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Harald Szeemann

    11. Juni 1933 – 18. Februar 2005
    Zeitlos auf Zeit
    Wunderkammer Österreich
    Beuysnobiscum
    Austria im Rosennetz
    Harald Szeemann - Museum der Obsessionen
    Individuelle Mythologien
    • Der Kurator Harald Szeemann (1933–2005) war eine zentrale Figur der Kunstszene des 20. Jahrhunderts. Anarchisch und visionär sprengte er Grenzen, leitete Institutionen wie die Kunsthalle Bern (1961–1969) und kuratierte über 150 Ausstellungen, darunter die documenta 5 (1972) und die Biennale von Venedig (1999, 2001). Seine bedeutenden kulturgeschichtlichen Schauen wie «Junggesellenmaschinen» (1975) und «Der Hang zum Gesamtkunstwerk» (1983) prägten die Rolle des Kurators und beeinflussten die zeitgenössische Kunstlandschaft nachhaltig. Nach seinem Tod 2005 erwarb das Getty Research Institute sein umfangreiches Archiv, das voller Dokumente, Ideen und Geistesblitze ist. Zu Szeemanns 85. Geburtstag werden die Ergebnisse dieser Forschungen veröffentlicht. Die umfangreiche Publikation umfasst über 350 Fotografien, Briefe und Dokumente, ergänzt durch Essays und Interviews mit Zeitzeugen, die sein Leben und Wirken nachzeichnen. Begleitend dazu werden Auszüge des Materials in Ausstellungen in Los Angeles, Bern, Düsseldorf und Turin präsentiert.

      Harald Szeemann - Museum der Obsessionen
    • Eine dichte Asterreichische KreativitAtswolke erfA1/4llt dieses Buch, das parallel zur gleichnamigen Ausstellung erscheint. Anhand der Werke und Lebensgeschichten berA1/4hmter und vergessener Utopisten erAffnet sich der Blick auf ein visionAres A-sterreich. Habsburgische Exzentriker, kA1/4nstlerische AuAenseiter, bahnbrechende Erfinder, Anarchisten und Exilanten bilden eine lustvolle Synthese, die Vergangenheit und Gegenwart, Akzeptiertes, Unbekanntes und Abseitiges in sich vereinigt: von Klimt, Schiele und Kokoschka bis zu den Wiener Aktionisten, erzherzogliche Aussteiger und Sissi als PhAnomen, vergessene und exilierte Asterreichische Filmgeschichte von Fritz Lang bis Arnold Schwarzenegger, Tiroler Dadaisten und steirische Erfinder a " "Austria im Rosennetz" zeichnet A-sterreich als spirituelles Portrait, als geistige Landschaft.

      Austria im Rosennetz