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Imre Lakatos

    9. November 1922 – 2. Februar 1974

    Ein Philosoph der Mathematik und Wissenschaft, bekannt für seine These von der Fehlbarkeit der Mathematik und seiner 'Methodologie von Beweisen und Widerlegungen' in ihren voraxiomatischen Entwicklungsstadien. Er führte auch das Konzept des 'Forschungsprogramms' in seiner Methodologie wissenschaftlicher Forschungsprogramme ein. Seine Arbeit untersucht, wie sich mathematisches und wissenschaftliches Wissen durch ständiges Hinterfragen und Innovation entwickelt. Seine Einblicke bieten eine faszinierende Perspektive auf die Dynamik des Denkens und Entdeckens.

    Kritik und Erkenntnisfortschritt
    Die Methodologie der wissenschaftlichen Forschungsprogramme
    Mathematik, empirische Wissenschaft und Erkenntnistheorie
    Nouveaux Essais
    1663-1672
    Beweise und Widerlegungen
    • 2006

      1663-1672

      • 581 Seiten
      • 21 Lesestunden

      Die philosophischen Schriften von Leibniz, die in dieser Ausgabe zusammengefasst sind, stammen aus seinen frühen Universitätsjahren und umfassen seine Gedanken aus Leipzig und Altdorf sowie aus Frankfurt und Mainz. Die Sammlung ist in vier Abteilungen gegliedert und bietet einen tiefen Einblick in die Entwicklung seiner Ideen zwischen 1663 und 1672. Die Texte reflektieren Leibniz' philosophische Überlegungen und legen den Grundstein für sein späteres Denken.

      1663-1672
    • 2006

      Dieser Band präsentiert die dialogische Auseinandersetzung von Leibniz mit John Lockes "An Essay Concerning Human Understanding" in einer kritischen Edition. Neben dem ersten Entwurf werden auch Handexemplare und Leibniz' Stellungnahmen zu Lockes Kritik an Malebranche berücksichtigt.

      Nouveaux Essais
    • 2003

      Mathematics, Science and Epistemology

      Volume 2, Philosophical Papers

      • 296 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,1(25)Abgeben

      The book explores the philosophy of mathematics, showcasing the author's insights and arguments. It also includes critical essays that engage with contemporary philosophers of science, alongside notable polemical writings addressing political and educational topics. This collection highlights the interplay between mathematical thought and broader philosophical debates, offering a comprehensive view of the author's intellectual contributions.

      Mathematics, Science and Epistemology
    • 2000

      For and Against Method

      • 459 Seiten
      • 17 Lesestunden
      4,1(122)Abgeben

      The text opens with an imaginary dialogue between Lakatos and Feyerabend, which Matteo Motterlini has constructed, based on their published works, to synthesize their positions and arguments. Part one presents the transcripts of the last lectures on method that Lakatos delivered. Part two, Feyerabend's response, consists of a previously published essay on anarchism, which began the attack on Lakatos's position that Feyerabend later continued in "Against Method." The third and longest section consists of the correspondence Lakatos and Feyerabend exchanged on method and many other issues and ideas, as well as the events of their daily lives, between 1968 and Lakatos's death in 1974.

      For and Against Method
    • 1982

      Inhaltsverzeichnis1: Philosophie der Mathematik.1 Unendlicher Regreß und Grundlagen der Mathematik.2 Renaissance des Empirismus in der neueren Philosophie der Mathematik?.3 Cauchy und das Kontinuum: Die Bedeutung der heterodoxen Analysis für die Geschichte und die Philosophie der Mathematik.4 Was beweist ein mathematischer Beweis?.5 Die Methode der Analyse und Synthese.2: Kritische Arbeiten.6 Das Problem der Beurteilung wissenschaftlicher Theorien: drei Ansätze.7 Kneale, Popper und die Notwendigkeit.8 Wandlungen des Problems der induktiven Logik.9 Zur Popperianischen Geschichtsschreibung.10 Anomalien oder ‚entscheidende Experimente‘ (eine Erwiderung an Adolf Grünbaum).11 Toulmin erkennen.3: Wissenschaft und Bildungswesen.12 Ein Brief an den Direktor der London School of Economics.13 Wissenschaftsgeschichte als Lehrgebiet.14 Die gesellschaftliche Verantwortung der Wissenschaft.Schriftenverzeichnis.Verzeichnis der Schriften von Lakatos.Namensverzeichnis.

      Mathematik, empirische Wissenschaft und Erkenntnistheorie
    • 1982

      Die Hexentheorie wird von der Royal Society als Beispiel für empirisches Denken betrachtet. Um mit Hume zu beginnen, müssen wir das empirische Denken definieren. Wissenschaftliches Denken setzt die Konfrontation von Theorien mit Tatsachen voraus, wobei Theorien durch diese gestützt werden müssen. Es gibt verschiedene Ansätze, um zu erklären, wie dies möglich ist. Newton war überzeugt, seine Gesetze durch Tatsachen bewiesen zu haben und veröffentlichte nur Theorien, die auf Beweisen beruhten. Er leitete seine Gesetze aus den Keplerschen 'Erscheinungen' ab, was jedoch problematisch war, da Kepler Ellipsenbewegungen beschrieb, während Newton eine Störungstheorie entwickeln musste, um die gegenseitige Beeinflussung der Planeten zu berücksichtigen. Heute ist es klar, dass sich kein Naturgesetz aus einer endlichen Anzahl von Tatsachen ableiten lässt, dennoch wird oft behauptet, wissenschaftliche Theorien seien durch Tatsachen bewiesen. Diese Hartnäckigkeit lässt sich erklären: Wissenschaftler wollen ihren Theorien Respekt verschaffen und sie als echte Erkenntnis etablieren. Im 17. Jahrhundert, als die Wissenschaft aufkam, bezog sich die wichtigste Erkenntnis auf Gott und den Teufel, Himmel und Hölle.

      Die Methodologie der wissenschaftlichen Forschungsprogramme
    • 1980

      This collection exhibits and confirms the originality, range and the essential unity of his work. It demonstrates too the force and spirit he brought to every issue with which he engaged, from his most abstract mathematical work to his passionate 'Letter to the director of the LSE'.

      The Methodology of Scientific Research Programmes: Volume 1
    • 1979

      Beweise und Widerlegungen

      • 161 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,4(39)Abgeben

      Inhaltsverzeichnis: 1. Ein Problem und eine Vermutung. 2. Ein Beweis. 3. Kritik des Beweises durch lokale, jedoch nicht globale Gegenbeispiele. 4. Kritik der Vermutung durch globale Gegenbeispiele. 5. Analyse des Beweises mit globalen, aber nicht lokalen Gegenbeispielen. Das Problem der Strenge. 6. Rückkehr zur Kritik des Beweises durch lokale Gegenbeispiele. Das Problem des Gehaltes. 7. Neudurchdenken des Problems vom Gehalt. 8. Begriffsbildung. 9. Wie Kritik mathematische Wahrheit in logische Wahrheit verwandeln kann. 2. Der Herausgeber. 1. Übersetzung der Vermutung in die ‚wohlbekannte‘ Sprache der Linearen Algebra. Das Problem der Übersetzung. 2. Ein anderer Beweis der Vermutung. 3. Zweifel an der Endgültigkeit des Beweises. Das Übersetzungsverfahren und die Debatte zwischen essentialistischem und nominalistischem Zugang zu Definitionen. Anhang 1. Eine weitere Fallstudie zu „Beweise und Widerlegungen“. 1. Cauchys Verteidigung des ‚Kontinuitätsprinzips‘. 2. Seidels Beweis und der Begriff der gleichmäßigen Stetigkeit. 3. Abels Methode der Ausnahmensperre. 4. Hindernisse zur Entdeckung der Methode der Beweisanalyse. Anhang 2. Deduktivistischer oder heuristischer Zugang? 1. Der deduktivistische Zugang. 2. Der heuristische Zugang und beweiserzeugte Begriffe: 2.1 Gleichmäßige Konvergenz. 2.2 Beschränkte Schwankung. 2.3 Die Carathéodory-Definition einer messbaren Menge. Bibliographie, Namensverzeichnis, Sachwortverzeichnis.

      Beweise und Widerlegungen
    • 1974

      Kritik und Erkenntnisfortschritt

      Abhandlungen des Internationalen Kolloquiums über die Philosophie der Wissenschaft, London 1965, Band 4

      InhaltsverzeichnisLogik der Forschung oder Psychologie der wissenschaftlichen Arbeit?.Gegen die ‘Normalwissenschaft’.Ist die Unterscheidung zwischen Normalwissenschaft und revolutionärer Wissenschaft stichhaltig?.Normalwissenschaft, wissenschaftliche Revolutionen und die Geschichte der Wissenschaft.Die Normalwissenschaft und ihre Gefahren.Die Natur eines Paradigmas.Falsifikation und die Methodologie wissenschaftlicher Forschungsprogramme.Kuhns Struktur wissenschaftlicher Revolutionen — ein Trostbüchlein für Spezialisten?.Bemerkungen zu meinen Kritikern.Die Geschichte der Wissenschaft und ihre rationalen Rekonstruktionen.Bemerkungen zu Lakatos.Professor Imre Lakatos.

      Kritik und Erkenntnisfortschritt
    • 1974
      4,1(116)Abgeben

      Two books have been particularly influential in contemporary philosophy of science: Karl R. Popper's Logic of Scientific Discovery, and Thomas S. Kuhn's Structure of Scientific Revolutions. Both agree upon the importance of revolutions in science, but differ about the role of criticism in science's revolutionary growth. This volume arose out of a symposium on Kuhn's work, with Popper in the chair, at an international colloquium held in London in 1965. The book begins with Kuhn's statement of his position followed by seven essays offering criticism and analysis, and finally by Kuhn's reply. The book will interest senior undergraduates and graduate students of the philosophy and history of science, as well as professional philosophers, philosophically inclined scientists, and some psychologists and sociologists.

      Criticism and the Growth of Knowledge