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Wangari Maathai

    Wangari Maathai war eine kenianische Umweltaktivistin und politische Verfechterin, deren Arbeit die komplexen Zusammenhänge zwischen ökologischer Gesundheit, Demokratie und Frieden beleuchtete. Durch ihr beharrliches Eintreten setzte sie sich für die Stärkung von Frauen und Gemeinschaften ein, indem sie sich auf Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung konzentrierte. Maathais Vision forderte die Menschen auf, sich aktiv um ihre Umgebung zu kümmern, und inspirierte so eine globale Bewegung hin zu planetarischer Verantwortung und Fürsorge.

    Afrika, mein Leben
    Die Grüngürtel-Bewegung
    Die Wunden der Schöpfung heilen
    • 2008

      Eine Frau, die Afrika bewegte: Wangari Maathai, die mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde, löste in Nairobi Jubel aus, doch nicht alle waren erfreut. Der autoritäre Ex-Präsident arap Moi, die Polizisten, die sie verhafteten, und sogar ihr Ex-Ehemann, der sie wegen ihrer Unabhängigkeit verließ, gehörten nicht zu den Gratulanten. In ihrem Buch erzählt Maathai anschaulich und anekdotenreich von ihrem Leben. Geboren 1940 in einem Kikuyu-Dorf am Mount Kenya, nutzte sie die Gelegenheit, in den USA und Deutschland Biologie und Veterinärmedizin zu studieren. Nach ihrer Rückkehr nach Kenia wurde sie die erste Professorin des Landes und die erste grüne Politikerin Afrikas. 1977 gründete sie das Aufforstungsprogramm „Green Belt Movement“, das sich über die Jahre zu einer panafrikanischen Bewegung entwickelte. Maathai wurde 2002 ins Parlament gewählt und war von 2003 bis zu ihrem Tod 2011 stellvertretende Ministerin für Umwelt. Ihr Werk und ihr Engagement für die Umwelt und die Rechte der Frauen hinterlassen ein bedeutendes Vermächtnis. Wangari Maathai starb im September 2011 in Nairobi und bleibt eine inspirierende Figur, die Hoffnung in die Welt trug.

      Afrika, mein Leben
    • 2008

      Friedensnobelpreisträgerin 2004, Wangari Maathai, erzählt die Geschichte des „Green Belt Movement“ (GBM), das sie 1977 gründete, um der Umweltzerstörung in Kenia entgegenzuwirken. Als erste afrikanische Frau, die den Nobelpreis erhielt, setzte sie sich nicht nur für Umweltschutz, sondern auch für Demokratie ein. Das GBM motivierte insbesondere Frauen, Bäume zu pflanzen, um die Nahrungsmittelversorgung und Brennholzressourcen zu verbessern und gleichzeitig Bodenerosion und Wüstenbildung zu bekämpfen. Über 27 Jahre hinweg wuchs das GBM zu einer bedeutenden Bewegung, die maßgeblich zur Einführung demokratischer Wahlen in Kenia beitrug, bei denen Maathai ins Parlament gewählt und zur stellvertretenden Umweltministerin ernannt wurde. In ihrem Buch schildert Maathai die Herausforderungen und Erfolge dieser Initiative, die fast 30 Millionen Bäume pflanzte und zehntausenden Menschen half, eine Lebensgrundlage zu schaffen. Ihre Erzählung ist eine inspirierende Botschaft über das Engagement der Menschen vor Ort, ihre Umwelt und ihr Land zu verbessern, und bietet Ideen für eine hoffnungsvolle Zukunft für Afrika und darüber hinaus.

      Die Grüngürtel-Bewegung