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Klaus Wagenbach

    11. Juli 1930 – 17. Dezember 2021

    Klaus Wagenbach ist ein Spezialist für Kafka, dessen Werk er mit tiefem Einblick in Stil und Thematik untersucht. Seine akademischen und publizistischen Tätigkeiten konzentrieren sich auf ein gründliches Verständnis des literarischen Erbes dieses Autors. Wagenbach trägt mit seinem durchdachten Ansatz zur Interpretation der modernen Literatur zur deutschen Literaturkritik bei. Seine Expertise bietet Lesern wertvolle Einblicke in die Welt von Kafkas Schaffen.

    Klaus Wagenbach
    Tintenfisch 11
    Italienische Liebesgeschichten
    Kafkas Prag
    Franz Kafka. Bilder aus seinem Leben
    Die Freiheit des Verlegers
    Gedichte
    • Die Freiheit des Verlegers

      Erinnerungen, Festreden, Seitenhiebe

      • 348 Seiten
      • 13 Lesestunden
      5,0(2)Abgeben

      Klaus Wagenbach ist einer der letzten aus einer Generation von unabhängigen, eigenwilligen und leidenschaftlichen Verleger; ein linker, aber undogmatischer Kopf, der nicht vor den Konsequenzen politischen Handelns zurückschreckt; und ein früher und bis heute unerschütterlicher Liebhaber Italiens. Außerdem: ein heiterer Geschichtenerzähler, ein eifriger Vorwortschreiber, ein freudig erwarteter Festredner, aber auch einer der gern widerspricht, wenn die öffentliche Meinung jemanden moralisch und politisch gar zu korrekt schlachten will. Der Band sammelt Texte Klaus Wagenbachs über Italien (einschließlich Kunstgeschichte), Politik, das Leben und die Zukunft der Bücher und über einzelne Autoren (u. a. Fried, Hermlin, Celan, Jandl, Grass, Pasolini). Ein Großteil der Texte ist bisher nicht veröffentlicht, wichtige Zeitdokumente wie die Grabrede für Ulrike Meinhof wurden jedoch ebenfalls aufgenommen. Und schließlich erst jüngst entstandene biographische Geschichten: Vom gegen die Nazis rebellierenden Großvater, der reformbewegten Mutter, dem Vater, der nur Latein, Griechisch und Hebräisch konnte; darüber, wer und wie nach dem Krieg die Demokratie aufbaute, warum Kollektive träumen und Frauen besser kommunizieren können.

      Die Freiheit des Verlegers