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Marion Gräfin Dönhoff

    2. Dezember 1909 – 11. März 2002

    Marion Gräfin von Dönhoff war eine deutsche Journalistin, die am Widerstand gegen das NS-Regime beteiligt war. Nach dem Krieg entwickelte sie sich zu einer der führenden deutschen Journalistinnen und Intellektuellen. Über 55 Jahre lang war sie für die Hamburger Wochenzeitung Die Zeit tätig, wo sie als Redakteurin und später als Herausgeberin wirkte. Ihre Arbeit zeichnete sich durch tiefen Einblick in politische und gesellschaftliche Fragen aus.

    Marion Gräfin Dönhoff
    Menschenrecht und Bürgersinn
    Mehr als ich dir jemals werde erzählen können
    Im Wartesaal der Geschichte : vom Kalten Krieg zur Wiedervereinigung ; Beiträge und Kommentare aus fünf Jahrzehnten
    Polen und Deutsche
    Zeichen ihrer Zeit
    Ritt durch Masuren
    • Zeichen ihrer Zeit

      • 492 Seiten
      • 18 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Die wichtigsten Artikel und Reportagen, die Deutschlands prominenteste Journalistin im Lauf von 60 Jahren veröffentlichte. Anschaulich und klug vermittelt Marion Gräfin Dönhoff ihren Standpunkt zu Themen, die uns damals wie heute beschäftigen: Macht und Moral, die Auswüchse des Kapitalismus sowie die Verantwortung des Einzelnen gegenüber der Gesellschaft.

      Zeichen ihrer Zeit
    • Das Dokument einer außergewöhnlichen Freundschaft. Dieser hintergründig-heitere Spaziergang durch das 20. Jahrhundert lässt eine versunkene Welt wiedererstehen - ein eindrucksvolles, literarisch glänzendes Beispiel großer Briefkultur. Carl Jacob Burckhardt und Marion Dönhoff trennten fast zwanzig Jahre Altersunterschied und gänzlich unterschiedliche Wesenszüge - auf der einen Seite der Basler Historiker, Alteuropäer par excellence, auf der anderen Seite die ostpreußische Gräfin, die nach ihrem spektakulären „Ritt gen Westen“ 1946 in die liberale Wochenzeitung Die Zeit eintrat und später zur Grande Dame des deutschen Journalismus aufstieg. Die Anfänge der Korrespondenz stammen aus dem Jahr 1937, die letzten Briefe datieren vom Februar 1974, wenige Tage vor Burckhardts Tod. Die Originalität, der Humor, die unverblümte Sprache und die Vielfalt der angesprochenen Themen machen den Briefwechsel zu einer faszinierenden Lektüre.

      Mehr als ich dir jemals werde erzählen können
    • Wichtige Fragen der Zeit in einer Runde von Persönlichkeiten aus verschiedenen Bereichen des öffentlichen Lebens zu diskutieren ist das Anliegen der neuen Mittwochsgesellschaft, die sich in Anlehnung an die 1863 in Berlin gegründete erste Mittwochsgesellschaft seit 1996 regelmäßig trifft.§§In Erinnerung an die historische Gesellschaft, mit der Namen wie Eduard Spranger, Max von Laue, Werner Heisenberg, Ferdinand Sauerbruch oder Ulrich von Hassell verbunden sind und die mit dem Scheitern des Widerstands gegen Hitler 1944 endete, wurden hervorragende Persönlichkeiten aus dem wissenschaftlichen, kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Leben gewonnen, die über Fragen und Probleme unserer Gegenwart und Zukunft nachdenken: Richard von Weizsäcker, Antje Vollmer, Giuseppe Vita, Wolfgang Thierse, Helmut Schmidt, Edzard Reuter, Ernst Joachim Mestmäcker, Wolf Lepenies, Reinhard Höppner, Volker Hassemer, Dieter Grimm, Friedrich Dieckmann, Dieter Simon, Egon Bahr u.a.

      Menschenrecht und Bürgersinn
    • Reisebilder

      • 271 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Fotos, Briefe und Reportagen vermitteln ein lebendiges Bild von Reisen der bekannten Journalistin (1909- 2002) in Europa, Afrika und Vorderasien.

      Reisebilder
    • Marion Gräfin Dönhoff (1909-2002), geboren und aufgewachsen in Ostpreussen, flüchtete 1944 vor sowjetischen Truppen in den Westen und begann 1946 ihre journalistische Laufbahn. Sie war Chefredakteurin und Herausgeberin der ZEIT. Sie war Trägerin des Friedenspreis des deutschen Buchhandels und verschiedener weiterer Preise. Helmut Schmidt wurde 1918 in Hamburg geboren. 1946 trat er in die SPD ein, deren stellvertretender Bundesvorsitzender er von 1968 bis 1984 war. 1953 wurde er Mitglied des Deutschen Bundestags. Er wurde Innensenator in Hamburg (1961 - 1965) sowie Bundesminister der Verteidigung (1969 -1972), für Wirtschaft und Finanzen (1972), danach Bundesminister für Finanzen (1972 - 1974) und von 1974 bis 1982 Bundeskanzler. Seit 1983 war er Herausgeber der Wochenzeitung DIE ZEIT und hat zahlreiche Bücher veröffentlicht. Helmut Schmidt starb im November 2015 in Hamburg.

      Ein Manifest ; Weil das Land sich ändern muss
    • Um der Ehre willen

      • 190 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,3(6)Abgeben

      »Die Tatsache, daß ein so einzigartiger Aufstand des Gewissens nicht tiefer in das Bewußtsein der Deutschen eingegangen ist, bleibt immer noch unbegreiflich.«Marion Gräfin DönhoffViele ihrer engsten Freunde gehörten dem Widerstand gegen Hitler an; nach dem gescheiterten Attentat vom 20. Juli 1944 wurden die meisten hingerichtet. Marion Gräfin Dönhoff überlebte, weil ihr Name auf keiner Liste stand. Den toten Freunden setzt sie in diesem Buch ein eindrucksvolles Denkmal. Marion Gräfin Dönhoffs Erinnerungen an die Freunde vom 20. Juli 1944 sind Geschichtsschreibung und persönliches Zeugnis zugleich. Im Vordergrund ihres Buches stehen sieben Männer, die sich gegen Hitler auflehnten und mit denen Dönhoff durch Freundschaft oder Verwandtschaft verbunden war. Ihre Besitzung Friedrichstein war ein regelmäßiger Treffpunkt der Verschwörer, und mitunter hielt Dönhoff die Verbindung zwischen ihnen aufrecht, überbrachte Botschaften oder gewährte Zuflucht – dem Grafen Schulenburg, dem Gutsnachbarn Lehndorff, dem vertrauten Kreisauer Moltke oder auch Adam Trott zu Solz. Dönhoffs Erinnerungen ragen aus den zahlreichen Büchern über den militärischen Widerstand heraus, denn es ist ein aus dem eigenen Erleben geschriebenes Zeugnis, das nicht nur die Menschen zu fassen sucht, auch die Welt, der sie entstammten und die mit ihnen vergangen ist.

      Um der Ehre willen
    • Eine fesselnde Reise durch ein Jahrhundertleben Eine Autobiographie hat Marion Dönhoff nie geschrieben – in ihren persönlichen Briefen und Aufzeichnungen jedoch lässt sie den Leser an ihrem ungewöhnlichen Leben unmittelbar teilhaben: von der weltläufigen Komtesse aus ostpreußischem Adel bis zur einflussreichsten politischen Journalistin Deutschlands. Die hier erstmals veröffentlichten Briefe und Aufzeichnungen aus acht Jahrzehnten werden durch zahlreiche Photos illustriert.

      Ein Leben in Briefen