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Bookbot

Walter Rüegg

    4. April 1918 – 3. Mai 2015
    Bedrohte Lebensordnung
    Humanitäre Hilfe Schweiz
    Konkurrenz der Kopfarbeiter
    Universitätsjubiläum und Erneuerungsprozess
    Was lehrt die Geschichte der Universität?
    Von den Pflichten
    • 2024

      Zeitalter der Ängste

      Aber fürchten wir uns vor dem Richtigen?

      • 288 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Infektionskrankheiten, einst die größte Bedrohung der Menschheit, konnten in den letzten zwei Jahrhunderten durch Fortschritte in Hygiene, Impfungen und Antibiotika weitgehend besiegt werden. Auch das Risiko großer Hungersnöte ist gesunken, was zu einer signifikanten Erhöhung der Lebensdauer und verbesserter Lebensqualität, insbesondere in den Industrieländern, geführt hat. Diese Entwicklungen verdeutlichen den enormen Fortschritt der Menschheit im Umgang mit gesundheitlichen Herausforderungen.

      Zeitalter der Ängste
    • 2016

      Die Schweiz ist stolz auf ihre humanitäre Tradition und die grosse Spendenbereitschaft ihrer Bevölkerung. Doch sind die Mittel immer gut eingesetzt? Wie werden sie verteilt und verwendet? Verdrängt die humanitäre Hilfe die längerfristige Entwicklungszusammenarbeit? Die Autoren des Sammelbandes analysieren die Veränderungen, denen sich die humanitären Organisationen stellen müssen. Weiter befassen sie sich mit der Wahrnehmung von Katastrophen, mit der heutigen Praxis der humanitären Hilfe, den neuen Herausforderungen wie der Gefahr der Instrumentalisierung, der sozialen Solidarität in der Schweiz und mit dem «Markt» der Geldsammlungen. Interviews mit erfahrenen Persönlichkeiten und Porträts der wichtigsten schweizerischen Organisationen in diesem Bereich runden dieses wichtige Standardwerk ab. Mit Beiträgen von Vito Angelillo, Göpf Berweger, Manuel Bessler, Tony Burgener, Gilles Carbonnier, Ruth Daellenbach, Beat von Däniken, Paola Fabri, Adriaan Ferf, Toni Frisch, Thomas Gass, Christian Gut, Lilian Iselin, Marc Kempe, Carlo Knöpfel, Jürg Krummenacher, Peter Maurer, Odilo Noti, Walter Rüegg, Lorenz Spinas, Edita Vokral, Roger de Weck, Christoph Wehrli, Patrik Wülser, Martina Ziegerer. Vorwort: Bundesrat Didier Burkhalter.

      Humanitäre Hilfe Schweiz
    • 2016

      Zwischen Hochschule und Öffentlichkeit

      Beiträge aus 50 Jahren Universitätsgeschichte und Hochschulpolitik

      Walter Rüegg (1918–2015) gehört zu der Generation, die in ihrer Jugend die Gräuel des „Dritten Reiches“ mit verfolgen musste, und es in der Nachkriegszeit als ihre besondere Verpflichtung sah dazu beizutragen, dass Ähnliches sich nicht mehr wiederholt. Rüegg studierte in Zürich und Paris ab 1937 klassische Philologie, Philosophie und Ökonomie, promovierte 1944 und habilitierte sich 1950 in Zürich. Bekannt im Deutschland der Nachkriegszeit wurde er durch seine Teilnahme an den Marburger Hochschulgesprächen 1946–1948, als Rektor der Frankfurter Universität von 1965–1970, der in dieser bewegten Zeit zum offenen Dialog aufrief, zudem als Präsident der Westdeutschen Rektorenkonferenz. Neben der Humanismusforschung wandte er sich vor allem als Professor in Bern der Soziologiegeschichte und Bildungssoziologie zu. Nach der Emeritierung und auf Initiative der Europäischen Rektorenkonferenz verantwortete er als Herausgeber eine vierbändige „Geschichte der Universität in Europa“. Um einen Einblick in das universitätsgeschichtliche und hochschulpolitische Wirken Rüeggs über fünf Jahrzehnte zu geben, wurden mit ihm gemeinsam die hier abgedruckten Texte ausgewählt, die auch ein Stück universitäre Entwicklung in Europa dokumentieren.

      Zwischen Hochschule und Öffentlichkeit
    • 2013

      Walter Rüegg hat nicht nur während seines langen akademischen Lebens diesseits und jenseits des Atlantiks Erfahrungen mit den verschiedensten Studiengängen, -reformen und neuen Ansätzen der akademischen Ausbildung erlebt und praktiziert. Mit der Herausgabe der vierbändigen „Geschichte der Universität in Europa“ und durch seine Mitarbeit an diesem Monumentalwerk gewann er auch einen weiten Überblick über die verschiedenen Entwicklungsstadien der europäischen Universitäten. Die Quintessenz dieser Arbeit legt er in diesem Heft vor. In einer sehr persönlich gehaltenen Widmung gedenkt er der Kollegin und verläßlichen Freundin Margot Becke. Ekkehard Fluck verfaßte den Nachruf auf seine Lehrerin und Vorgängerin als Direktorin des Gmelin-Instituts für anorganische Chemie und Grenzgebiete der Max-Planck-Gesellschaft in Frankfurt am Main.

      Die Entwicklung der deutschen Universität
    • 2008

      Die umfangreiche Literatur zur Frankfurter Schule und ihrer Rolle in der Studentenbewegung der 68er Jahre lässt einige wichtige Fragen offen, die ein Verständnis der inneruniversitären Verhältnisse und der beteiligten Personen erfordern. Warum konnte die Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Fakultät in Frankfurt, aus der der einzige deutsche Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften hervorging, ihren Lehrstuhl für Soziologie erst 1961 wieder besetzen, nachdem sie von 1919 bis 1934 führend war? Weshalb scheiterte die von Schülern der Frankfurter Schule angeführte Studentenrevolte in Frankfurt nach 18 Monaten und richtete sich schließlich gegen die eigenen Lehrer, während sie später mit ihrem Anliegen der universitären „Demokratisierung“ triumphierte, als 1970 das Hessische Universitätsgesetz die Provinzialisierung der deutschen Universitäten einleitete? Zudem stellt sich die Frage, warum der Name des überragenden Leiters Max Horkheimer in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt ist, während Theodor W. Adorno 2003 international geehrt wurde. Walter Rüegg schildert nüchtern und analytisch seine Begegnungen zwischen 1950 und 1973 mit verschiedenen Akteuren der Frankfurter Universitätsszene 1968/69, die dem Leser Hinweise zur Lösung dieser und ähnlicher Rätsel bieten.

      Die 68er Jahre und die Frankfurter Schule
    • 1995

      Inhaltsverzeichnis1. Teil: Die Martin-Luther-Universität im Jahre.Lorbeeren der Zukunft? Zum Zusammenhang von Universitätsjubiläum und Universitätserneuerung.2. Teil: Universitätsreden zum Jubiläum.Europäische Städte und ihre Universitäten.Deutschland, Frankreich und die Wurzeln der Europäischen Grundwerte.Halle und die deutsche Staatswissenschaft.Sind die Naturwissenschaften „modern“?.Europäische Bewegung und deutsche Aufklärung.Die Ideen der Reform in der Geschichte der Universität zu Halle und ihre gegenwärtige Bedeutung.Perspektiven der ostdeutschen Universitäten.Die Universität im Jubiläumsjahr 1994, eine Ortsbestimmung in der Gegenwart.3. Teil: Dokumentation.4. Teil: Resonanzen.Resumee der Universität.Überregionale Presse.Die Autoren.

      Universitätsjubiläum und Erneuerungsprozess