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Gustav Meyrink

    19. Januar 1868 – 4. Dezember 1932

    Gustav Meyrink (eigentlich Gustav Meyer, manchmal fälschlich auch als G. Meyrinck aufgeführt, * 19. Jänner 1868 in Wien; † 4. Dezember 1932 in Starnberg) war ein österreichischer Schriftsteller und Übersetzer.

    Gustav Meyrink
    Der violette Tod
    Wunderhorn = Divotvorný roh
    Fledermäuse
    An der Grenze des Jenseits
    Der Engel vom westlichen Fenster
    Das Haus zur letzten Latern
    • Gustav Meyrink: Der Engel vom westlichen Fenster. Roman Erstdruck: Leipzig und Bremen bei Schunemann, 1927 Neuausgabe. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2016. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: John Constable, Die Netley Abtei im Mondschein, um 1833. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.

      Der Engel vom westlichen Fenster
    • Wie in den großen Romanen von Gustav Meyrink (1868-1932) begegnen wir in seinen Fledermäusen verlorenen Seelen, irrenden Geistern, körperlosen Wesen und Menschen, die nur als tote Hüllen die Welt bewohnen. Die Liebe, unstillbar und von kosmischer Größe, die Leidenschaft und der Glaube, das Verschmelzen von Gut und Böse sind Meyrinks immerwiederkehrende Themen. Doch diese Novellen zeigen auch sein humoristisches Talent und haben überraschende Pointen. Igel sprechen in bayrischem Deutsch, und ein Lämmergeier namens Knödelfeder eröffnet ein Krawattengeschäft im Land der Murmeltiere.

      Fledermäuse
    • Výběr z povídek Gustava Meyrinka je zpracován zrcadlovým způsobem – na levé straně je původní text, na pravé straně pak překlad do češtiny, čímž odpadá pracné a zdlouhavé hledání ve slovníku. Méně obvyklé výrazy, ustálená rčení nebo slovní spojení jsou navíc v původním i přeloženém textu zvýrazněny.

      Wunderhorn = Divotvorný roh
    • "Der violette Tod" from Gustav Meyrink. Österreichischer Schriftsteller (1868–1932).

      Der violette Tod
    • Wieder tauchen wir mit Gustav Meyrink tief ein in okkulte Welten: Christopher Taubenschlag, Waise und Ziehkind eines in esoterischen Lehren beschlagenen Barons, besitzt die Fähigkeit, im Traum zwischen den Welten der Lebenden und der Toten zu wandeln. Die Entdeckung seiner wahren Herkunft und die Liebe zu der unglücklichen Ophelia treiben ihn immer tiefer in die Mysterien von Tod und Visionen. Nach Ophelias Selbstmord kennt Christopher nur noch ein Ziel: Er muß das Rätsel um das ewige Leben lüften, um für immer an der Seite seiner toten Geliebten weilen zu können. Welche Rolle wird dabei das geheimnisvolle Erbe seiner Ahnen spielen?

      Der weiße Dominikaner
    • »Was muss man nicht alles tun, wenn man nun schon einmal unter Orang-Utans leben muss?« Meyrink, Des deutschen Spießers WunderhornMit beißender Ironie widmet sich Gustav Meyrink in der Novellensammlung »Des deutschen Spießers Wunderhorn« den Auswüchsen der Gesellschaft seiner Zeit. Seine Kritik an unterschiedlichsten sozialen Schichten macht deutlich, dass sich seine Genialität nicht nur im Genre des Phantastischen und des Übersinnlichen bewegt. Zwar trifft der Leser auch im »Wunderhorn« auf beide Elemente, die Meyrink späterhin am meisten ausmachen, doch soll er hier weniger den Schatten und den Nebel fremder Realitäten fürchten und erleben, sondern vielmehr die Absurditäten des Menschseins.Wie bereits im »Golem«, dem ersten Band unserer kommentierten Meyrink-Ausgabe, ist auch in »Des deutschen Spießers Wunderhorn« häufig die Stadt Prag Schauplatz des oft absurden, hin und wieder unheimlich-übersinnlich anmutenden Geschehens seiner aus Parodien, Satiren und Kurzgeschichten bestehenden Novellensammlung. Meyrink zeigt sich hier deutlich lebensnah und doch gleichzeitig über der Lebenswelt schwebend, deren dunkle Ecken und Nischen aufdeckend und verlachend, während die eine Hand doch mahnend den Zeigefinger hebt. Denn der Spießer jeglicher sozialer Schichten betrügt sich selbst, indem er mehr den Schein als das Sein lebt, was auf Dauer nicht gut gehen kann.

      Des deutschen Spiessers Wunderhorn