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Walter Hasenclever

    8. Juli 1890 – 21. Juni 1940

    Dieser deutsche Dichter und Dramatiker, geboren 1890 und gestorben 1940, war eine bedeutende Figur des deutschen Expressionismus. Sein Schreiben befasst sich mit tiefgründiger Einsicht in die menschliche Psyche und die gesellschaftlichen Probleme seiner Zeit. Durch seinen ausgeprägten expressionistischen Stil verleiht er seinen Werken ein starkes Gefühl von Dringlichkeit und emotionaler Tiefe. Seine literarischen Beiträge fangen den turbulenten Geist seiner Zeit ein.

    Walter Hasenclever
    Ihr werdet Deutschland nicht
    Sämtliche Werke
    Der Sohn
    Antigone
    Der Dezember des Dekans
    Ein Besserer Herr
    • 2024

      Walter Hasenclever war spätestens seit seinen Erfolgen mit den Komödien Ein besserer Herr (1926) und Ehen werden im Himmel geschlossen (1928) einer der bekanntesten expressionistischen Dichter der Weimarer Republik. Im Jahr 1924 lernt er nicht nur Kurt Tucholsky kennen, mit dem ihn eine jahrelange Freundschaft verbinden sollte, sondern übersiedelt auch nach Paris und arbeitet anschließend jahrelang als Korrespondent für diverse Zeitungen; zahlreiche Essays, Porträts und Feuilletons entstehen, die das Lebensgefühl der Metropole hautnah einfangen Tatsächlich lassen sich diese geschmeidigen, zugänglichen Prosavignetten, Aufnahmen des modernen Lebens wie eines pittoresk-romantischen Paris, einer Stadt von Gegensätzen, Kontrasten und steten Überraschungen – als Paris vor Modernität, vor Energie, vor Eleganz vibrierte –, durchaus den Feuilletons Joseph Roths aus denselben Jahren bezüglich Qualität, Dichte und Witz an die Seite stellen. Die dräuende Bedrohung durch den aufkommenden Nationalsozialismus ahnen die Freunde Tucholsky und Hasenclever schon sehr früh, sie machen sich keine Illusionen. Fünf Wochen nach dem Machtwechsel in Deutschland schreibt Tucholsky am 4. März 1933 von Zürich aus seinem Freund einen Brief, der als Mahnmal gelten kann; dieses kaum bekannte Zeitdokument schließt diesen nach wie vor aktuellen Band ab.

      Ich verliere mein Herz an Frankreich
    • 2023

      Der Sohn; Ein Drama in fünf Akten

      in Großdruckschrift

      • 188 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Der Verlag Megali hat sich auf die Reproduktion historischer Werke in Großdruck spezialisiert, um das Lesen für Menschen mit eingeschränkter Sehfähigkeit zu erleichtern. Durch die Bereitstellung dieser Auflagen wird der Zugang zu bedeutenden Texten verbessert, was insbesondere für Leser wichtig ist, die Schwierigkeiten mit der normalen Schriftgröße haben.

      Der Sohn; Ein Drama in fünf Akten
    • 2023

      Die Erzählung entführt die Leser in eine faszinierende Welt voller Abenteuer und kultureller Vielfalt. Die Protagonisten, Kaufleute aus verschiedenen Regionen, navigieren durch die Herausforderungen des Handels und entdecken dabei nicht nur neue Länder, sondern auch die tiefen Verbindungen zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft. Themen wie Freundschaft, Loyalität und der Einfluss von Traditionen spielen eine zentrale Rolle. Die lebendige Darstellung von Märkten, Festen und Bräuchen lässt die Leser in die bunte Atmosphäre dieser Handelswelt eintauchen.

      DAS UNENDLICHE GESPRÄCH
    • 2023

      Antigone (Großdruck)

      Tragödie in fünf Akten

      • 80 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Die Tragödie in fünf Akten von Walter Hasenclever bietet eine moderne Interpretation des klassischen Stoffes von Antigone. Diese Ausgabe zeichnet sich durch lesefreundlichen Großdruck und ein ansprechendes Berliner Format aus. Der Text wurde sorgfältig an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst, um die Zugänglichkeit zu erhöhen. Die Edition beinhaltet einen durchgesehenen Neusatz, der von Theodor Borken bearbeitet wurde. Die Umschlagabbildung stammt von Frederic Leighton und verleiht dem Werk einen künstlerischen Rahmen.

      Antigone (Großdruck)
    • 2020

      Die Gedichte von Walter Hasenclever in "Der Jüngling" erforschen tiefgreifende Themen wie Jugend, Identität und das Streben nach Selbstverwirklichung. Mit einer klaren, emotionalen Sprache fängt der Autor die inneren Konflikte und Sehnsüchte des jungen Menschen ein. Hasenclever kombiniert persönliche Erfahrungen mit gesellschaftlichen Beobachtungen, wodurch seine Werke sowohl intim als auch universell ansprechend sind. Die Sammlung bietet einen eindrucksvollen Einblick in die Gedankenwelt des lyrischen Ichs und reflektiert die Herausforderungen des Heranwachsens in einer sich wandelnden Welt.

      Der Jüngling
    • 2013

      Die Textausgabe Im Mittelpunkt der Reihe steht der Originaltext, ergänzt um knappe, für die Schüler/-innen verständliche Worterklärungen direkt am Originaltext, eine kurze Biografie der Autorinnen und Autoren sowie Sachinformationen, Zusatzmaterialien zu Entstehung und Rezeption.

      Antigone
    • 2010

      Der Sohn

      • 134 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,0(80)Abgeben

      Hasenclevers Drama »Der Sohn« wurde gleich bei seiner Uraufführung 1916 als Prototyp einer ekstatisch-expressionistischen Rebellion gegen überkommene Autoritäten erkannt und gefeiert.

      Der Sohn
    • 1994