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Eduardo Sacheri

    13. Dezember 1967

    Eduardo Sacheri schreibt mit tiefem Verständnis für die argentinische Fußballkultur, wobei sein Stil fesselnd, unterhaltsam und zugänglich ist. Seine Werke, oft inspiriert von seiner Leidenschaft für den Sport, erforschen menschliche Leben und Beziehungen mit Sensibilität und Intelligenz. Sacheris Erzählungen, die mit historischem Kontext verwoben sind, bieten einen scharfen Einblick in die heutige Gesellschaft. Seine Fähigkeit, die Essenz der Populärkultur einzufangen und sich gleichzeitig universellen Themen zu widmen, macht ihn zu einer bedeutenden literarischen Stimme.

    Eduardo Sacheri
    La noche de la usina
    The Secret in Their Eyes (Movie Tie-In Edition)
    In ihren Augen
    Vier Jungs auf einem Foto
    Die Hand Gottes und andere Tangos
    Warten auf Perlassi
    • 2013

      Als Alejandro „Mono“ stirbt, hinterlässt er nicht nur eine schmerzliche Lücke im Leben von Fernando, Mauricio und Daniel, sondern auch ein Riesenproblem: Das Erbe seiner kleinen Tochter droht sich in nichts aufzulösen. Monos gesamtes Vermögen steckt in einem jungen Fußballspieler, der einst eine glorreiche Karriere vor sich hatte, mittlerweile aber in einem drittklassigen Club kickt. In ein paar Monaten ist er keinen Peso mehr wert. Den Freunden bleibt nur eine Chance: Sie müssen den Spieler verkaufen, und zwar schnell. Doch wie sollen sie, die keine Ahnung vom Fußballgeschäft haben, einen Stürmer an den Mann bringen, der keine Tore schießt? Der Kampf um Monos Erbe wird zur Herausforderung ihres Lebens – und zur Zerreißprobe ihrer Freundschaft. In „Vier Jungs auf einem Foto“ präsentiert sich Eduardo Sacheri einmal mehr als lebenskluger Beobachter und begnadet lustiger Erzähler. »Ein geniales Kleinod, das selbst den eingefleischtesten Fußballmuffel bis zur letzten Seite in sportlichen und literarischen Bann versetzt. « FAZ über „Warten auf Perlassi“

      Vier Jungs auf einem Foto
    • 2012

      Eine Liebesgeschichte, die sich nicht erfüllt hat. Eine Freundschaft bis in den Tod. Ein brutaler Mord. Obsessionen. Die Perversionen des Militärs, das bald die Macht übernehmen wird, die Gleichgültigkeit der Justiz: Buenos Aires in den Siebzigern." Frankfurter Allgemeine Zeitung über den Film Buenos Aires, 30. Mai 1968. Eine junge Frau wird vergewaltigt und erschlagen. Dem Justizbeamten Benjamín Chaparro gelingt es, den Mörder zu überführen, der Fall scheint abgeschlossen - bis die Militärjunta sich einmischt ... Fünfundzwanzig Jahre später, im Ruhestand, beschließt Chaparro, die Ereignisse von damals in einem Buch zu verarbeiten - ohne zu ahnen, wie sehr ihn die Vergangenheit einholen wird. Klug, warmherzig und mit einem feinen, selbstironischen Unterton erzählt Eduardo Sacheri eine packende Geschichte über Gewalt, Obsessionen und die Verstrickungen Justiz und Politik. Vor allem aber erzählt er von der Liebe: gekränkte Liebe, freundschaftliche Liebe. Und eine Liebe, die über den Tod hinaus währt.

      In ihren Augen
    • 2010

      Vom Bahnhof sind es noch sechs oder sieben Kilometer bis O'Connor, einem kleinen Dorf, das seit den neunziger Jahren von der Landkarte Argentiniens verschwunden ist. Aráoz steigt als Einziger aus dem Zug, sieht sich verloren um. Der Bahnhofsvorsteher nimmt ihn in seinem Wagen mit zur alten Tankstelle, die auch Zimmer vermietet. Es ist die Tankstelle von Perlassi, seinem Fußballidol aus Kindertagen. Von ihm will Aráoz erfahren, was damals wirklich passiert ist, als Perlassis Mannschaft ein entscheidendes Match verlor und damit den Anfang ihres schmählichen Abstiegs einläutete - ein Abstieg, der in Aráoz' Erinnerung eng mit dem Fortgang des Vaters verknüpft ist. Doch statt seines Idols steht ein alter Mann an der Zapfsäule: Perlassi sei für ein paar Tage unterwegs, seine Rückkehr ungewiss. Aráoz lässt sich nicht abweisen, zu Hause erwarten ihn nur eine leere Wohnung und zu viele Gedanken. Während er in der schäbigen Pension ausharrt, kommt er der Wahrheit ein gutes Stück näher und lernt, sich mit der schlimmsten aller Niederlagen auszusöhnen.

      Warten auf Perlassi
    • 2010

      Es ist der 22. Juni 1986, es ist das WM-Viertelfinale zwischen Argentinien und England. Der vielleicht größte Spieler, den die Welt je gesehen hat, betritt die Bühne. Das 1:0 erzielt er mit der Hand Gottes, das 2:0 war das schönste Tor der Fußballgeschichte. Als Argentinien wenig später den Weltmeistertitel erringt, versinkt ein ganzes Land im Jubel, allen voran die Carlitos und Pablos, die auf den Straßen ihrer Viertel den großen Idolen nacheifern. Für Eduardo Sacheri ist Fußball mehr als nur ein Spiel, ihm gerät die Schilderung eines Fußballspiels zum Mittel, eine Frau zu verführen, ein Bolzplatz zum Schauplatz übersinnlicher Kräfte.

      Die Hand Gottes und andere Tangos