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Ingeborg Bachmann

    25. Juni 1926 – 17. Oktober 1973

    Ingeborg Bachmanns literarisches Schaffen, von Lyrik über Prosa bis hin zu Hörspielen und Essays, zielte auf eine Transformation von Wahrnehmung und Bewusstsein ab, um Leser in neue Erfahrungen, auch des Leidens, einzubeziehen. Ihre eindringliche Darstellung weiblicher Subjektivität in einer von Männern dominierten Gesellschaft löste eine neue Rezeptionswelle aus. Bachmann, die anfangs für ihre Lyrik gefeiert wurde, wandte sich zunehmend der Prosa zu und erforschte die Unzulänglichkeit der Welt und die Sehnsucht nach einer neuen, wahreren Ordnung. Ihre oft experimentellen Werke enthüllen von patriarchalen Strukturen beschädigte Frauen und diagnostizieren die Krankheit der Zeit, wobei sie den Ursprung des Faschismus in zwischenmenschlichen Beziehungen sieht.

    Ingeborg Bachmann
    Gedichte, Erzählungen, Hörspiel, Essays
    Herzzeit
    Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar
    Werke 1.-4.
    Wir müssen wahre Sätze finden
    Werke, 4 Bde.