosphärische Tiefe und tiefen Einblicke in die menschliche Verfassung geschätzt.

    Stefan Chwin
    Żona prezydenta
    Wolność pisana po Jałcie
    Dolina radosti
    Die Gouvernante
    Der goldene Pelikan
    Tod in Danzig
    • 2008

      Dolina radosti

      • 480 Seiten
      • 17 Lesestunden
      4,4(3)Abgeben

      Hlavný hrdina románu, Erik Stamelmann, tajomný maskér filmových hviezd a politikov – trochu klamár, trochu zločinec, trochu mág – spoznáva vďaka svojej profesii slávne osobnosti ako Marlene Dietrichovú, Hitlera či Stalina, mení identitu a počas fascinujúcej, grotesknej i hrôzostrašnej cesty takmer celým minulým storočím ustavične rozmýšľa nad tajomstvami krásy, vernosti a zrady, dobra a zla. Autor knihy, Stefan Chwin (1949), patrí medzi najvýraznejšie osobnosti súčasnej poľskej literatúry.

      Dolina radosti
    • 2005

      Żona prezydenta

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Nick Karpinsky, pacjent zamknięty w szpitalu psychiatrycznym, opowiada prawdziwą, jak twierdzi, historię życia żony prezydenta Polski. Czy jego opowieść, przerywana wybuchami agresji i gwałtownymi monologami filozoficzno-moralnymi, jest świadectwem obsesji typowych dla początku naszego wieku, poruszającym obrazem mentalności spiskowej, brawurową political fiction, czy czymś więcej?

      Żona prezydenta
    • 2005

      'Stefan Chwins #155; Goldener Pelikan #139; ist gewiß traurig und beklemmend, zugleich aber ein faszinierender, schöner, wunderbarer Roman: polnische Literatur als moderne Weltliteratur.' Gerhard Schulz in der #155; FAZ #139; Jakub ist Juraprofessor an der Danziger Universität: gutaussehend, selbstbewusst, wohlsituiert. Über Recht und Gerechtigkeit weiß er Bescheid. Mit seinem goldenen Pelikanfüller sitzt er über seine Studenten zu Gericht. Als eine junge Frau sich beschwert, sie sei zu Unrecht durch die Prüfung gefallen, läßt er sie hochmütig stehen. Und vergisst sie. Eines Tages allerdings hört er zufällig, die Abgewiesene habe sich das Leben genommen. Da beginnt ihn sein Gewissen zu plagen, und sein Leben nimmt eine radikale Wendung. In seinem fesselnden zeitgenössischen Roman beleuchtet Stefan Chwin die Frage nach Gut und Böse, Verbrechen und Strafe, Verdammnis und Erlösung neu.

      Der goldene Pelikan
    • 2000

      Die Gouvernante

      • 320 Seiten
      • 12 Lesestunden
      3,4(5)Abgeben

      Man kann Stefan Chwin als poetischen Chronisten der deutsch-polnischen Geschichte bezeichnen. Sein neuer Roman beginnt um 1900 in Warschau. Dort unterrichtet "Fräulein Esther" den 12-jährigen Andrzej Celinski in Fremdsprachen. Esther gelingt es, die ganze Familie Celinski in ihren Bann zu ziehen, aber Andrzej und sein älterer Bruder Aleksander sind ihre heftigsten Bewunderer. Doch die Gouvernante verschwindet plötzlich. Als Erinnerung bleiben nur ein paar Bilder von ihr und ihrer Heimatstadt Danzig. Bilder, die gut vier Jahrzehnte später wieder auftauchen und Andrzej das Leben retten.

      Die Gouvernante
    • 1997

      Tod in Danzig

      • 285 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,6(24)Abgeben

      Die Deutschen verlassen 1945 das brennende Danzig. Kurze Zeit später suchen heimatvertriebene Polen in den verlassenen Wohnungen ein neues Zuhause. In einem Haus in der früheren Lessingstraße verflechten sich die Geschichten der alten und neuen Bewohner. Stefan Chwins suggestive Prosa und liebevolle Beschreibung einer legendären Stadt ist auch ein Roman über Heimatlosigkeit und Verlust.

      Tod in Danzig